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by Allagen » Sun Sep 15, 2013 11:32 am
Die Allalyse zu lennylenny
Die sportliche Situation im Jahr 2013
Etappensiege: 1
Rundfahrtsiege: 0
Platz 2 bei RF: 0
Platz 3 bei RF: 0
Bergfahrertrikots: 0
Jungfahrertrikots : 0
Punktetrikots : 0
Manschaftswertungen: 0
MZF : 0
Anzahl der Rennen im Jahr 2013: 57
Also 1 Sieg in 57 Rennen ist natürlich jetzt nicht wirklich stark. Ansonsten kann das Team auch überhaupt keinen weiteren Sieg/Eintrag aufweisen. Insofern ist die sportliche Situation mehr als ausbaufähig.
Kaderstruktur
9 Fahrer im Team
21, 21, 21, 22, 28, 28, 29, 29, 31
Das Team besteht zur Hälfte aus Nachwuchsfahrern und zur anderen Hälfte aus fertigen Fahrer die sich im besten Alter befinden. Das Team kann unverändert für die nächsten 5-6 Saisons bleiben, was als sehr positiv zu bewerten ist. Die Altersstruktur ist so gesehen für ein kleines Team ideal.
Fahrertypen
Berghelfer: 0
Klassiker: 1 (21)
Hügelhelfer: 1 (28)
Flachfahrer: 5 (21, 22, 28, 29, 31)
Das Team ist ansich ziemlich gut zusammengestellt. Es gibt 2 Sprinter, richtige starke Flachfahrer (89, 85), sowie einen Helfer für hügelige Prozente bis 5 %. Nachwuchs ist auch am Start. Was noch fehlt ist ein flachstarker Fahrer mit einem guten Sprintwert. Zum Beispiel ein 50-85-70-50-70-35 iger. Dieser wäre als Anzieher ideal für den Sprintzug. Und zu einem Sprintteam passt auch sehr oft ein Zeitfahrer, insofern man Touren fahren möchte/kann. Ebenfalls praktisch sind Pavefahrer, die zwar selten eingesetzt werden können, dann aber eine gute Helferbasis im Team vorfinden.
Perspektive
Kurzfristig: okay.
Mittelfristig: okay - gut
Langfristig: gut
Insofern lennylenny die Nerven behält und überhaupt keine Fahrer verkauft (bevor sie ins Rentenalter von 34-36 kommen), stehen ihm gute Zeiten bevor. Ziel muss es jetzt sein, regelmäßiger zu fahren und die Einnahmen in neue, junge, zusätzliche Fahrer zu investieren. Seine Altersstruktur ist wirklich sehr gut bis perfekt und auch die Fahrertypen passen sehr gut zu einem Sprinterteam. Es ist kein Fahrer im Team, der irgendwie total unnötig ist. Da wurde clever eingekauft.
Fehlende Fahrertypen - weiteres Vorgehen
Von den Einnahmen sollte er sich einen sprintstarken Flachfahrer kaufen (20 Jahre, 72-74 Flach, 64-66 Sprint, 35-45 Reg). Dann hätte er direkt einen schönen Zug und es sollten wesentlich mehr Siege bei rumkommen. Und aufgrund seiner geringen Anzahl von Rennen/Erfolgen würde ich vorschlagen, dass er sich einen Mentor holt, der ihm vielleicht einige Tipps zum Sprinten und Fahren gibt. Tipps zum Einkaufen und Teamaufbau braucht er eigentlich nicht, das hat er bisher sehr gut gemacht. Man könnte ansonsten noch über einen jungen Klassiker (20 Jahre, 54-56 Berg, 72-74 Flach, 70-79 Abfahrt, 45-58 Zeitfahren, 55-66 Sprint, 35-50 Reg) nachdenken, um auch auf Hügeligen Profilen mal einen Siegfahrer zu haben. In einem kleinen Team fehlen logischerweise mehrere Fahrertypen, das ist aber abhängig davon was er fährt. Er meinte das er viel Einzelrennen und kleinere Rundfahrten fährt. Insofern wären Reg-armere Fahrer für ihn interessant, sowie eventuell noch ein Zeitfahrer (20 Jahre, 50-56 Berg, 60-74 Flach, 70-79 Abfahrt, 76-77 Zeitfahren, 45-66 Sprint, 40-55 Reg) eine Möglichkeit um sich mal ein paar Trikots zu schnappen.
Fazit
lennylenny steht vor einer guten Zukunft, insofern er keine Fahrer verkauft, die Einnahmen in neue Fahrertypen (sprintstarker Flachfahrer, danach Klassiker, danach Zeitfahrer) investiert. Außerdem muss er noch mehr lernen wie man das Spiel spielt, was ja normal ist wenn man frisch dabei ist. Seinem Team fehlt nicht viel um ein erfolgreiches Sprinterteam zu sein. Seine Sprinter haben tolle Nebenwerte, Flachpower ist auch vorhanden, genauso wie junge Talente. Bis auf den Anzieher fehlt dem Team quasi nichts.
Insofern lässt sich festhalten, dass lennylenny ein Team mit viel Potential ist, welches es zu beobachten gilt. Es ist durch den schlauen Teamaufbau durchaus möglich, dass wir demnächst noch viel von diesem Team hören werden, insofern er fix lernt wie man RSF richtig spielt.
RV Allagen. Qualität seit 2006. Erfolg seit 2006.