Team Ruhrgebiet

[Widar]

Name: ..... Team Ruhrgebiet .....

Gründung: 15.07.2006 in Essen-Schonnebeck (Ruhrgebiet)
Motto: Hauptsache frische Luft
Farben: Rot-Weiß
Manager: Widar
Rennen: 1187

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Erfolge:
Division 1 Meister: 0
Rundfahrtsiege: 12
2./3. Platz: 34
Klassikersiege: 1
Etappensiege: 67
Bergwertung: 12
Punktewertung: 1
Jungfahrerwertung: 5
Mannschaftswertung: 10

Erfolgreichste Fahrer:
Arthur Spooner, Sebastian Schneider, Mathias Ritzberger, Michael Neumann, David Klapfer, Balthasar Stutzmann, Jason Tyler, Theo Sieger, Rodolfo Camacho.

Tour de France Bilanz:
2007: Sieger Gesamtwertung + 1 Etappensieg + 15 Tage Gelbes Trikot
2008: Sieger Jungfahrerwertung + Dritter Gesamtwertung
2009: nicht teilgenommen
2010: Dritter Gesamtwertung + 3 Etappensiege + 1 Tag Gelbes Trikot

[Widar]

Neuigkeiten aus der Weltkulturhauptstadt 2010

Der noch 20-jährige Sven Schröder aus Oberhausen hat einen Vertrag beim deutschen Radrennstall Team Ruhrgebiet unterschrieben. Teammanager Widar und Sven Schröder setzten symbolträchtig am 26.09.2010 um exakt 00:00 Uhr die Unterschriften auf das wertvolle Papyros. Der talentierte deutsche Radfahrer soll einst in die Fußstapfen des fast schon legendären Venezuelaners Rodolfo Camacho treten, der seine Karriere langsam ausklingen lassen will. „Ich fahre noch so lange es mir Spaß und Freude bereitet, der Konkurrenz zu zeigen, was in mir steckt. Leider muss ich aber erkennen, dass der Zahn der Zeit an mir nagt. Daher mache ich mir schon ernsthaft Gedanken über mein baldiges Karriereende. Unser Teamchef hat mir zugesichert, dass ich den Zeitpunkt meines Abdankens selber bestimmen darf. Das ist eine noble Geste von ihm, wegen meine Verdienste um das Team.“ So der mittlerweile 35-jährige ehemalige U23 Weltmeister.

Die Zukunft soll nun also Sven Schröder gehören, der die Tradition guter Zeitfahrer im Team Ruhrgebiet weiterführen soll. Dabei hat der Junge Mann aus dem Oberhausener Stadtteil Osterfeld nicht nur Qualitäten im Zeitfahren. Im flachen Gelände findet er sich recht ordentlich zurecht und seine Sprintfähigkeiten sind für einen Zeitfahrer recht beachtlich. Dass einzige Manko, das der Sportstudent hat, sind seine geringen Regenerationswerte. Dennoch sagen Experten ihm eine erfolgreiche Karriere voraus. Daher war es nicht verwunderlich, dass sich einige Radrennställe um Sven Schröder bemühten. Letztendlich gab seine Heimatverbundenheit den Ausschlag sich an das Team Ruhrgebiet zu binden.

„Es waren harte Verhandlungen, da doch einige Teams um die Künste von Sven buhlten. Wir sind überglücklich dieses Talent nun unser nennen zu können. Er wird seinen Weg machen, davon sind wir hier überzeugt.“ Dies gab Widar, der Manager des Team Ruhrgebiet, zu Protokoll. Der angehende Jungprofi sagte zum erfolgreichen Vertragsabschluss folgendes: „Für mich geht ein Traum in Erfüllung. Seit ich im zarten Alter von 6 Jahren das Radfahren erlernte, träumte ich davon eines Tages Profi zu werden. In wenigen Tagen ist es soweit. Ich werde alles versuchen um die hohen Erwartungen, die in mich gesetzt werden, zu erfüllen. Es gab einige Angebote von Teams aus allen Erdteilen. Einige boten mir mehr Credits als das Team Ruhrgebiet. Doch Geld ist nicht alles. Meine Heimatverbundenheit hat schließlich den Ausschlag gegeben. Ich bin ein Kind des Ruhrgebietes, hier fühle ich mich Wohl. Und ich denke, dass das international renommierte Team Ruhrgebiet sicher nicht die schlechteste Wahl ist, wenn man als Jungprofi seinen ersten Vertrag unterschreibt.“

[Widar]

Baumgart gewinnt die 6. Etappe der Deutschlandrundfahrt

Team Ruhrgebiet Radprofi Uwe Baumgart hat die sechste Etappe der Deutschlandrundfahrt gewonnen. Der 29jährige Deutsche gewann die 250 km lange Araber-Marathon Etappe im Sprint aus einer 13köpfigen Spitzengruppe. Mit Baumgart befanden sich noch zwei Helfer des Team Ruhrgebiet Kapitäns in dieser Spitzengruppe. Adam Weishaupt (30, Deutschland) belegte Platz 7 und David Thiel (29, Deutschland) Platz 8. Für das Team Ruhrgebiet war es der zweite Etappenerfolg bei der diesjährigen Deutschlandrundfahrt. Altmeister Rodolfo Camacho (35, Venezuela) hatte bereits die erste Etappe gewonnen, ein 25 km Einzelzeitfahren in Berlin.

„Super Sache heute von Uwe. Das haben seine Helfer und er prima hinbekommen. Wir sind eh mit dem Verlauf der Deutschlandrundfahrt zufrieden. 2 Etappensiege bisher und einiges an Prämien kassiert. Jetzt wollen wir zusehen, dass Baumgart morgen zum Abschluss seinen Top 10 Platz in der Gesamtwertung halten kann. Das wäre ein gelungener Abschluss unter eine ohnehin schon erfolgreiche Rundfahrt.“ So der Manager des Team Ruhrgebiet, Widar, nach Rennende in einem Fernsehinterview.

[Widar]

[Widar]

Transferaktivitäten im Ruhrgebiet: Alt ersetzt Eulenspiegel

Das Team Ruhrgebiet ist heute auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Zunächst wurde der Vertrag von Till Eulenspiegel (Deutschland) mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Der Vertrag des bereits 32-jährigen wäre am Ende der Saison ausgelaufen. Die vorzeitige Trennung erfolgte im beiderseitigen Einverständnis.

Kurz darauf wurde der 26-jährige Deutsche Peter Alt unter Vertrag genommen, der zuletzt für den Rennstall RSC Oberrad fuhr, seiner bisher einzigen Station im Profizirkus. Alt ist wie Eulenspiegel ein reiner Flachfahrer, der in seinem neuen Team Helferdienste verrichten soll.

[Widar]

Rodolfo Camacho geht in den wohlverdienten Ruhestand

Der ehemalige U23 Weltmeister, 2malige Etappensieger bei der Tour de France Rodolfo Camacho (35, Venezuela) hat seine Karriere beendet. Der unbefristete Vertrag mit dem Team Ruhrgebiet wurde im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst. „Die laufende Saison war gelaufen. Meine Beine und mein Kopf sind müde und meine Frau will endlich zurück in unsere Heimat Caracas in Venezuela. Da bat ich unseren Teammanager den Vertrag aufzulösen. Ich hatte eine wunderschöne Zeit im Radsportzirkus. Doch nun ist es endgültig Zeit zu gehen.“ Begründete der Weltklassezeitfahrer seine Entscheidung.


Team Ruhrgebiet verpflichtet ein weiteres Talent

Nachdem vor wenigen Tagen bereits Sven Schröder für die kommende Saison verpflichtet wurde, hat das Team Ruhrgebiet das nächste Talent an sich gebunden. Mit Pascal Neuhaus wurde ein richtig guter Allrounder geholt. Der noch 20-jährige Dortmunder ist für sein Alter ein guter Flachfahrer, der zudem recht ordentliche Ansätze für Hügel mitbringt und einen Regenerationswert hat, der absolut Spitze ist. Wenn Neuhaus fleißig trainiert, kann aus ihm mal ein ganz passabler Klassikerfahrer werden, sind sich die Radsportexperten sicher.

[Widar]

Weishaupt geht, Montana kommt

Adam Weishaupt (30, Deutschland) verlässt mit sofortiger Wirkung das Team Ruhrgebiet. Im Gegenzug wurde der 25-jährige Italiener Tony Montana verpflichtet. Montana ist ein guter Flachfahrer mit einem hohen Regenerationswert, der schon einige Erfahrung in den Rennställen Strassenflitzer und Claw - CVIII sammeln konnte. Team Ruhrgebiet Manager Widar kommentierte die neuerlichen Transferaktivitäten wie folgt: „Es war an der Zeit unser Team zu erneuern und vor allem auch deutlich zu verjüngen. Das haben wir jetzt in aller Konsequenz umgesetzt. Wir haben mit Schröder und Neuhaus zwei Top-Talente geholt und mit Alt und Montana zwei gute Helfer. Ich denke, dass wir damit gut für die kommende Saison aufgestellt sind und in absehbarer Zeit an vergangene Erfolge anknüpfen werden.“

[Widar]

Jubel beim Team Ruhrgebiet

Das deutsche Zeitfahrtalent Sven Schröder vom Team Ruhrgebiet hat sein erstes Rennen gewonnen. Der 23-jährige gewann das 5 km Abschlusszeitfahren der Normandierundfahrt. In der Gesamtwertung landete er auf Platz 8. Er gehörte sogar zum Kreis der Favoriten auf den Gesamtsieg. Jedoch nutze die Konkurrenz seine Schwäche am Berg gnadenlos aus und distanzierte ihn auf der 3. Etappe Valgones – Bagnoles d l Orne. Neben Schröder wusste besonders Pascal Neuhaus zu überzeugen, der ebenfalls 23-jährige belegte in der Gesamtwertung Platz 5 mit nur 12 Sekunden Rückstand auf Podiumsplatz 3.

„Eine erfolgreiche Rundfahrt für unser Team“ meinte Manager Widar und weiter: „Schröder und Neuhaus haben ihr Potential andeuten können. Wir werden sicher noch Freude an den beiden Jungs haben. Schade, dass wir Schröder nicht auf das Treppchen bringen konnten. Aber, es war ja von vornherein klar, dass es schwer werden würde, wenn er an einem der wenigen starken Anstiege abgehängt werden würde. Es ist leider so gekommen und die Konkurrenz hat das dann gut gemacht und ihm genügend Zeit aufgebrummt. So ist das nun mal im Radsport. Finanziell haben wir einen satten Gewinn gemacht, das rundet die positiven sportlichen Leistungen noch ab.“

[Widar]

Sven Schröder gewinnt die Jungfahrerwertung der Madagascarrundfahrt

Sven Schröder (Team Ruhrgebiet) gewinnt die Jungfahrerwertung bei der Madagascarrundfahrt. Die 23-jährige deutsche Zeitfahr-Nachwuchshoffnung sicherte sich den Sieg in dieser Wertung durch einen zweiten Platz im abschließenden Zeitfahren. Schröder musste sich hier nur dem italienischen Superzeitfahrer Lorenzo SantiNelli (27, Auxilium Torino) geschlagen geben. In der Gesamtwertung reichte dies Schröder zudem für einen guten 5. Platz. Damit war die Rundfahrt für das Team Ruhrgebiet sportlich wie finanziell erfolgreich; abgerundet noch durch einen guten 3. Platz in der Mannschaftswertung.

„Wir sind zufrieden, mit dem, was wir bei der Madagascarrundfahrt erreicht haben“. So Team Ruhrgebiet Manager Widar, und weiter: „Wir wollten das Weiße und wir wollten finanziell ein dickes Plus machen. Beides haben wir ohne viel Mühe geschafft. Was Schröder betrifft sind wir sicher, dass er eine erfolgreiche Karriere vor sich hat. Er arbeite hart an sich, was sich langsam auch auszahlt.“

[Widar]

Sven Schröder gewinnt die 2b Etappe des Memorial Lauren Fignon

Das deutsche Zeitfahrtalent Sven Schröder vom Team Ruhrgebiet hat das 14-km-Zeitfahren des Memorial Laurent Fignon gewonnen. Der 23-jährige verwies Rundfahrtspezialist Vittorio Adorni (Faema) und den Weltklassezeitfahrer Konlong Zeitong (RS Walbeck) auf die Plätze 2 und 3. Für Schröder war es der zweite Sieg in einem Zeitfahren. Der Beginn einer hoffnungsvollen Karriere? Sven Schröder gilt jetzt im Zeitfahren zu den Medaillenanwärtern bei der am 26.12.2010 anstehenden U23 Weltmeisterschaft.

[Widar]

Sven Schröder ist U23 Weltmeister im Zeitfahren

Sven Schröder hat das 43-km-Zeitfahren der U23-Weltmeisterschaft gewonnen. Der 23-jährige Deutsche gewann souverän und verwies den Russen Dimitri Mosko und den Portugiesen Rui Sousa auf die Plätze 2 und 3. Schröder hatte im Ziel 21 Sekunden Vorsprung auf den Silbermedaillengewinner und 32 Sekunden auf den Bronzemedaillengewinner. Sven Schröder galt schon im Vorfeld als Medaillenkandidat und wurde seiner Mit-Favoritenrolle gerecht. Die Experten sind sich schon länger sicher, das aus dem Ruhrgebietsjungen einmal ein ganz Großer werden kann.

Sven Schröder im Siegerinterview: „Ich bin überglücklich. Immer schon habe ich davon geträumt eines Tages Weltmeister zu sein. Jetzt bin ich es bei den Junioren. Und wer weiß? Vielleicht werde ich es eines Tages auch bei den Senioren sein. Jedenfalls werde ich weiter hart an mir arbeiten, da ich in die absolute Weltspitze vorstoßen will. Mein Dank gilt meinem Entdecker und Förderer Widar, dem Team Ruhrgebiet, das mir alle Möglichkeiten lässt mich zu entwickeln und dem Teamchef der deutschen Mannschaft, Alla, der mich heute taktisch sehr gut geleitet hat.“

[Allagen]

Beinahe schade, dass das Straßenrennen annuliert wurde (zu recht), denn da hat Schröder ja sogar noch Bronze geholt und nur um 1 Sekunde den Doppel WM Sieg verpasst Aber schön von dir dass du die Deutsche Jugend etwas förderst! Danke dafür

[Widar]

Ja, war zu schön, die Medaille von Sven Schröder im Straßenrennen.

Schade finde ich, dass du dann zum nachgeholten Straßenrennen leider nicht konntest, ich hätte zu gerne gewusst, welche Platzierung du mit Pascal Neuhaus geholt hättest. Wenn Laureano Fuentes und Eriec Young gemeinsam in Rente gehen – also vermutlich Mitte/Ende April – soll ein neuer deutscher Jungstar geholt werden.

[Widar]

Pascal Neuhaus holt das Weiße bei der Weihnachtsrundfahrt

Der 23-jährige Pascal Neuhaus vom Team Ruhrgebiet gewann die Jungfahrerwertung (U24) bei der Weihnachtsrundfahrt. Der äußerst Talentierte deutsche Radprofi gewann die Wertung souverän vor Philippe Chevallier (Celtic Club) und Steve Lelong (Poledoc). Neuhaus hat damit zum ersten Mal angedeutet, welch großes Potential in ihm steckt. Sollte er sich weiterhin gut entwickeln, könnte er ein guter Klassikerfahrer werden.

Insgesamt hat das Team Ruhrgebiet eine gute Rolle bei der Weihnachtsrundfahrt gespielt. Eriec Young verpasste als Vierter der Gesamtwertung das Podium nur um 6 Sekunden. Pascal Neuhaus als Siebter und Loreano Fuentes als Achter landeten am Ende ebenfalls in den Top 10 der Gesamtwertung. In der Mannschaftswertung belegte man einen guten dritten Rang. Es hätte alles noch viel besser ausgehen können, wenn da nicht der ominöse km 8 des Mannschaftszeitfahrens gewesen wäre. Dort schwächelte Klaus Frauenhauser und seine Teamkollegen mussten auf ihn warten. Ohne diesen Schwächelkilometer Frauenhausers, wäre das Podium für Eriec Young sicher gewesen.

[Widar]

Das Team Ruhrgebiet ist zurück in der Eliteklasse

In Buchstäblich letzter Sekunde gelang dem deutschen Radsportrennstall Team Ruhrgebiet der Aufstieg in die Division 1. Es war das letzte Rennen der Saison 12/2010, das 168 km lange Einzelrennen Cote de la Sylvestre 22 Uhr, in dem Laureano Fuentes (Platz 4) und Pascal Neuhaus (Platz 15) die nötigen Punkte sammelten um die lange ersehnte und doch eher unerwartete Rückkehr in die Eliteklasse des Radsports perfekt zu machen.

Teammanager Widar dazu: „Es ist unglaublich, damit haben wir diesen Monat echt nicht gerechnet. Die Rückkehr in die Division 1 ist eine wundervolle Sache, die wir uns aber auch redlich verdient haben. Unsere Talente Schröder und Neuhaus haben an dem Aufstieg einen großen Anteil, das freut uns riesig. Es wird sehr, sehr schwer für uns in der Eliteliga. Wir werden aber alles geben, um den rettenden 20. Platz zu erreichen. Endlich gehören wir mal wieder zu den Top 30 Teams der RSF Radsportwelt. Klasse!“

[Widar]

Erfolgreiche Uruguayrundfahrt für Sven Schröder

Sven Schröder (24, Deutschland), das große Zeitfahrtalent des Team Ruhrgebiet, absolvierte eine überaus erfolgreiche Uruguayrundfahrt. Im 6-km-Prolog wurde der U-23-Zeitfahrweltmeister Dritter hinter Lorenzo SantiNelli (Auxilium Torino) und Alina Astafai (Radlerinnen). Das reichte aus um das Weiße Trikot des besten Jungfahrers zu übernehmen und in der Gesamtwertung den dritten Platz zu erobern. Auf den zwei folgenden Flachetappen gerieten diese guten Platzierungen nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Somit konnte Sven Schröder am Ende die nächsten zwei Einträge in seiner persönlichen Palmares verbuchen.

[Widar]

Sven Schröder siegt .....

Sven Schröder (24, Team Ruhrgebiet) hat das 20-km-lange Zeitfahren der San Luis-Rundfahrt in Argentinien gewonnen. Als Favorit ins Rennen gegangen, wurde der amtierende U23-Weltmeister seiner Rolle gerecht und verwies Rundfahrtfavorit Stephen Manic (27, EXOCDS) mit 25 Sekunden und Robert DJonge (26, LeFaTeam) mit 27 Sekunden Rückstand auf die Plätze 2 und 3. Nebenbei übernahm Schröder das Weiße Trikot, welches er aber bei den noch ausstehenden Etappen nicht verteidigen können wird.

[Widar]

Eriec Young bei San Luis auf dem Podium

Team Ruhrgebiet Kapitän Eriec Young (30, Australien) wurde bei der San Luis-Rundfahrt in Argentinien Dritter der Gesamtwertung. Ohne technische Probleme auf der GK-Entscheidenden vorletzten Etappe, unmittelbar vor der geplanten finalen Attacke sprang die Kette ab, hätte es sogar Platz 2 sein können. Das Team Ruhrgebiet konnte seine Ziele erreichen, als da waren: Ein Platz auf dem Podium, Etappensieg durch Sven Schröder (24, Deutschland) im Einzelzeitfahren und die Teamkasse mit vielen Credits aufzufüllen. Sportlich wurde das Ergebnis noch durch Platz 12 von Laureano Fuentes (30, Kuba) in der Gesamtwertung, wodurch seine Helferdienste für Eriec Young gebührend belohnt wurden.

[Widar]

Marcel Rieder sorgt für Überraschung

Marcel Rieder (22, Deutschland), Jungprofi des Team Ruhrgebiet, hat überraschend die dritte Etappe der Sachsen-Kopfsteinpflaster-Rundfahrt gewonnen. Die Kurzetappe führte von Bautzen ins 75 km entfernte Spremberg. Marcel Rieder setzte an km 2 seine Attacke und sich ein wenig vom Peloton ab. An km 5 attackierten dann Jens Sondergaard, Anders Vejle (beide ritchie-sport) und Alexei Nemov (Hansa-Team) nach. Rieder wartete auf das Trio. Sondergaard übernahm dann für lange Zeit die alleinige Führungsarbeit des Quartetts. Nachdem die frischen Drei ins Tempo einstiegen, verabschiedete sich Sondergaard aus der Gruppe. Das Peloton machte keine ernstzunehmenden Versuche, die Gruppe zu holen. So erreichten die Drei das Ziel mit 15 Sekunden Vorsprung auf Thor Mjölnir (Demuth), mit 24 Sekunden Vorsprung auf Swan McGowan (Stephen Roche) und mit 27 Sekunden Vorsprung auf die Gruppe der Rundfahrtfavoriten. Hinter Marcel Rieder wurde Anders Vejle (ritchie-sport) Zweiter und Alexei Nemov (Hansa-Team) Dritter. Abgerundet wurde das Etappenergebnis für das Team Ruhrgebiet mit Platz acht für Kader Boudra und Pascal Neuhaus auf Platz 15, beide kamen mit der Gruppe der Favoriten ins Ziel.

[Widar]

Sven Schröder gewinnt den Prolog der Qatarrundfahrt

Heute stand der Prolog der Qatarrundfahrt des Jahres 2011 auf dem Kalender des RSF Radsportverbandes. Pünktlich um 10 Uhr startete das 2 km Zeitfahren der Wüstenrundfahrt. Der 25-jährige Deutsche Sven Schröder (Team Ruhrgebiet) gewann dieses mit 3 Sekunden Vorsprung auf den Rumänen Demeteriu Bedivan (SK Blu-Bardhe). Dritter - mit 5 Sekunden Rückstand auf den Tagessieger - wurde Florian Haferkamp (Columbo Berlin), der zeitgleich mit dem Vierten Lorenzo SantiNelli (Auxilium Torino) war, hier musste das Zielfoto entscheiden, welches Haferkamp mit einer Winzigkeit von einem Millimeter vorne sah. Für Sven Schröder war dies der fünfte Erfolg in einem Einzelzeitfahren.

„Wir haben unser angestrebtes Ziel bereits erreicht. Das war der Erfolg von Sven Schröder im Prolog“ So Team Ruhrgebiet Manager Widar nach dem Zeitfahren. Und weiter: „Alles was jetzt noch kommen würde, wäre Zugabe.“

[Widar]

Klaus Frauenhauser wird Dritter der Qatarrundfahrt

Bei der Qatarrundfahrt sorgte Klaus Frauenhauser (Team Ruhrgebiet) für eine kleine Überraschung, der 27-jährige Österreicher wurde Dritter der Gesamtwertung. Ausschlaggebend dafür war, dass Frauenhauser bei der Vierten Etappe als Dritter einer Achtköpfigen Ausreißergruppe das Ziel überquerte. Der Vorsprung auf das Hauptfeld und die Bonussekunden reichten um am Ende den Sprung auf das Podium zu schaffen, da es auf der letzten Etappe einen Massensprint gab.

[Widar]

Eriec Young verlässt das Team Ruhrgebiet … Philipp Seilbach wird kommen …

Mit sofortiger Wirkung wurde der Vertrag von Radprofi Eriec Young (31, Australien) beim Team Ruhrgebiet aufgelöst. Dafür wurde der noch 20-jährige Deutsche Philipp Seilbach aus Herne verpflichtet. Philipp Seilbach wird zur nächsten Saison in den Profikader des Team Ruhrgebiet aufgenommen. Philipp Seilbach gilt unter den Experten des Radsports als eines der größten deutschen Talente, dem, wenn er denn auch fleißig trainiert, eine große und erfolgreiche Zukunft bevorsteht.

[Widar]

Pascal Neuhaus wird Dritter bei der Tour du Haut Var

Der 25-jährige Deutsche Radprofi Pascal Neuhaus (Team Ruhrgebiet) wurde Dritter der Gesamtwertung bei der 2-tägigen Tour du Haut Var in Frankreich. Sein Teamkollege Laureano Fuentes (31, Kuba) belegte Rang sieben in der Abschlusswertung.

[Widar]

Team Ruhrgebiet verpflichtet Nathanael Pelucheux

Das Team Ruhrgebiet hat den belgischen Radprofi Nathanael Pelucheux mit sofortiger Wirkung unter Vertrag genommen, der 26-jährigen fuhr zuletzt für Gaurain Rx und bringt die Erfahrung aus 104 Rennen mit. Pelucheux ist ein zuverlässiger Helfer, der im Flachen wertvolle Dienste für das Team leisten kann. „Wir haben uns kurzfristig entschlossen noch einen weiteren Helfer unter Vertrag zu nehmen.“ So Teammanager Widar zu dieser etwas überraschenden Verpflichtung.

[Widar]

Schröder gewinnt Prolog von West Vlaanderen, Seilbach wird Dritter

Der 26-jährige Deutsche Sven Schröder gewann den 7 km Prolog der 3-tägigen Tour West Vlaanderen in Belgien. Der Zeitfahrspezialist des Team Ruhrgebiet gewann souverän mit 21 Sekunden Vorsprung auf den 22-jährigen Kroaten Goran Perkovac (chaingang). Dritter wurde Philipp Seilbach (21, Deutschland) vom Team Ruhrgebiet, der sein erstes Profirennen fuhr. Das sehr gute Ergebnis für das Team Ruhrgebiet rundete Pascal Neuhaus (26, Deutschland) ab, der immerhin beachtlicher Siebter wurde.