Big Donkey

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Robyklebt
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Re: Robyklebt (in transition, no posting please)

Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 1:58 pm

So, der August ist vorbei, ein sehr guter Monat eigentlich, hat eine genauere Analyse verdient. Warum? Steht in der Robylyse....

Ziele vor der Saison waren relativ simpel. Klassenerhalt, immerhin startete man auf einem Abstiegsplatz, 1 Sieg, Hauptziele Sankt Bästeli für Ares und Hamburg für Pitu, aber jeder Sieg ok, Hauptsache es kommt einer, grau für Helios in Burgos und ein bisschen hat man auch auf den Aufstieg gehofft.

Der Wiedereinsteig ins Renngeschäft erfolgte am 03.08, Course de la Manche, ok, nichts spektakuläres.

Dann:

04, heiliger Bästeli: 4. Graziani, 5. Ares
05: Rund um Bochum 2. Wang
06: La Normande: 3. Ghurani
07: Rund um Bandung 3. Kronos 5. Ares
08: Prix des Ardennes, 5. Pugachov

5 Tage, 3x Podium weitere 4 mal Top 5, das mit 6 verschiedenen Fahrern, nicht schlecht, aber der Sieg fehlt... der Sieg.

Am 9. dann der erste ital. Herbstklassiker, Camaiore 10. mit Helios, Ares 13. und klar bester Flachfahrer, aber eigentlich der erste Tiefpunkt der Saison.
Fairnessbewertung
FC Bayern: 0 wird schon noch auch bei solchen Rennen, ich wünsch dir Trainingsglück
So tief bin ich gefallen? Dieser Neuling da, FCB, spendet mir väterlichen Trost.. Und ich hatte gar nicht bemerkt dass es so schlecht um mich steht, deprimierend...
Am 11 Lazio auch nicht superb gelaufen, Ares aber nur 2 Sek hinter dem Sieger, Robyk hatte mit Pitu zu früh angegriffen, etwas später und es hätte wohl für die Ares/Gastong/Floehlegruppe gereicht. Aber na ja, sollte nicht der letzte verhauene italienische Herbstklassiker bleiben, im Gegenteil.
12:Matteotti, 5. Kronos. Aber Hänni 1., Fazit. Versagt! (Und Oesch hätte gewonnen...)

Dann die Vuelta a Burgos, die wohl langweiligste Rundfahrt aller Zeiten. Eher noch eine Untertreibung.
14: 1. Etappe, J-Ro 2. Perfekt angefahren, besser kann ich nicht, geht bei 500 und überrascht die Favoriten, aber De Fauw gewinnt vom Hinterrad. Leichte Resignation bei Robyk, was soll ich denn noch machen für einen Sieg? Ares, Kronos Liechti, Graziani und Ghuranis Form ist vorbei, Pitu, Wang... na ja, wer traut denen schon, vorallem dem Rumänen. Und auch in Rumänien wird man offensichtlich langsam ungeduldig, wo bleibt der versprochene Sieg? Die Gerüchteküche brodelt, man habe schon Kontakte mit anderen Teammanagern aufgenommen, Zenical, ZB, Specialized, Thuethli und Fritzli, Plague, Silent Hill, alles Namen die rumschwirren. Robyk ist unter Druck, ein Sieg muss her!
15: 5. Helios
16: 5. J-Ro
18: 2 . Pitu 5. Ghurani
GK 5. Helios 10. Pitu, 20. Margineantu 21 Ghurani 24. Kronos auch in einer schwach besetzten Tour ein gutes Ergebnis. Aber kein Sieg.

19: Hamburg, die klar schönste Stadt Deutschland. Pitu 1000 Form, aber nicht fit aus Burgos gekommen, 930 Kraft evtl 940, weiss nicht mehr. Kein Problem? 35 Grad leichter Regen. Der Horror. Das Feld schwitzt und flucht und...... rollt. So kam Dragos dann irgendwann doch auf 1000 Kraft, alle anderen Optionen, J-Ro, auch gut in Form, Kronos, noch so ok, Wang langsam kommend mussten eine nach der anderen aufgegeben werden. Alles für Dragos. Es wird langsam ernst, Schnappauf am vorletzten Berg mal weg, LCB zieht durch, für Sanguinetti natürlich, am letzten 8er siebt er. Resultat. Leanderson kann nicht mithalten, Hoogendijk kann nicht mithalten und lässt sich eh zu Sanguinetti fallen, der kann natürlich auch nicht mithalten, Henrigues der Sieber lässt sich auch fallen. Pitu? Kein Problem. Er kann mithalten. Er bleibt vorne, bei den Bergfahrern, 1 Sek vor Leanderson und 7 oder 9 vor LCB. Oh, schön denkt sich Robyk der Supermanager der bis da eigentlich nur am jammern und aufladen war, mal kurz einen dämlichen Siebisolierangriff versucht, oh, schön, mal ins Tempo. Abfahrt? Glück gehabt, die Bergfahrer helfen, dann unten noch 13 kurze Kilometer. Pitu fährt, Hoogedijk verliert Sekunde um Sekunde. Bis auf 17 steigt der Rückstand. Dann muss Sanguinetti selbst ran, und Leanderson hilft. Zum Glück. Gleicht die Abfahrtshilfe aus. Erster Km der beiden im Tempo? 1 Sekunde, Dragos Pitu verliert ene Sekunde. Und fährt und fährt, Robyks ungeheures taktisches Geschick ist bei einem Fahrer wie Pitu nicht gefragt, einfach fahren lassen, dann kommt's gut. 2 Km vor Schluss, 9 Sek, Robyk greift an, kommt weg, kein Bergfahrer schafft es mitzugehen, 1 Km vor Schluss, 6 Sek
Ziel, 3 Sek. DRAGOS PITU!!!! Ja, musste sehr wenig machen, einfach nicht verhauen, mit dem Angriff lange warten, 100 Kraft nciht zu früh verschenken, nicht im letzten sondern im vorletzten gehen damit ich mich verhängen kann, die Hauptgefahr der Bergfahrer war im Sprint auch nicht der Held. Sonst einfach fahren lassen den Dragos, fahren lassen. LCB ein Superrennen gemacht, Robyk abgestaubt, aber der stärkste Fahrer war an diesem Tag klar Dragos Pitu. DRAGOS PITU. Saison gerettet, Sieg geholt, und erst noch mit Pitu in der schönsten Stadt Deutschlands.

20: DRAGOS PITU! Ja, ein Rennen war auch, aber wen interessierst's?
21: Tre Valli Varesine, die italienische Herbstmisere geht weiter... Robyk mit einem immer noch entfesselten DRAGOS PITU siebt, tempiert, attackiert, verhauiert. Wieder mal die Phase, für meine 1% Chance auf einen geilen Sieg verbrate ich mein Team und drücke dem Rennen meinen Stempel auf, nur um dann unterzugehen. Platz 27-29 die Ausbeute...
22: Agostoni mit den Invaliden, ASR Meisterstück, Roby schaut mit offenem Maul zu und denkt sich so möchte ich mal gewinnen. Und warum hab ich Idiot Pitu gestern verbraten, heute wäre er um den Sieg gefahren. J-Ro in Topform auf Platz 12..
23: Bernocchi: Man brilliert weiterhin...
24: Nichts erwähnenswertes
25: Melinda? Italien? Muss das sein...
26: Guadarrama, 1. Pitu 3. Ares Ariostea dominiert, Pitu holt ab.
27: Mosella, ah, nicht Italien, nur Pseudo, evtl geht ja das. Denkste.... mal wieder untergegangen.
28: Teplice Ostrow, nix
29 Nobili, Italien, Hiiiilfeee!
30: Carnaghese, genug Italien!!! Oh, 3. Margineantu 4. Wang.
31: Cameron Highlands: 5. Kronos

Also
2 Siege durch Pitu
7 weiter Podestplatzierungen durch Wang, Ghurani, Kronos, J-Ro, Pitu, Ares und Margineantu.
11 weitere Top 5, Graziani, Ares (2) Pugachov, Kronos (2), J-Ro Helios (2, 1x GK 1x Etappe) Ghurani, Wang

Also 7 Fahrer aufs Podest gebracht, 10 in die Top 5, nur Liechti, Bumbescu, Zhang und Machiavelli haben “versagt” He, auch ein reines Helferteam braucht Helfer die die Helferrolle übernehmen..

Ziele eigentlich alle erreicht, auch als ewiger Zweifler denke ich dass ich nun doch aufsteigen sollte. Ausser da wird noch gekauft und so... mmhh.. 2 Siege, x Platzierungen, hätte gerne vorallem anfangs des Monats ein paar gegen einen Sieg eingetauscht. Italien relativ grausam verhauen, nächstes Jahr dann besser, hoffentlich. September? Abstieg sollte kein Thema sein, ein Platz im Mttelfeld ist das Ziel. Sollte mit ca 4000 Punkten starten, sehe keine grossen Probleme. Grau für Helios an der Vuelta, einen Sieg, irgendwo, am liebsten die WM mit Pitu, blöd dass er nicht gehen kann, dann halt eine Vueltaetappe oder irgendwas.

Fahrer des Monats:

Kandidaten: Alle, alle 14 Fahrer.

Und der einstimmige Sieger ist: Dragos Pitu

Interview:

-Dragos, endlich, als 30 jähriger haben Sie endlich den ersten Sieg einfahren können. Und dazu noch ein wichtiger, Hamburg. Ist es eine Erleichterung?
-Eine Befriedigung sicher. Aber ich weiss was ich kann, irgendwann musste es klappen.
-Aber die letzten Monate schienen Sie eher zu stagnieren, Mai, Juni, Juli, Pitu eigentlich kaum zu sehen, Ares schien der unbestrittene Leader der Klassikerfraktion zu sein. Man sagt sie hätten nach der Niederlage in Flandern auch psychische Probleme gehabt?
-Ich? Psychische Probleme? Was soll der Scheiss... eher Ciolino physishe Probleme wenn er mir zu oft über den Weg läuft.
-Das Team war aber mit Ihren Leistungen eher unzufrieden.
-Ich war mit der Leistung der Teamleitung auch nicht zufrieden. Und?
-Aber gut, alles vorbei, 2 Siege in diesem Monat, einer ein ganz grosser, wie soll's weitergehen? An der WM werden Sie ja nicht teilnehmen können.
-WM ist egal, Witzveranstaltung. März? Man versucht uns loszuwerden, wir sind qualifiziert, man versucht uns hinterrücks loszuwerden, nur dank der Intervention von Klebt und Herrn L.C. Bxxxxx wurden die Regeln dann auch befolgt. Im Juni das gleiche, wir waren dabei, locker, und oh, technischer Fehler, genau die gleiche Geschichte wie im März. Scheiss drauf haben wir uns gesagt, lass es sein Klebt, egal, man will uns nicht man soll uns nicht haben, es ist die WM die unter unserer Abwesenheit leidet. Jetzt haben wir uns nicht qualifiziert, wozu auch, man will uns nicht. Mildano, Vanko und ich wären schwer schlagbar gewesen, wir wissen es, können es nicht beweisen, aber hab besseres zu tun als mich mit solchen Mistveranstaltungen zu beschäftigen. Sollen Malkeburg, Lamprecht, Tiquera etc. ihre billigen Medaillen nur holen.
-Harte Worte
-Wahre Worte
-Mmh, ja ok, nach ihrem Sieg in Hamburg wurden Sie doch sehr hochgelobt. Anton Hasler meinte: Malkeburg, Hoogendijk, Ciolino, Kristoff, Legaer, Lamprecht, Fruscianti? Der beste Klassiker ist Dragos Pitu. Roby Klebt meint seit dem 19. August mit DRAGOS PITU!!!! jedes Argument zu gewinnen. Herr Lehrling mente sie seien sein Lieblingsklassikerfahrer.
-Ja, was soll ich sagen?
-Was meinen Sie dazu?
-Lehling meinte das vor meinen Siegen. Genau aus diesem Grund. Hasler? Es ist eine grosse aber unverdiente Ehre in dieser Namensliste vorzukommen. Eigentlich eine Frechheit. Ciolino, was sucht Ciolino dort? Ein Nichtsnutz! Der hat nichts in dieser Liste zu suchen. Sonst kann ich nur sagen dass Hasler und Klebt Kenner sind.
-Sie sind also besser als Hoogendijk, Malkeburg, Legaer etc?
-Wie war das in Hamburg? Ich hab's so gesehen. Henrigues macht Tempo. Sanguinetti kann nicht folgen. Hoogendijk kann nicht folgen, wartet dann auf Sanguinetti. Leanderson kann nicht folgen. Henrigues wartet dann auch auf seine 2 Kollegen, einer bleibt vorne. Ich. Im Flachen ein Duell. Ich gegen Hoogendijk. Wer gewinnt's? Ich. Dann helfen Sanguinetti und Leanderson. Holen Sie mich? Nein. Das sind die Fakten.
-Ok, aber an dem Tag war Sanguinetti der Leader LCBs.
-Ja, was kann ich dafür? Sanguinetti, wer ist Sanguinetti? Sanguinetti gehört in die Kategorie Krajak, Zesiger, Viteazul, Ciolino,ne der ist noch eins unterdran, Scora und Kitchochev. Was will ich mich mit Sanguinetti vergleichen? Guter Fahrer, aber nichts mehr. Wenn Hoogendijk es nicht schafft sich teamintern gegen solche Konkurrenz durchzusetzen, was sagt uns das? Wir sind auch nicht für Bumbescu gefahren.
-Man sagt Sie seien ein schlechter Verlierer? Auch ein schlechter Gewinner?
-Blödsinn. Hoogendijk, Rothenbühler, Gastong, Barrer, Tiquera, Ares, Malkeburg, Legaer, Habermacher, Boasson Hagen, Kristoff und und, alles Superfahrer. Sie können mich schlagen, ich kann sie schlagen. Besser als ich? Nein. Ich besser als sie? Etwa auf dem gleichen Niveau. Wenn ich da verliere, verliere ich, kein Problem. Ciolino? Freut sich Legaer wenn er gegen Eddy Ratti verliert? Guter Fahrer, aber ein anderes Niveau. Ciolino Niveau eben. Der ist zwar eher ein Teddy de Flasch.
-Was hat Ihnen denn Ciolino angetan?
- Nichts. Ciolino ist einfach ein Nichts.
- Flandern?
- Flandern? Ich war der stärkste. Er hat gewonnen. Ciolino hat meinen Sieg bekommen, er durfte nicht. Wenn ich deshalb nun ein schlechter Verlierer bin, bitte, stört mich ebenso wenig wie wenn du jetzt deinen Finger in den Arsch steckst. Nicht mein Problem.
-Oh, danke! Besteht keine Chance auf eine Aussprache mit Ciolino?
-Dazu muss der sprechen können, bisher nur Gegrunze wahrgenommen.
-Ok, danke für das, ah, Ihre Ziele für den September? Vuelta?
-Nein, fahre die Vuelta nicht. Die jungen fahren und Klebt will Kohle machen, Geld sparen etc. schafft er zwar eh nicht, aber was soll's.
-Wären Sie gerne gefahren?
-Ja und nein. Lange Rundfahrten sind nicht einfach, der Giro war ein absolutes Chaos, Doppelspitze, alle waren nur Helfer. Sowas will ich nicht nochmal. An der Vuelta hätten wir wohl mehr Freiheiten gekriegt, hätten bessere Chancen gehabt. Werden dann halt nach der Vuelta nochmal zeigen was wir können, ich, Ares und Wang.
-Gut, danke für das Gespräch und gute Erholung
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Re: Robyklebt (in transition, no posting please)

Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 1:59 pm

Adi Oesch ist zurückgetreten!!! Am 10.09.07 hat er still und leise die RSF Bühne durch ein Hintertürchen verlassen. 70-72 immer noch. Nach seiner Robyklebt Zeit ging offenbar gar nichts mehr. 4 Teams in 3 Monaten, ca 600 Punkte in der Zeit. Schade dass er kein anständiges Team mehr gefunden hat.

Und der nächste ist weg, der Karpaten-Toby ist am 15.09. zurückgetreten. Anders als Adi Oesch mit einem Paukenschlag! 2. Platz der letzten Etappe der Polenrundfahrt! Da sieht man was der kann, Almigurt, ein wahres Genie und als einziger erkannt dass Zugravescu nicht nur ungeheuer nett, sondern einfach auch gut ist. 323 ewige Punkte, wohl die meisten in Polen geholt, 22. der Gesamtwertung war der Superstar auch!

In die Robylogie wird er als der grösste Fehlverkauf der Geschichte eingehen. Juni-August hätten die Robysten so einen genialen Mann mit 61 Erholung für ca 35'000 liebend gerne gehabt. Stimmung im Team wäre besser, Team billiger, alles besser. Ursprünglich sicher ein zweifelhafter Kauf.... 45-59 oder so... aber 61 Erholung... hat dann immer brav trainiert, manchmal auch nicht, konnte immer angreifen oder Tempomachen als er mal Richtung 70 flach kam jedenfalls. Wäre eigentlich auch ein potentieller GT Fahrer gewesen, 50 Berg, 75 flach, 61 Erholung, gutre Auflader und keine Probleme mit der Karenzzeit. Aber im Robyschen Starensemble hatte er halt doch keinen Platz. Dann eben der Verkauf... Herr Klebt wusste halt noch nicht dass er vom Sprinterteam auf ein Bergteam wechseln würde, d.h. Zhou, Oesch und Zeus verkaufen. Hätte er das gewusst, dann wäre Zugravescu geblieben, wurde nur verkauft um etwas mehr KOhle zu kriegen, im Mai gibt's mehr als im Juni.... Er und Tismeanu und das Girodefizit wäre saniert gewesen. Dann halt der Richtungswechsel, und so wurde der ideale Mann für das aktuelle Bergteam verkauft. Trotzdem ein Superheld, auch wenn all die Ignoranten hier im Spiel das nicht einsehen wollen.

Danke jedenfalls an den brillanten Almigurt für eine schönes Karrierenende!
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Re: Robyklebt (in transition, no posting please)

Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:00 pm

So, auch der September vorbei. Ganz im Zeichen der Vuelta, grau durch Helios, Etappensieg durch Pugachov, mehr Details einen Post weiter oben. Nach der Vuelta lief auch nicht mehr sonderlich viel.

Oktober, wird interessant. Zum ersten Mal überhaupt hat Robyk keinen neuen Fahrer. Bisher jeden Monat zumindest einen, gekauft, seit Juli 07 jeden Monat einen Jugendfahrer. Oktober zum ersten Mal mit dem gleichen Team wie im Vormonat. Hoffe gibt nicht noch eine 2. Neuerung, der erste Monat ohne Sieg.... könnte passieren, momentan ist Herr Klebt etwas überfordert. Die Attackefraktion, Ares, Wang, Liechti, Pitu, Kronos dazu die Sprintfraktion J-Ro, Ghurani, Pugachov.... wie fahren? Linie noch überhaupt keine gefunden, momentan ein Hühnerstall das Team. Mal sehen ob ich das noch lerne... Ziele, natürlich die Klassiker und die NMs.

September, Fahrer des Monats: Kandidaten

- Ovidiu Bumbescu, Superresultate, nur der Sieg fehlt
- Helios Hochuli grau und Platz 10 im GK
- Vladimir Pugachov, Etappensieg
- Johannes Rotzellipse, 2x dritter...

Und der Fahrer des Monats ist: Vladimir Pugachov

Lange war nicht klar ob er überhaupt startet. Ghurani am Berg besser, im Sprint besser.... aber Pugachov erholt sich gut und kann auch flachfahren, also Pugachov. Der Sieg war dann aber eher zufällig, ok Form, gutes HInterrad, Zufall auf seiner Seite, Sieg! Die REg nicht immer gut genutzt.

Kurzes Interview

- Vladimir, gratuliere! Am Anfang der Vuelta wurden Sie noch kritisiert, schlussendlich haben Sie den einzigen Sieg geholt. Ihren Kritikern haben Sie es also gezeigt!
- Ja... .nicht so wichtig. Was die Kritiker sagen ist eher unwichtig, wichtig ist ob ich mit meiner Leistung zufrieden bin.
- Freuen Sie sich über den Etappensieg überhaupt? Milano-Sanremo war immer Ihr Ziel, alles andere ist nebensächlich.
- Milano-Sanremo bleibt das Hauptziel, klar. Nebensächlich... hab mich da wohl nicht ganz richtig ausgedrückt. Jedes Rennen ist wichtig, ich will jedes Rennen gewinnen. Aber am wichtigsten bleibt Milano-Sanremo. Bleibt mein Hauptziel. Eine Vuelta Etappe ist natürlich sehr schön. Lieber das als so ein Mistrennen wie es Angelo gewonnen hat.
- Viele Robysten scheinen grosse Probleme mit anderen Fahrern zu haben. Oesch mit Hänni, Pitu mit Ciolino, Sie mit Montalcini, warum?
- Mit Angelo hab ich doch keine wirklichen Probleme. Wir haben einfach beide das gleiche Ziel, sind auch ähnliche Fahrer. Ist eher ein freundschaftlicher Wettkampf zwischen uns.
- Ihre Ziele für diesen Monat?
- Wie immer. Milano-Sanremo. Besser werden, taktisch weiterlernen, um im März Top bei MSR antreten zu können. Rennen für mich diesen Monat, verrate ich nicht. Für uns, d.h. mich und Behrad gibt es einige geeignete Rennen, dass wir da ganz vorne landen wollen ist klar. Ob dann ich oder Behrad ist nicht so wichtig. Natürlich gewinne ich lieber selbst, aber habe nie Probleme gehabt als Helfer zu fahren.
- Wissen Sie schon wie Ihr Programm aussehen wird?
- Ja, im grossen und ganzen schon, aber auch hier, verrate ich Ihnen nicht.
- Ok, vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg auch im Oktober.
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Re: Robyklebt (in transition, no posting please)

Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:00 pm

So, wenn andere das machen will Robyk natürlich auch. Kurz die "wirkliche" Radportsaison Revue passieren lassen.


Monumente

Milano-Sanremo: 4. Platz J. Rotzellipse
Flandernrundfahrt: 2. Platz D. Pitu
Paris-Roubaix 8. Platz W. Hadorn
Liège-Bastogne-Liège: 1. Platz K. Zhou 6. Platz L. Tismeanu 9. Platz A. Oesch
Giro di Lombardia: 4. Platz H. Hochuli.

Natürlich zufrieden, auch 07 ein Monument gewonnen, fehlen noch 3. Nur Paris-Roubaix erwartungsgemäss nicht unter den Top 5, wobei da Herr Hadorn sogar Siechancen gehabt hätte wenn Toby Kühlschrank im Teamwagen die Sache nicht verbraten hätte. Depp der Toby.

MSR den Sprint nicht verhindern können, J-Ro hat sich gut geschlagen, Flandern sehr gut gefahren, schade dass Ciolino so ein Sprintmonster ist. Roubaix wie gesagt, die Favoriten belauern sich, Hadorn mit seinem schwachen TEam gut im Rennen bis Toby Bumbescu verhängt anstatt Hadorn... LBL gewonnen, natürlich zufrieden, leider nur 9 Teams am Start, pah, die anderen hatten einfach Angst... (ok vor Lopez nicht vor Zhou) Lombardia mit Riesenblackout am Schluss Platz 4, ohne Blackout wäre es nicht besser geworden, aber für ein paar Km war Robyk da vollkommen verloren... keinen Plan und nichts mehr. Bedenklich.


Kat 5+4 Klassiker

Het Volk: 18. W. Hadorn
Milano-Torino? Falls überhaupt Kat 4 siehe Tirreno-Adriatico weiter unten...
E3 Prijs Vlandern: 10. A. Oesch
Amstel Gold Race: 16. A. Oesch
Flèche Wallone: 6. L. Tismeanu 10 K. Zhou
San Sebastian: 4. F. Graziani 5. A. Hochuli
Giro del Lazio: 7. A. Hochuli 10. D. Pitu
GP Hamburg: 1 D. Pitu
Tre valli varesine: 27. R. Wang
GP Rogenmoser: 1. D. Pitu 6. F. Graziani
Giro dell'Emilia: 2. F. Graziani
Paris-Tours: 12. B. Ghurani
Giro del Piemonte: 12. V. Pugachov

Fazit: 2 Siege mit DRAGOS PITU. Allgemein der Frühling schlechter als der Herbst, vorallem Robyks Lieblingsklassiker, die Flèche Wallone müsste mal gewonnen werden... verzichte sogar auf ein Monument dafür. Der Herbst gut, Graziani/Ares in San Sebastian, aber chancenlos gegen den wohl fast schönsten Klassikersieg des Jahres, Ruud fährt das Ding königlich nach Hause. Lazio gegen die Bergfahrer ok, der Angriff wohl zu früh, sonst hätte die Aresgruppe um den Sieg mitfahren können. Hamburg endlich endlich DRAGOS PITU, die 3 valli varesine hat man ohne Bergfahrer dafür verhauen. Platz 27-29, grosse Siebaktionen und Attacken für nichts schlussenldich.... GP Rogenmoser wieder DRAGOS PITU, Tabaré Sanguinetti hat wohl langsam Alpträume. Graziani 6. verdient es erwähnt zu werden, er hätte wohl auch gewinnen können, aber Robyk wollte dann doch den sicheren Sieg mit Pitu, nicht den wahrscheinlichen mit Graziani. Emilia Graziani haarscharf am Sieg vorbei, Paris-Tours und Piemonte hauptsächlich durchs Versagen Rotzellipses bemerkenswert. 2 Siege, eigentlich zu wenig, sollten mehr möglich sein. Gut, man hatte im Herbst für Rennen wie Lazio und 3 valle varesine keinen Bergfahrer, macht das ganze natürlich etwas schwieriger. Herausragende Fahrer klar Pitu mit 2 Siegen aber auch Graziani, 2 mal mit guten Siegchancen, dazu einer von 2 die in der Sit evtl Hoogendijk in San Sebastian hätten schlagen können, er und Delacroix, aber Ruud war einfach zu stark. 2008 hoffe ich aber 3 Siege zu holen. Flèche (Lieblingsrennen) 3 valli Varesine (Rache für 06+07) und Emilia (06 Guevara, 07 Graziani 2., scheint mir zu liegen) wenn ich wählen darf... nehme aber auch andere.


Grandi Giri

Giro d'Italia: 5. Platz Z. Hochuli. 2 Etappensiege Z. Hochuli 2. Platz Mannschaftswertung
Vuelta a Espana: 10. Platz H. Hochuli 1. Etappensieg V. Pugachov 1. Platz Jungfahrer H. Hochuli 2. Platz MW.

Fazit. Giro schon am 1. Tag im MZF alles verloren. Später ok gefahren, aber der GK Sieg war nie in Reichweite. Vuelta dann ohne grosse Ambitionen durchgefahren, eigentlich zufrieden. Insgesamt aber mit der GT Ausbeute nicht. GK Platz 5 ist zu wenig, 3 Etappensiege ist nicht superb, aber gut genug für mich. Wollte zwar 4

Kat 5 Rundfahrten

Tirreno-Adriatico: Ehm... Irgendwie sind die REsultate vom 5.-18. März verschwunden... gab es nie offenbar all die Rennen.
Pais Vasco: 6. Platz Z. Hochuli 1 Etappensieg A. Hochuli

Fazit: Fahre zu wenige Rundfahrten. Tirreno war katastrophal, falsche Aufstellung und LCB der immer auf Bergfahrer setzte wenn ich auf die Klassiker fahren wollte und auf die Klassiker wenn ich auf die Bergfharer fahren wollte.... da er besser ist kam es immer wie er wollte. Ich hab ihm dann dafür immer noch das Ende versaut, unabsichtlich... König LCB und Wurst Robyk im Februar gar nicht kompatibel. Pais Vasco war ein Versuch, wie fährt es sich mit nur einem Bergfahrer, war langweilig, Etappe für Ares schön. Insgesamt natürlich eine klägliche Ausbeute, 08 muss da mehr kommen. Evtl TdS oder Dauphiné mal fahren, Romandie natürlich auch. Deutschland wird schwer, da sind die Italoklassiker.
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Re: Robyklebt (in transition, no posting please)

Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:03 pm

Johannes Rotzellipse ist zurückgetreten!

J-Ro wie er von seinen Fans liebevoll genannt wurde ist heute morgen zurückgetreten. War nicht der Abschied den sich das Team erhofft hatte, sein letztes Rennen beendete er als 5. bester Robyist auf Platz 28. Und es war ein Sprinterrennen, Rund um die Nürnberger Altstadt am 30. Oktober. War halt von der schweizer Meisterschaft noch nicht wieder fit. Das Alter... ja ja, schlimme Sache. Buhmann scheint mit dem Alter seine sadistische Ader auszuleben, Herrn Klebt hat er auch sicher schon 15 Jahre altern lassen, einfach so fallen doch keine Zähne raus...Aber zurück zu J-Ro. Am 02.08.06 stiess er als 22 jähriger zum stärksten TEam bei RSF, Nr 1 der ewigen und Nr 1 der aktuellen Rangliste damals (oder doch nciht?, egal, klingt gut). Er sollte langfristig den alternden Sprinter Benjamin Urinkugel ersetzen, dieses Ziel war aber schon innert Wochen erreicht. Schon im August überzeuge er Herrn Klebt dermassen dass der sein Team kurzerhand in ein Sprinterteam umwandelte. Mit Rotzellipse sind wir ein Sprinterteam hiess es und so war es auch. Urinkugel war sicher auch ein begabter und oft unterschätzter Sprinter gewesen, aber J-Ro war besser. Als erster Sprinter kam er die Berge hoch. Nein, nicht Rigotto war das, das Glückskind holte dann einfach auf und überholte am Berg J-Ro sogar. Und Rigotto hat J-Ro auch den ersten kleinen Erfolg zu verdanken. Coppa Agostoni 06, 1. Rigotto 2. Rotzellipse, ohne bellas Team wäre es nie zum Sprint einer kleinen Gruppe gekommen. Nach seiner brillanten ersten Saison war alles klar, J-Ro fährt die Vuelta. Enttäuschend. Der Anfang war enttäuschend, keine Podestplatzierungen, nichts. Erst in der 2. Hälfte kam er auf Touren und schaffte es auch aufs Podest.

Dann kam ein schrecklicher Tag im November 06. Der 7. wars... der Tag an dem Hasler zurücktrat. Und ein gewisser Dragos Pitu ins TEam kam. Korsika, Spurt eines kleinen Feldes, J-Ro der grosse Favorit. Was macht er? Er spurtet nicht. J-Ro spurtet einfach nicht. WARUM fragt sich die Welt, J-Ro hat uns dann aufgeklärt:
Interview Rotzellipse: Herr Klebt ist nicht zufrieden? Tut mir leid, aber heute ist Anton Hasler zurückgetreten. Da kann ich nicht um den Sieg mitfahren. Heute ist Antons Tag. Der TEamchef wird das schon verstehen, wenn er wieder nüchtern ist. Haben ihn heute weinend im Café Napoleon gefunden, "Wo ist mein Anton, Anton, komm zurück. Kannst mich doch nicht alleine lassen!!" war er am seufzen. Anton wird uns fehlen da hat er Recht. Und heute ist Antons TAg, will doch nicht die Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Anton Hasler, dieses Niederlage ist für dich!
Na ja, war ja nett gemeint aber....positiv immerhin dass man dann ab sofort sparen konnte, man brauchte ein Hotelzimmer weniger für die Fahrer. 4 Doppelzimmer und Johannes konnte in der Putzkammer schlafen.

Im Dezember ging es dann aber wieder besser. J-Ro sprintet immer, in Belize eine schöne Allianz mit den Briten, Sieb, man zieht durch, Elia R. gewinnt, J-Ro wird 2. oder mal 3., im GK reicht's für Platz 2.

Februar, der goldene Februar! 1. Etappe in Kalifornien, J-Ro schlägt zu! Fruscianti, Fondriest chancenlos, J-Ro gewinnt und flippt fast aus als er all die tollen Trikots kriegt. 2+3. Etappe, J-Ro behält gelb... dann die 4, Massensprint mit allen Sprintern, wer gewinnt? J-Ro. IM ZF dann natürlich gelb verloren, und grün hattem an schlussendlich keine Chance gegen Fruscianti. Aber 2 Etappensiege, was will man mehr? Lob von Bella? Hier:
Ein rosanes italienisches Sportblatt berichtet heute, dass ein schweizer Fahrer bei der Tour of California mit einem gefälschten Startpass fährt. So soll J. Rotzellipse - oder auch Johannes R. - eine innerschweizerische Onomatopoiie sein, das synonym für für Stefan S. - oder auch St. Schneller - steht.

März-Juni ging's dann normal weiter, viele ok Klassierungen, aber sieglos, Anfangs Juni aber ein kleiner Schock für J-Ro. Fertig mit dem Experiment Sprinterteam, ab sofort ist man ein Bergteam. J-Ro liess sich davon nicht beirren und sprintete brav weiter.

Im Juli kam dann noch der 3. Sieg J-Ros, auch hier wieder in einem reinen Sprint, mit allen Sprintern. Ab August ging es dann aber doch langsam abwärts mit JOhannes, sein August 06 war besser gewesen, oder evtl hatte man ihn auch nur besser in Erinnerung. September dann wieder die Vuelta, die lief ähnlich wie 06. Schwacher Start, dieses Mal sehr schwach, gutes Ende, 2 3. Plätze gab es noch.

Der Oktober dann... katastrophal. Piemonte, Paris-Tours chancenlos, sein bestes Resultat dann ein 7. Platz am 27. Oktober. An der NM am 28. fuhr er gut mit, erledigte seine Arbeit perfekt, obwohl Herr Lehrlinge später meinte dass Spycher nicht gewonnen hätte wenn J-Ro etwas schneller fahren könnte... Eigentlich hätte man Johannes einen schöneren Abschied gewünscht, Sieg am 7. November zum Beispiel, aber sollte nicht sein. Heute morgen früh einigte man sich schnell auf eine Trennung, J-Ro ist kein aktiver Radprofi mehr.

Seine Karriere in Zahlen:
-1'404'777 kostete der Diamant beim Einkauf
-5757 ewige Punkte, Nr 81 der ewigen Rangliste beim Rücktritt, nr 9 der schweizer Rangliste.
- 3 Siege
- 1 dritter Platz an einer Rundfahrt.
- Maximale Werte 58-63-83-46-79-57-35
- Max. Gehalt 43'836
- 15 Saisons im Team, so lange wie sonst kein Robyst dabei war.

Johannes Rotzellipse hatte in den 2 Stunden nach seinem Rücktritt 4 Angebote für seine Zukunft, Benjamin Urinkugel wollte mit ihm J-Ros Autobiographie schreiben, J-Ro meinte dazu nur Herr Klebt habe ihm gesagt dopen sei schlecht. Hotzenplotz und Aebi wollten ihn bei den Zauberlehrlingen als Lehrkraft für Hochbegabte einstellen. George Bush wollte ihn als Berater zur Seite haben, aber J-Ro hat sich doch schnell für das 4. Angebot entschieden. Hollywood, J-Ro wird Schauspieler! Er ist mit dem ersten Flieger abgeflogen, kann es kaum erwarten wieder in Kalifornien zu sein! The jersey-maker soll sein erster Film werden, er spielt einen Trikotfabrikanten. Viel Glück J-Ro!
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Robyklebt
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Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:04 pm

Oktober, ein sehr guter Robynat.

Immerhin auf Platz 3 der 1. Div gelandet, wenn man nur die Oktoberpunkte zählt. Nur 4 Siege, 2 davon bei NMs, also 2 normale Siege, aber halt einmal mehr x gute Klassierungen. Sowohl bei Kat 1 Rennen als auch bei den Klassikern die natürlich Punkte gegeben haben. Negativ: Die Sprintrennen, J-Ro hat sowohl im Piemont als auch bei Paris-Tours versagt und der Jura. Robyk hat ohne zu kontrollieren angenommen sein Team wäre eh viel zu teuer und ist zu Hause geblieben, blöd. Am ersten Tag mal kontrolliert, 450'000 hätte ich ein ok Team gehabt, hätte starten sollen. Und GB, schlussendlich 2. im GK mit Ares, geplant war der Sieg, Robyk der Depp hat aber bei einer Etappe durch dämliches Umhängen und zu ungestümes Attackieren alles versaut, ohne hätte er auch nicht gewonnen wohl, aber hätte noch Chancen gehabt. Schlussendlich dort dann dafür ein Etappensieg mit Liechti und 3 Fahrer in den Top 10, gibt natürlich Punkte und Kohle.. ja KOhle, 2'425'866 geholt im Oktober, fast neuer Robykord,
nur im Feb gab es mehr (seit die Monatskohlenstat existiert jedenfalls). Und auch positiv. Die italienischen Klassiker gingen besser, Sabatini immer noch abgestürzt, sonst teilweise sogar gut!

Top 10 Resultate:

01: Pamplon Allin 6. Pugachov 8. Rotzellipse
02: Sirnach Wil: 5. Ghurani
03: Adis Abeba : 2 Pugachov 4. Pitu 6. Ghurani
04: Rohka Lyswa: 5. Pugachov 8. Ghurani
05: Mogote Conococha: 3 H. Hochuli
06: Finis Terrae: 2. Pugachov, 4. Wang 6. Ghurani
07. GP Rogenmoser: 1. Pitu 6. Graziani
08: Bayerwaldklassiker: ------
09: Monti Paschi Eroica: 2 Pitu 7. Wang
10: Giro della Romagna: 5. Ghurani 9. A. Hochuli 10. O. Margineantu
11: Coppa Sabatini: ------------ Horrror.
12: Paris-Courges 9. Pugachov
13. Giro dell'Emilia: 2. Graziani
14: Paris Tours: --------------
15: GP Beghelli: 3. Pitu 7. Graziani 8. A. Hochuli
15: ----- Pause---
16: Bocono-Lome de Bonilla: 4. Graziani
17: Giro del Piemonte: -------------
18: Course de Feuilles:
20. Giro di Lombardia: 4. H. Hochuli
21: Britain, Prolog und 1. Etappe: ---- + 7. Ghurani
22: 2. Etappe: 4. A. Hochuli 6. Pitu 10. Ghurani
23: 3. Etappe: -------
24: 4. Etappe: 4. A. Hochuli 7. K. Hochuli
25: 5. Etappe: 1. Liechti
26: 6. Etappe: 5. Ghurani GK 2. A. Hochuli, 5. Liechti, 8. K. Hochuli
27: Der ewige Weg: 7. Rotzellipse
28: NM, Zhang und Pitu Meister
29: GP Yvoir: 10. A. Hochuli
30: Rund um die Nürnberger Altstadt: -----------------
31: GP Perpignan: 5 Ghurani 9. Pitu

Also 12 der 15 Fahrer haben eine Top 10 Klassierung geschafft, nur Machiavelli, Iseli und Bumbescu nicht. 9 unter die Top 5, 6 aufs Podest ( NMs zählt nur der Sieg, Top 10 und Platz 2-3 ignoriert Roby da)

Jetzt direkt zum Fahrer der Saison. Die Kandidaten:


- Ares Hochuli: 639 Punkte; Ares lebt noch! Nach Adi Oeschs Abgang im Juni hatte er schnell die Leaderposition in der Klassikerfraktion übernommen. August kam dann Pitu, September beide kaum gefahren, aber im Oktober hat Ares bewiesen dass er noch fahren kann. Keine Topplatzierungen in Etappen oder Einzelrennen, aber Platz 2 im GK in Grossbritannien!

- Helios Hochuli: 461 Punkte: Wenig gefahren, aber wenn, dann gut. 3 Rennen, 2 mal unter die Top 10, 4. Platz in der Lombardei. Lieber wäre mir ja Platz 25 und mehr Training gewesen...

- Roger Liechti: 319 Punkte: 1 Sieg und damit Platz 5 im GK bei den Briten, sonst ein ruhiger Helfermonat.

- Dragos Pitu: 971 Punkte 2 Siege. Zürich und die NM, dazu einige gute Platzierungen. In GB als Helfer noch auf Platz 11 im GK und gute Helferdienste verrichtet. Zürich gewonnen, gleich wie Hamburg im Prinzip, diesmal aber ohne Hilfe. Also Roby greift in der vorletzten Runde an, saudämlicher Angriff wie in Hamburg, sollte unterdessen wissen dass LCB da jagt (oder auch andere, warum sollte man da 2 blöde Robys fahren lassen), dann siebt LCB mit Henrigues am letzten Berg, Tabaré fällt zurück, Pitu nicht, Graziani dieess mal auch nicht, Graziani Abfahrt, ja, da war ein Bergfahrer der in der Abfahrt Tempo gemacht hat, aber Graziani alleine wäre schneller gewesen, d.h. der "Helfer" hat nur gebremst. Dann Pitu im Flachen, Angriff und Solosieg mit 3 Sekunden Vorsprung. Eigentlich ein "reinerer" Sieg als in Hamburg, trotzdem hat man sich im Team nach Hamburg mehr gefreut, einfach schöner als Zürich halt. Das Henrigues Sanguinetti wegsiebt und dann wartet anstatt sein Tempo anzupassen ist aber immer noch doof. Auch wenn Robyk davon profitiert...Am 28. hat Pitu dann noch den rumänischen Meistertitel gewonnen. Perfekt. Weitere gute Resultate: 4. Addis Abeba,

-Vladimir Pugachov: 427 Punkte. Vorallem Anfang Oktober immer wieder gut platziert.

Und der Fahrer des Monats ist: Der rumänische Meister DRAGOS PITU !!!!!

Wie gesagt 2 Siege, Zürich und die NM. Zürich: gleich wie Hamburg im Prinzip, diesmal aber ohne Hilfe. Also Roby greift in der vorletzten Runde mit irgendeinem an (Ares diesmal), saudämlicher Angriff wie in Hamburg, sollte unterdessen wissen dass LCB da jagt (oder auch andere, warum sollte man da 2 blöde Robys fahren lassen), dann siebt LCB mit Henrigues am letzten Berg, Tabaré fällt zurück, Pitu nicht, Graziani diesmal auch nicht, Graziani Abfahrt, ja, da war ein Bergfahrer der in der Abfahrt Tempo gemacht hat, aber Graziani alleine wäre schneller gewesen, d.h. der "Helfer" hat nur gebremst. Dann Pitu im Flachen, Angriff und Solosieg mit 3 Sekunden Vorsprung. Eigentlich ein "reinerer" Sieg als in Hamburg, trotzdem hat man sich im Team nach Hamburg mehr gefreut, einfach schöner als Zürich halt. Das Henrigues Sanguinetti wegsiebt und dann wartet anstatt sein Tempo anzupassen ist aber immer noch doof. Auch wenn Robyk davon profitiert...Am 28. hat Pitu dann noch den rumänischen Meistertitel gewonnen. Endlich endlich ist ein Robyst rumänischer Meister. Hoffte ja immer BumBum zum rum Meister machen zu können, aber eigentlich ist Pitu natürlich noch besser.

Interview mit Dragos Pitu:

- Dragos, nach Hamburg Zürich. Haben Sie eine Vorliebe für Rennen im deutschsprachigen Raum?
- Eigentlich nicht. Will wohl einfach so schnell wieder in ein Land wo ich was verstehe, Italien, Spanien, Frankreich etc.
- Wie war der Sieg in Zürich?
- Gibt nicht viel zu sagen, eigentlich gleich wie in Hamburg. Am letzten Berg der stärkste und Hoogendijk/Sanguinetti können mich nicht mehr holen.
- Herr Klebt scheint sich aber über den rumänischen Titel fast mehr zu freuen?
- Ja, hab ich bemerkt... er starrt mich nonstop an und meint, oh, so ein schönes Trikot, so ein schönes Trikot.... vermisst wohl Rotzellipse schon.
- Und Sie?
- Klar, rumänischer Meister zu sein ist was besonderes. Der wichtigste Meistertitel überhaupt. Italien, Frankreich, Deutschland, Schweiz, bei uns in Rumänien wären Moser, Latour etc. nicht Meister geworden. Wir dafür bei denen, Vanko, Margineantu, Mildano, Valyis, Stolojan, Doselscu. Die rumänische Meisterschaft ist mehr WErt als die WM.
- Thema WM, das nächste Ziel?
- Nein, wie gesagt, mit der WM hab ich im Juni abgeschlossen. Im März hat man versucht uns auzuladen, nicht gelungen, im Juni wieder, hat geklappt, wenn man uns nicht will, ok, die WM verliert nur an Prestige. Natürlich werde ich versuchen im November für eine WM Qualifikation im Dezember beizutragen, für die jungen wie Vanko, Margineantu, Valyis, Savulescu, Lixandroiu wäre eine WM Teilnahme schön. Für mich selbst wie gesagt egal. Stelle auch keine Ansprüche auf eine Teilnahme falls wir uns qualifizieren. Und die Herner Mafia und teilnehmen lässt natürlich.
- Was sind dann ihre Ziele? Sie sind jetzt schon 33, allzu lange werden Sie wohl nicht mehr fahren.
- Ja, denke so 2 Saisons werde ich noch auf hohem Niveau fahren können, dann mal sehen. Im November und Dezember wird es leider keine grossen Eintagesrennen mehr geben, mal sehen wie ich mich motivieren kann.
- Haben Sie keine speziellen Ziele mehr?
- Doch doch, den Kritikern zeigen dass ich einer der ganz grossen bin. DAmit meine ich nicht Chaucchioli und Ballan, sondern Pensec, Bettini und Hoogendijk, Leute die gewinnen wenn es wichtig ist. Aber das wird schwer, kommt ja nicht mehr viel wichtiges. Und ein Rennen mit Kopfsteinpflaster. 2x 2., 2 mal gegen nobodies knapp verloren.
- Thema Graziani. Er hätte Zürich wohl auch gewinnen können, dazu gibt es Stimmen die sagen Sie hätten ihm den Sieg am Giro dell'Emilia gekostet.
- Ja...
- Was meinen Sie dazu?
- Zürich hätte er gewinnen können. 100% Filippo Graziani und Dragos Pitu, waren an dem Tag klar die stärksten. Schlussendlich hat Klebt entschieden, ich soll angreifen, Graziani hätte sicher folgen können, aber er sollte nur den anderen Bergfahrer da bewachen. Schade für Filippo, er hätte den Sieg verdient. Aber war nicht meine Entscheidung. Emilia ist schwieriger... auch da, Klebt hat gesagt ich soll in der Simongruppe helfen, e
- WAS? Klebt? Ich? TOBY war das, TOBY hatte diese saublöde Idee, ich habe den Befehl nur an Dragos weitergeleitet!!! Toby war's!!!
- Herr Klebt, lassen Sie mich doch bitte mein Interview in Ruhe machen... immer reden Sie mir rein, bit
- Schnauze, beide zusammen, ich rede! Normalerweise sagt uns Toby alles selbst wenn er was zu sagen hat, ab
- Funkprobleme, er hatte Funkprobleme!
- Ja ja, sicher, ok, hat es Ihrem Wagen dann mit Rauchzeichen mitgeteilt, ich weiss, aber vollk
- Handy! Per Handy!
- Ja, egal. Irgendwer hat
- TOBY!!!
- Meinetwegen Toby.... jedenfalls sollte ich Tempo machen, man glaubte nicht mehr an einen Sieg von Graziani
- Toby, nur Toby, ich glaubte noch an den Sieg!!! Dieser Toby war's!!
- ..... ok, INterview fertig, wenn man mich eh nicht ausreden lässt.
- Bitte Herr Klebt, lassen Sie uns doch!
- Ok ok, geh schon, muss eh Toby feuern!
- Bitte Dragos, Herr Klebt ist weg, was wollten Sie noch sagen?
- Keine Lust mehr. Lass mich doch nicht von jedem Deppen unterbrechen. Interview fertig.
- Bitte!
- Nein, schluss.
- Nein! Weiter!
- Idiot, geh mir aus dem Weg oder du interviewst bald nur Krüppel.. so eine Serie, Krüppel interviewt Krüppel.
- Ok, ok..danke für's Interview und weiterhin viel Erfolg.
- Ja, danke. Aus dem Weg jetzt.
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Re: Robyklebt (in transition, no posting please)

Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:06 pm

Ein weiterer Rücktritt zu vermelden!

Zeus Hochuli, er kam als 21 jähriger am 29.09. ins Team. Sollte der Nachfolger Kharlamov und Guevaras werden. Bis Ende November konnte er als 4. Bergfahrer kaum fahren, ab Dezember war er dann meistens Helfer für Tismeanu. Erste Erfahrungen als Leader konnte er in Aethiopien sammeln, wurde da schlussendlich 4. Im April fuhr er als brillanter Helfer Zhou Kaicheng zum LBL Sieg. Mai/Juni dann der Giro als Leader, ein etwas enttäuschender 5. Platz schlussendlich. Und 2 Etappensiege. Nachdem ein mutiger Angriff über den Terminillo nicht belohnt worden war, änderte er seine Taktik und gewann tatkierend seine 2. ETappen. Als Lutscher betitelten ihn dann seine Kritiker, als charakterfester Emmentaler störte ihn das aber nicht. Nur sein Teamchef schien damit nicht zurechtzukommen und man trennte sich nach dem Giro. 4115 ewige Punkte erfuhr er sich bei Robyklebt, Platz 90 der ewigen Rangliste war das. Seine weitere Karriere:

07.-08.06.2007 Team Lufthansa.
10.06.07-30.06.07 Phonak Stars, 1 Sieg.
02.07.07- Reset kurz darauf Engel der Berge,
18.08.07-28.09.07 Radracing, an der Vuelta konnte er leider nicht brillieren weil sein Lieblingslutschobjekt Jason Marley feigerweise kurz vor der Vuelta zurücktrat. Das Alter war die Ausrede, Angst vor Zeus der wahre Grund.

Rücktritt am 02.11.07, 5350 ewige Punkte, damit momentan der 6 Fahrer der die Mehrheit seiner Punkte bei Robyklebt erfahren hat, der unter den Top 100 der ehemaligen zu finden ist. Guevara, Kharlamov, Tismeanu, Oesch und Rotzellipse sind die anderen 5, Cellini ist momentan auf Platz 101 zu finden, wobei der immerhin 2000 Punkte bei Fremdlingen gemacht hat.

Zeus wird sich vorerst im Trubschachen um seinen Vater kümmern und nebenbei und Hermes in seinem Business helfen. Robyklebt wünscht ihm viel Glück!
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Re: Robyklebt (in transition, no posting please)

Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:08 pm

So der November ist vorbei. Kein begeisternder Monat, Rennen abfahren, nicht viel mehr eigentlich. 1 Etappensieg mit Ares Hochuli, 1. graues und den 2. Platz in der GW mit Niccolo Pucci, Helios mit 2. Plätzen, viel mehr gibt es eigentlich nciht zu berichten. Ah doch, Rumänien schafft die WM Qualifikation nicht, Anfangs Monat dachte ich die sei schon geholt... Bah... Sonst wie gesagt nichts faszinierendes, für den Dezember erwartet man auch nicht mehr. Balkan wird gefahren, etwas widerwillig zwar, aber da auch sonst nichts was die Klebisten in Ekstase versetzt zu fahren ist gehen wir halt mal den Balkan erforschen.

Fahrer des Monats: Die Kandidaten:

- Filippo Graziani: Einfach so, guter Helfer, punktet auch brav, 438 Punkte, Nr 2 bei Roby im November, wie genau er das geschafft hat weiss ich zwar auch nciht mehr.... Ain vielleicht?
- Behrad Ghurani: 296 Punkte, wie keine Ahnung, wohl durch langweilige Sprints. Aber Nr 4 bei den Robys nach punkten, also wird er nominiert.
- Ares Hochuli: Der einzige Sieg, eine Etappe in Hokkaido, dort sollte er auch im GK brillieren, die Rolle überliess er dann Pucci. 342 Punkte
- Helios Hochuli: Er weiss dass nur der Giro zählt. Protestiert also nicht wenn man ihn die Anden nicht fahren lässt. 195 Punkte, 2x 2. Flèche und so ein südamerikanisches Ding. Fährt halt wenig der gute.
- Dragos Pitu, 293 auch etwas rätselhafte Punkte, offenbar hat Herr Alzheimer bei Herrn Klebt früh zugeschlagen. Nr 5 der Robys
- Niccolo Pucci: 2. Platz im GK in Hokkaido. graues Trikot. 612 Punkte, klare Nr 1 bei Roby und klare Nr 1 der 21 jährigen. Und den Dezember fängt er als führender der U23 an. In Rumänien ist schon das Puccifieber ausgebrochen, ja kein Rumäne, waschechter Florentiner ist er, aber in Rumänien liebt man alle Klebisten, nicht nur Rumänen.

Die Wahl war relativ knapp, aber nur relativ, nur 2 Fahrer kriegten stimmen. Der Fahrer des Monats November ist: ARES HOCHULI

Pucci zwar mit mehr Punkten, aber für den Rest des Teams (16 Fahrer, Herr Klebt, die 2 DS Adjoint Toby K. und Anton H., Koch Emil R., Masseur Roby K., die 3 Mechaniker (wobei der 4, die Geheimwaffe für den Giro noch nicht wählen konnte) und der Bergcoach Laurentiu T.) der Sieg doch mehr zählte. Brillant war seine Saison zwar nicht, ein Sieg, das war's schon fast. Interview mit Ares Hochuli

- Ares, im April wären Sie fast Fahrer der Saison geworden, im Juni ebenso, jetzt klappt es endlich! Gratuliere!
- Ja, danke!
- Endlich?
- Ja, freut mich schon jetzt den Preis zu kriegen. War wie gesagt im Juni, April und auch im Juli recht nah dran, hat nie gereicht, diesmal schon, obwohl Pucci den Titel sicher auch verdient hätte.
- Ja, Pucci.. Positiv oder negativ für Ihren Bruder Helios?
- Positiv natürlich. Helios ist auch ein waschechter Robyst, das Team soll gewinnen, ob dann Helios oder Pucci den Giro gewinnt, egal.
- Man träumt also bei Robyklebt weiterhin vom Giro? Mit unter 50 ZF, und zwar die gesamte Mannschaft?
- Ja. Klar. 21 Tage, 1 28 Km MZF, dazu wohl ein Bergzf und noch ein EZF, oder 2 sogar wird gerüchteweise gesagt, glaube ich aber nicht, egal in ein paar Stunden wissen wir mehr. Bleiben 18 Tage ohne ZF, warum sollten wir da nicht an den Girosieg glauben? Helios und Pucci werden's richten.
- Wenn Helios dann überhaupt noch im Team ist. Ihren Bruder Zeus hat man ja auch relativ grundlos verkafut..
- Erzählen Sie keinen Mist. Zeus und Herr Klebt waren sich einig. TdF wollte und konnte man nicht fahren, TdS und Dauphiné ebenso wenig, Zeus hatte keine Probleme damit, aber auch er fährt natürlich lieber. Dazu war Helios zu haben. Herr Klebt wollte Helios, Zeus wollte dass Helios ins beste TEam kommt. Das war nur möglich wenn Zeus geht, das Zhou geht war klar, der wollte die Tour, aber um Helios zu kriegen musste auch Zeus weg. Das war für das Team sogar ein grösseres Problem als für Zeus, Abstieg, 2 Monate ohne Bergleader, wir als Bergteam, aber eben, alles für den Giro. Wer ernsthaft meint Herr Klebt würde auch nur daran denken Helios zu verkaufen ist ein Depp. Nach all den schwarzen Studnen die das Team für Helios in Kauf genommen hat? Nie.
- Gut, ok, ein Heliosverkauf scheint wirklich unwahrscheinlich. Aber noch zu Zeus: Seine Karriere war in seiner Nachklebzeit nicht mehr allzu brillant. Gab es keine andere Lösung? Zeus und Helios?
- Auch blödsinn, Zeus hat bei Phonak Stars überzeugt. Das Team hatte dann finanzielle Schwierigkeiten, und er war dann halt über längere Zeit ohne Team. Aber die Vuelta ist er auch noch gefahren, wenn auch nur als Helfer, aber das wäre bei uns wohl nicht anders geworden. Wir Hochuli kennen uns, Helios ist der beste, wissen wir schon lange. Ok, Hades auf Plfaster, aber Hades hat halt andere Hobbys... einen Nussbaumer hätte er aber locker geschlagen. Ich und Kronos haben auch angeboten uns ein anderes Team zu suchen, damit Zeus bleiben kann und Helios kommt, aber Zeus war da nicht zu überzeugen. Er meinte, er als ältester müsse da die Verantwortung übernehmen. Zeus hatte ein grosse Karriere, 2 Giroetappen, 50% des LBL Siegs Zhous gehören ihm, bei Phonak Stars hat er noch ein Rennen gewonnen und gute Helferdienste verrichtet.
- Ok, aber wieder zu Ihnen. Es läuft wieder, oder? Im Dezember 06 wurden Sie kaum beachtet, erst im März April wurde man doch auf Sie aufmerksam, aber alle hielten Kronos doch für den talentierteren. Nach dem Verkauf Oeschs haben Sie eigentlich sofort die Chefrolle der Klassikerfraktion an sich gerissen, in guter alter Oeschmanier ohne zu gewinnen, aber mit unzähligen Topplatzierungen. Im Juli unoeschig und teilweise durch einen Fehler Helios' zwar den CH Meistertitel verpasst, aber im August kam dann Pitu wieder. Um Ares war es dann bis Ende Oktober sehr ruhig, warum?
- Weil meine Resultate nicht so gut waren, und vorallem weil Pitu im August voll überzeugt hat. Im September hat dann niemand von uns gross überzeugt, Vuelta, wir trainierten in Rumänien, das ist für mich auch der einzig wirklich schlechte Monat, im August bin ich gut gefahren, nicht superb aber gut, Pitu dafür überirdisch. Im Oktober hatten wir andere Ziele, er sein's erfüllt, ich meins knapp nicht, nur 2. in England. Eigentlich fand ich meinen Oktober sogar besser als den November.
- Trotz des fehlendes Sieges?
- Ja. Der Sieg, da entscheidet oft Glück über Sieg oder Platz 2. In England bin ich insgesamt besser gefahren als in Japan, klar, in England dann nur Platz 2 im GK, keine Etappe, hier eine Etappe aber im GK weiter hinten. Die Etappe ist sicher schön, vorallem weil's der einzige Sieg war dann auch wichtig, aber gefahren bin ich im Oktober besser.
- Ja, der einzige Sieg. Die 3. Generation überzeugt also doch nicht so, oder? Ghurani nur Platzierungen, Pugachov ebenso, Helios immer noch sieglos...
- Helios muss im Mai gewinnen, nicht im November. Klar hätte er sich über einen Sieg gefreut, vorallem im Jura, aber sollte nicht sein, nicht tragisch.
- Und Dezember, was erwarten Sie im Dezember? Mal sehen.. Balkan fahren wir wohl, Helios, Pucci, Graziani, ich, Pitu und Kronos sagt Herr Klebt momentan. Das heisst die Klassikerfraktion wird vorallem helfen müssen. Wir hoffen einfach ein gutes Teamergebniss zu erreichen, und vorallem soll das Zusammenspiel Helios-Pucci geübt werden. Von den anderen wird ja keiner mehr am Giro dabei sein.
- Ja, viele fragen sich, wie soll denn das Giroteam aussehen? Helios, Pucci, dann? Kein Klassiker in Sicht, nichts?
- Fragen Sie Klebt, nicht mich.
- Ok, bis wann wollen Sie noch fahren? Sie sind jetzt 33, denken Sie schon an den Rücktritt?
- Nein, eigentlich nicht. Warum auch. bin fit, fühle mich nicht schwächer als vor 3 Monaten, eher stärker, sehe keinen Grund an den Rücktritt zu denken.
- Aber irgendwann werden Sie das Alter wohl schon spüren?
- Irgendwann ist nicht jetzt.. .wenn ich merke dass ich meine Rolle im Team nicht mehr erfüllen kann, dann fange ich an zu überlegen, vorher nicht.
- Sie haben also noch Ziele?
- Ja natürlich.
- Welche?
- WM, NM, GK in kleineren hügeligen Rundfahrten, Etappensiege bei hügeligen Rennen resp. Etappen, bin noch lange nicht fertig. Und will natürlich schon mehr Siege als Zeus einfahren, Familienwettbewerb... Momentan 3-3!
- Ja, 3-3-0-0, Kronos und Helios fehlen...
- Nicht mehr lange. Kronos hat das gleiche Problem wie Ghurani und Pugachov, noch sind wir, d.h. Dragos, Filippo und ich da, sie sind meistens nur Helfer, haben weniger Chancen als wir, aber warten Sie nur, Kronos ist besser als ich, er wird seine Siege schon noch holen!
- Wann? Er ist auch schon 31..
- Schon? Wie alt sind Sie?
- Ich bin auch nicht RSF Profi...
- Kronos schon, und jung ist er auch.
- Ja, ok, gut, von mir aus, ich habe nichts gegen Kronos, ich mag euch Hochulis alle, beste Familie bei RSF!
- Ja, hören Sie mit dem Arschlecken auf, hier ist ihr Geschenk von Hermes..
- Oh, danke, das wäre doch nicht nötig gewesen!
- Klang am Telefon noch anders..
- Vielen Dank für das interview, und viel Erfolg im Dezember, hoffe Sie oder Kronos oder Helios am 1. Jan wieder hier zu treffen!
- Ja ja, tschüs!
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Re: Robyklebt (in transition, no posting please)

Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:13 pm

Dezember 08

Ein guter Monat natürlich. EIN RUNDFAHRTSIEG! Dazu noch 2 Etappensiege und 2 Eintagesrennen für das Team Robyklebt. Dazu war Niccolo Pucci ununterbrochen die Nr 1 bei der U23, gut, dank den Punkten vom November, im Dez war er nicht so erfolgreich... Aber direkt zur Wahl.

Fahrer der Saison Dezember 07.

Nominiert

- Vladimir Pugachov: Gewinnt am 05.12 die Classica Gernica, weltbekanntes Vorbereitungsrennen für Milano Sanremo. 217 Punkte im Dezember
- Dragos Pitu: Am 06.12 gewinnt er den GP Brescia. 219 Punkte im Dezember
- Ares Hochuli: Sieglos, aber 390 Punkte. Fährt im Balkan gut, oft weit vorne platziert, offensiv, für ganz nach vorne hat's aber nie gereicht.
- Costante Machiavelli: Sehr gute Helferdienste, Balkan, Galizien, immer wieder musste Costante arbeiten. 26 Punkte hat er irgendwie dann doch noch erfahren.
- Helios Hochuli: ETappensieg Balkan, Etappe und GK in Galizien. 913 Punkte, damit Nr 14 im Dezember

Der Fahrer der Saison Dezember ist:

Helios Hochuli

Klarer Fall. 1. Rundfahrtsieg seit Anton Hasler das Pavérennen mit dem unglücklich gewählten Namen gewonnen hat. Alles andere ist egal, der Balkanetappensieg reine Zugabe. Interview

- Helios, gratuliere, Fahrer des Monats!
- Danke!
- Erst mit 27 der erste Sieg, warum hat es so lange gedauert?
- Herr Klebt will mich langsam aufbauen, ich habe damit keine Probleme. Im November war ich aber durchaus auch Nahe am Sieg, oft entscheidet dann auch Glück über Sieg und Niederlage. Im Dezember hatte ich dann das Glück das mir im November etwas gefehlt hat.
- Erster und einziger Rundfahrtsieg im Jahr 07 für Robyklebt durch Sie. Sind Sie sich bewusst wie wichtig der Sieg für das Team ist?
- Ja, das war klar. Herr Klebt war in Galizien sehr nervös, freue mich natürlich für das Team diesen wichtigen Sieg geholt zu haben.
- Warum der plötzliche Erfolg? 4 Siege, eine Rundfahrt, so erfolgreich war man zuletzt im Februar, 4 Siege plus 2 NMs. Herr Lehrling hat wiederholt erwähnt dass es an Pirmin Kalbermatten liegt, der sei nicht nur Mechaniker, sondern eigentlich sportlicher Direktor.
- Ja, ja, der Herr Lehrling... Aber zuerst, wie gesagt, es braucht immer Glück. Im Dezember hatten wir halt mehr Glück als in anderen Monaten, der Dezember war für uns nicht unerhört erfolgreich. Erfolgreich, ja. Was Pirmin angeht. Er ist ein erstklassiger Mechaniker, da gibt es nichts zu sagen. Und natürlich rede ich auch mit ihm, immerhin ist er ein erfahrener Mann, hat auch eine Rundfahrt gewonnen, guter Bergfahrer, natürlich höre ich zu wenn er etwas sagt. Die Taktik macht er aber nicht, die machen Herr Klebt, Toby, Anton und wenn's in die Berge geht noch Laurentiu. Schluss. Pirmins Problem ist auch seine Höhenangst. Wir sind am 1. Dez zusammen im Auto nach Deutschland gefahren, Passwang hoch... er wurde ganz bleich, hat gezittert... Am 2. dann in Andorra, Herr Klebt hat ihn dann vor dem Schlussanstieg aus dem Auto geworfen. Höhenangst, offensichtlich. Herr Klebt hat's sofort bemerkt. Wie man das bei den Zauberlehrlingen nicht gemerkt hat ist mir ja rätselhaft. Aber erklärt doch warum Pirmin nie ein ganz grosser wurde, er hat uns dann auch erzählt dass seine Wattzahlen immer besser waren als die Spychers, aber konnte es irgendwie nie umsetzen. Eben die Höhenangst, kaum geht's hoch ist er blockiert. Sein Rundfahrtsieg war ja auch nicht im Hochgebirge. Und seine Trainingsleistungen erklärt das natürlich auch, nur bis 85 hoch, offiziell, wäre von der Kraft her wohl ein 88-89er gewesen, dann schnell runter auf 82. Warum man so einen überhaupt als Bergfahrer trainieren lässt...Bei seinem Talent hätte Pirmin ein 78-80er werden können. Aber eben, Höhenangst, Pirmin fährt also selten im Teamwagen mit, das übernimmt ab dem 1. Januar, also heute unser neuster Mechaniker, Corneliu Zugravescu. Pirmin bleibt im Hotel. Als DS wäre er natürlich so nicht zu gebrauchen.
- Oh, interessant. Trotzdem war natürlich der Monat erfolgreicher als andere. Nur durch Glück lässt sich das wohl kaum erklären. Sind Sie einfach talentierter als ihre Vorgänger?
- Nein, nein. Kharlamov, Guevara, Tismeanu, Zeus und Zhou, ich bin nicht besser als die. Ich hatte einfach wie gesagt das Glück das ihnen gefehlt hat. Wenn ich es schaffen will als einer der grossen Bergfahrer in die Geschichte des TEams einzugehen muss ich noch viel erreichen.
- Ah, also zur Zukunft. Nach Galizien? Costa Rica? Trujillo?
- Costa Rica fahren wir nicht, Trujillo wahrscheinlich, aber nicht sicher.
- Können wir mit einem Sieg rechnen?
- Nein, nein, glaube kaum. Die Konkurrenz wird wie immer sehr stark sein. Ich werde mein bestes geben natürlich, aber gewinnen ist immer schwer. Latour, Holl, Herrera, Sorin, Bakkerblom, Dzienki, Soler, alles sehr starke Fahrer, da bin ich Aussenseiter.
- Warum so bescheiden?
- Nicht bescheiden, realistisch.
- Von Ihnen wird aber verlangt den Giro zu gewinnen. Wenn sie schon im Januar Angst vor den Gegnern haben..... Wird am Giro Pucci Leader?
- Vielleicht, so weit planen wir noch nicht ganz. Pucci und ich Doppelspitze wahrscheinlich. Wird ein Vorteil sein, aber andere werden auch mit Doppelspitze antreten, Radler mit Latour/Jura, ganz starkes Duo, ZB evtl, den kenne ich nicht, aber Tismeanu erzählt sehr beeindruckendes von diesem Team.
- Rominger?
- Ja, auch den wird man nicht ignorieren dürfen. Wird ein sehr starkes Feld am Giro. Ich werde mein bestes geben, natürlich, aber als Favorit werde ich nicht starten.
- Ok, danke für das Gespräch
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Re: Robyklebt (in transition, no posting please)

Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:13 pm

Dragos Pitu zurückgetreten!

14 Saison war der rumänische Held im Team Robyklebt. Am 07.11.2007 kam er ins Team. Ohne von den Gegnern gross beachtet zu werden. Im Gegensatz zu einem gewissen Philippe Roleau, der am gleichen Tag zu Radler ging. Für 1'820'505. So ein toller Fahrer meinte das Volk. Dragos Pitu? 53-74-48-46-45 mit 41, für 1'389'535, ignoriert wurde er. Ok, am gleichen Tag trat natürlich auch ein RSF Monument zurück, Anton Hasler, und J-Ro ging als Nichtsprinter in die Geschichte ein.... im Nachhinein aber das wichtigste Ereignis des Tages: Dragos Pitu wird Profi. Und er zeigte sofort dass er gerne trainiert. 56-77 Ende November, 61-80 Ende Dezember. Ein Held. Sein erstes grosses Rennen war zwar weniger bemerkenswert. Campeonato del Andes, da wurde er 2mal sinnlos verbraten, also immer wenn er mit 1000 an den Start ging, und musste dann irgendwo aufgeben. Aber wie gesagt, er trainierte tapfer weiter.
Janaur? 65-80 Februar: 69-80. Grosse Erfolge oder auch kleine Erfolge im Rennen noch keine, Ende Februar hatte der gute Mann erst 628 ewige Punkte. März? 71-81, einer der ersten 70-80er Und 739 PUnkte. Dann... Flandern, klarer Leader: Dragos Pitu. Und es lief fast perfekt, immer fit, immer mit genug Helfen, sogar Adi Oesch kam bis zur Muur mit. Dort? Dragos Pitu höchstpersönlich geht ins Tempo, und Adi fliegt. Nicht ganz so geplant, aber ok... Am Bosberg geht dann Dragos, Würstchen wie Tiquera und Dupont versuchen mitzukommen, schaffen es aber nicht. Ein anderer greift auch an und landet gleich weit vorne. Massimo Ciolino. Traurige Sache, Ciolino gewinnt, Pitu wird nach einem sehr guten Rennen 2. Es folgte der düstere Sommer Ciolinos. Mai? Als Helfer am Giro, keine Freiheiten, katastrophale Leistung. Juni? Nach Adi Oeschs Abgang übernimmt Ares Hochuli die Führung der Klassikerfraktion. Juli? Die paar Rennen... nix.Ares und Graziani stärker. Ende Juli trainiert er dann dafür endlich wieder mal. 71-82 jetzt. Und anfangs August auf 72-82. Der August fing an wie die vorherigen Monate, Ares stärker, Graziani stärker, ja sogar Kronos stärker. Dann Burgos, letzte Etappe, Dragos Pitu in der Fluchtgruppe... Kezmann geht, nur Pitu geht mit, Kezmann sprintet bei 50, Pitu... gar nicht. Sprint bei 550 meinte Radler noch, der mit Roleau übrigens 4 wurde... ja.. klar, war eine Superchance... aber halt Form 99 und am nächsten Tag Hamburg, das Rennen in der schönsten Stadt Deutschlands, wenn auch mit dem wohl schrecklichsten Wetter. Seit Februar 06 soll es dort regelmässig gewittern, und wenn nicht scheint es 35 Grad und sonnig zu sein... oder so ähnlich, wie eben an einem gewissen Tag im August 07... Favorit: Schnappauf, der jeden der Tempo macht anschauzt weil er nicht Favorit sei, mit einer Ausnahme, LCB mit dem Duo Sanguinetti Hoogendijk. Roby macht trotzdem mal, siebt manchmal sogar. Aber zuerst ist er mal nonstop mit aufladen beschäftigt. Pitu, nicht auf 1000. 930 oder so. Laden, laden, stehendes Feld, arschheiss, laden, laden. Ganz unrobysch sehr früh alles auf eine Karte gesetzt. Dragos Pitu. Und er kam auf 1000. 2 Runden vor Schluss, Angriff mit Ares, saublöd, dass LCB in der letzten Runde Gas gibt war klar. Macht er. Letzter Anstieg, Henrigues ins Tempo. Sanguinetti weg. Hoogendjik weg und wartet. Henrigues wartet. Leandorson weg. Pitu? Vorne. Oh. GAS. Mit Bergfahrerhilfe den Berg runter, dann ins Tempo. Hinten Hoog, vorne Pitu, Sekunde um Sekunde gewinnt Dragos. gnadenlos. Dann kommt auch Sanguinetti ins Tempo, Leanderson hilft. Erster Km: Nur eine Sekunde. Pitu uneinholbar. 2 Km vor Schluss Angriff um die Bergfahrer loszuwerden und falls einer mitkommt den Sprint auf den einstellen zu können. Niemand mit, Sieg, DRAGOS PITU!!!! Hamburg! Endlich! Endlich ist Dragos wieder da. Flandern 2., nichts bis Burgos, (10. GK) dann endlich endlich ein Sieg, Hamburg. Ende August doppelte er dann in Spanien in den guadarramischen Pässen gleich nach, Ariostea trickte sich mit psychospielen selbst aus, er dachte Ares greift an während doch Pitu ging. Im September dann ein ruhigerer Monat, Pitu lässt die Vuelta aus. Dafür trainierte er. Neu 73-84. Dann der Oktober. Zuerst Zürich, das gleiche Spiel wie in Hamburg. Sanguinetti Favorit, 2 Runden vor Schluss geht Ares, dämlicher Angriff der problemlos geholt wird, Henrigues siebt, alle fallen zurück, eine bleibt vorne. Einer? Nein, 2. Graziani dabei. der zog die Abfahrt, Pitu im Flachen, dann die Frage. Pitu oder Graziani, Graziani oder Pitu. Graziani gewinnt den Sprint der Bergfahrergruppe fast sicher. Pitu kommt ganz sicher weg, wenn einer mitkommt kommt es Graziani an dem dann auch. Ok, Pitu geht, niemand kommt mit, Sieg. Dann Ende Oktober, rumänische Meisterschaften, Dragos Pitu. Wie im August 2 Siege. Und als erster Robyklebt rumänischer Meister. DRAGOS PITU!!!! Fast so gut wie Vlad Draculea! Ende Oktober 4437 Punkte. Und 32 jährig, eben 73-84, also 30 Punkte trainiert in einem Jahr. Ein Held. November? Irgendwie kam er auf 4800 ewige Punkte, da war klar. 5000 das Ziel. Dezember, Sieg im GP Brescia, sehr schönes Rennen das mehr als Kat 1 verdient, dann war er vorallem noch Helfer. Im Balkan für Ares, der aber schlussendlich nie gewinnen konnte. Sein letztes Rennen als Leader dann im Januar, GP Letztebürg, den verhaute er dank Robys Mithilfe grauenhaft. DAnn die Vuelta a Trujillo als Helfer, und heute sein letztes Rennen, Sveti Martin-Rijeka. Wie so oft, Co Leader mit Ares Hochuli und Filippo Graziani, wie so oft musste er unter Robys hirnrissigen Ideen leiden. Anstatt ihn einfach an Stefulic hängen zu lassen musste er also 3 Km vor Schluss an einem Nuller angreifen... und so schön Kraft verpulvern ohne wegzukommen. 2 Km vor Schluss am 4er dann natürlich keine Chance mehr mitzukommen. Trotzdem noch ein akzeptabler 11. Platz, bester der Leader.

Beim Rücktritt hat Dragos Pitu 5067 ewige Punkte, damit Platz 81 der aktiven. Damit Nr 1 der Rumänen. 267 aktuelle Punkte, Platz 290 und Platz 4 der Rumänen. Und wie gesagt 5 Siege, darunter 2 Klassiker und eine rumänische Meisterschaft. Aber viel wichtiger als alle Statistiken: Er hat sich als erster und bisher einziger Fahrer den Respekt Vlad Draculeas geholt. Und das ist alles was für Rumänen zählt. Aber warum jetzt der Rücktritt? Angst vor den Gegnern? "Gegner? Es gibt nur 5 Fahrer bei RSF die mir überhaupt folgen können. Ares, Kronos, Graziani, Vanko und der Weltmeister. Der Rest? Ein Haufen Hühnerkacke. Arschtröten wie Ciolino, Nullnummern wie Sanguinetti, Deppen wie Thain, Helfer wie Dabatoh, Doper wie Krajak, ja ja, höre ja auf, Frag mich doch nicht wenn du die Wahrheit nicht hören willst du Trottel!" Also Angst ist es sicher nicht. Was dann? Einfach Zeit für was neues. 71-80, ähnliche Werte wie er sie lange hatte, das passt. 35 jährig, länger müssen auch Tiere nicht fahren. Dragos befindet sich jetzt schon im Kühlschrank nach Rumänien, dort wird er ein paar Tage mit Vlad Draculea täglich 15 Kg rohes Fleisch verzehren, bevor sie zusammen in Ostsibirien Bären und sibirische Tiger jagen wollen, ohne Waffen natürlich, wahre Helden wie Vlad und Dragos können diese süssen Tierchen locker von Hand erschlagen.

DRAGOS PITU!!!!!!
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Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:21 pm

Ovidiu Bumbescu tritt ab.

Ovidiu Bumbescu, der dienstälteste Robyklebt! Weg! Am 29.08.2006 kam er als 21 jähriger ins Team. Seine Werte: 47-67-56-45-60, mit 55 Erholung. Also klar als billiger Helfer geplant, Helfer mit Erholung. 50-80 war das Ziel, und das erreichte er locker. Seine besten Werte: 56-80-50-48-65, also schon fast so gut wie Jakob Jammerlappen in seiner besten Zeit. Einfach ohne Abfahrt. Aber natürlich war das eine andere Aera, während der gute Jakob als Leader fahren durfte war Ovidiu immer nur Helfer, oder sehr selten hatte er die Möglichkeit für sich zu fahren. Trotzdem hat er es geschafft nicht mit einem leeren Palmares abzutreten. Im Dezember 06 gewann er das Bergtrikot an der Barbados Tour. Aber zum Etappensieg reichte es nie. Nahe dran war er 2x. Das erste Mal am GP Letztebuerg am 01.01.07., Minifeld, fast niemand online, BumBum in der Flucht, von den Robysten vorne der Leader. Aber dann kamen doch noch andere online, schleppten den nominellen Robyleader Tschannen nach vorne, und der gewann dann auch. Das 2. Mal? Später. Der Giro: Bis kurz vor dem Start schien Bumbescu eigentlich chancenlos zu sein. Kronos, Liechti, das waren Kandidaten für einen Girostart, andere wie Graziani schienen sogar gesetzt. Aber dann... Bumbescu startet. Da hatte er schon Werte von 54-80, gut genug um in Robys Sprinterteam zu fahren, seine Aufgabe war eigentlich nur J-Ro. Mit BumBum waren Klebt und Toby K. auch zufrieden, also war es dann keine Ueberraschung mehr als er auch als 33jähriger noch an der Vuelta startete. Und dort erreichte er auch das wertvollste Resultat seiner Karriere. 6. Etappe Reinosa-Logrono, 14 Mann vorne, die sprintstärksten sind Bartoli und Bumbescu. Aber 3 Km vor Schluss schaffte es Ignacio "SarSar" Sarabia noch der Gruppe zu entwischen, Resultat:

01. 00:00:00 Ignacio Sarabia (Boyaca es Para)
02. 00:00:01 Oviduiu Bumbescu (Robyklebt)
03. 00:00:01 Ingo Bohnenberg (Die Adler)
04. 00:00:01 Michele Bartoli (la bella italia)
05. 00:00:01 Milan Androyk (Radler)
06. 00:00:01 Gorka Garbaxosa (iBanesto)
07. 00:00:01 Tibor Vanko (Team Erkrath RS)
08. 00:00:15 Oleg Rukakov (UdSSR)
09. 00:00:15 Kronos Hochuli (Robyklebt)
10. 00:00:15 Paul Brécelle (Radler)
11. 00:00:38 Dimitrij Kitschko (FC Bayern)
12. 00:00:38 Ming Zhang (Robyklebt)
13. 00:00:38 Mihai Viteazul (Team Erkrath RS)
14. 00:00:38 David Kreiner (Die Adler)

So Nahe dran war er nie wieder. Den Rest der Karriere verbrachte er wieder als Helfer, immer bereit andere aufzuladen und natürlich anzugreifen. Mit 55 Erholung war er immer ein offensiver Fahrer, offensiv und erfolglos leider. Jetzt nach über 16 Saisons, wurde es Zeit für den Rücktritt. Ein wahrer Held, so lange wie er war noch niemand beim grossen Team Robyklebt. Ein Fahrer im Stile Shimanovs, genialer Helfer, dem schlussendlich der Erfolg fehlt. DER Kultfahrer bei Robyklebt.

Statistiken beim Rücktritt:12 aktuelle Punkte, 1452 ewige Nr 477 ewig, Nr 4 aktiv Rumänien.

Ovidiu wird noch heute in seine Heimat fliegen und plant dort als Velokurier zu arbeiten. Wir wünschen ihm viel Glück, werden ihn (und sein Gehalt) sehr vermissen. Viva Ovidiu!
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Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:22 pm

3. Generation

Die 2. Generation der Robyisten nähert sich dem Karrierenende, teilweise ist es schon passiert, die 4. Generation kommt bald hinzu. Nur die 3. wurde bisher hier vernächlässigt. Muss sofort nachgeholt werden!


Vladimir Pugachov

Der erste Fahrer der 3. Generation, er kam im März 07 ins Team. Ein möglicher Pitu, mit Sprint und Abfahrt, und ein grosses Ziel: Milano Sanremo, so wurde uns der Mann aus Krasnojarsk vorgestellt. Dass er kein Pitu wird merkte das Team aber schnell, er wollte flach nicht so richtig. Und die Erholung.... also wurde er zum Roleau umgebaut, 62-80 mit Sprint. Ein schlechterer Roleau also, aber ein erfolgreicherer, schon 3 Siege, er ist unterdessen aber auch schon 31. Durch sein hohes Gehalt landet er so ca 2 mal pro Monat auf Robys Abschussliste, Milano Sanremo hin oder her, der Mann ist zu teuer. Und an den MSR Sieg glaubt eh nur er selbst. Gut, nachdem er einen Sieg auf Pavé feiern konnte spricht er in letzter Zeit auch noch von Flandern und Roubaix... Grössenwahn der Mann, aber andererseits haben wir eigentlich ja sonst auch keine grossen Leader für diese Rennen, soll er's ruhig versuchen. Die 2-3 Monate sollte er im Team jetzt schon noch überleben. Zum Aerger Montalcinis..


Behrad Ghurani

Im April kam dann Behrad Ghurani aus Tabriz. Auch er ein Fahrer mit einem fixen Ziel. Hisami schlagen und iranischer Meister werden, dafür wurde er auch gekauft. Den ersten Sieg holte Ghurani auch, aber seither wurde er von seinem Intimfeind Hisami doch eher dominiert. Iranischer Meister wurde keiner der beiden bisher, werden es aber im Febraur sicher beide wieder versuchen. Als Klassiker mit starkem Sprint gedacht, und das ist er auch geworden. Wenn auch nicht sonderlich erfolgreich, nach seinem Sieg im Juli... nichts mehr. Immer noch nur 1 Sieg. Oft ist er auch nicht stark genug um mit Fahrern wie Trapezi und DeCrayer mithalten zu können. Ganz zufrieden ist man also im Team mit ihm nicht, aber auch nicht sonderlich unzufrieden, er ist halt da, kann recht gut sprinten und fasziniert sowohl den Manager als auch den DS Toby Kühlschrank nicht besonders. Wird den Rest seiner Karriere natürlich bei Klebt abfahren, Punktegarant und hoffentlich kann er auch mal was gewinnen.

Octavian Margineantu

Einen Fahrer ohne Komplexe musste dann im Mai her. Keine MSR Fixation, keine Intimgegner, einfach ein normaler Kerl der gut velonen kann. Octavian Margineantu aus Bukarest erfüllt diese Bedingungen nicht ganz. Normal ist er nicht. Der intelligenteste Fahrer bei RSF, sein IQ: 188. Hat 19 Doktortitel, arbeitet an Nr 20 und 21, Astrophysik und RSFlogie und spricht alle in RSF vorkommenden Sprachen fliessend. Auf dem Rad sollte er der Nachfolger Ares Hochulis werden. Das hat er bis jetzt nur halb geschafft. Er ist am Berg doch um einiges schwächer als Ares und eben Ares blockiert ihn etwas. 2 sehr ähnliche Fahrer, aber Ares eben doch stärker. Dafür ist er jetzt das was Ares eigentlich werden sollte. Ein guter Berghelfer der auch flach kann. Eigentlich wäre wäre er mit seinem Bergwert auch ein guter Helfer für Ghurani, aber da fehlt dann im Flachen etwas, und im robystischen statischen Leaderrotationssystem (wie Margineantu es nennt, was er genau meint ist uns auch rätselhaft) muss natürlich auch Octavian oft eine Leaderrolle einnehmen. Sein bestes Resultat bisher war ein 2. Platz hinter Helios Hochuli (und vor Ares Hochuli) auf der 2. Etappe der Vuelta a Galicia. Fast wichtiger aber dass er mit seinen eloquenten Antworten im Rennen Anton Hasler fast zur Verzweiflung gebracht hat, deshalb sitzt der immer seltener im Teamwagen, die Erfolge des Teams in letzter Zeit sind zum Teil sicher auch darauf zurückzuführen. In den nächsten Monaten wird seine Rolle im Team grösser werden, Massenrücktritte der 2. Generation, Octavian wird mit seinen 68 Berg wohl nonstop fahren.

Helios Hochuli

Anfangs Juni kam dann zur allgemeinen Ueberraschung der Trubschacher Helios Hochuli ins Team. Ein grosses Risiko meinten viele im Team, man opferte um ihn zu verpflichten immerhin Zeus Hochuli, Zhou Kaicheng und Adi Oesch. Aber sein Vater und seine 3 Brüder waren sich so sicher dass Helios ein Jahrhunderttalent ist, dass sie es schafften den Skeptiker Klebt zu überzeugen. Und die Hochulis hatten Recht. Seine Aufgabe war von Anfang an (und ist es immer noch) Am Giro 08 ganz vorne mitfahren. Dass er im Dezember und Januar dann gleich 3 Rundfahrten gewinnt wurde weder erwartet noch gefordert, aber zufrieden ist man natürlich mit ihm schon. Helios scheint wirklich der perfekte Hochuli zu sein. Das Talent von Zeus, der Trainingsfleiss von Ares und dabei ist er so bescheiden wie Kronos. Kronos hat natürlich auch jeden Grund bescheiden zu sein der Kerl.... Helios hingegen dürfte ruhig deklarieren er sei der beste Fahrer der Welt, macht er aber nicht. Im Team hofft man natürlich dass er weiter trainiert und vorallem am Giro 08 dann die Schlappe von 07 ausbügelt.


Zhang Ming

Im Juli kam dann Zhang Ming aus Harbin ins Team. Ein Flachfahrer mit Erholung, ein Bumbescunachfolger ohne Sprint dafür mit Abfahrt sollte er werden. Er hat noch nicht BumBums Flair, wird er wohl auch nie entwickeln, aber sonst ist das TEam mit ihm zufrieden. Im Flachen stark, aber nicht ganz so stark wie man insgeheim hoffte, am Berg mit 53 durchaus akzeptabel. Ein klassischer Helfer, ein Fahrer der wirklich sehr selten bis nie Leader sein sollte. Aber er hat auch so schon gewonnen, die chinesische Meisterschaft im Oktober. Wang Ruihuan war zwar eher unzufrieden, aber hat den "Verrat" unterdessen auch akzeptiert. Und Zhang fährt in 99% der Fälle ja wiklich immer für andere. Wie Margineantu und Helios wird er am Giro 08 fast sicher zu sehen sein, als Flüchter und Helfer.


Costante Machiavelli

Der 1,72 grosse Fahrer aus Firenze sollte als Liechtinachfolger aufgebaut werden. Das heisst. 62-83 mit Abfahrt. Und mit Sprint, also ein Liechti +. Aber wie bei Pugachov musste Klebt schnell mal feststellen dass der Kerl nicht gerne flach trainiert, er ist auch als 26 jähriger erst bis 77 gekommen. Der Berg litt dann auch, als man versuchte doch seine Flachfähigkeiten noch etwas zu fördern, aber imerhin ist er da jetzt auf 60 gekommen. Vom Training ist mal also nicht begeistert, von seinen Leistungen aber auf jeden Fall. Ein unermüdlicher Arbeiter, keiner hat für Helios' Siege so viel gearbeitet wie er. Für den Giro gesetzt, ganz egal was noch passiert, er wird sogar aufgestellt wenn er sich beide Beine und das Genick bricht.

Beat Iseli

Der Klassikerleader der dritten Generation kommt aus Biglen. Als 25 jähriger hat er jetzt immerhin schon 68-80-79-48-60-35. Das ist natürlich nichts im Vergleich zu Stars wie Ares und Pitu, aber Herr Klebt ist mit Iselis Training mehr als zufrieden. In jungen Jahren am Berg nicht ganz so toll wie erhofft, dafür ein begeisterter Flachtrainierer, 80 ist mehr als erwartet wurde. Resultate... noch nichts grosses, auch nicht überraschend. Er hat ja auch nach Pitus Rücktritt noch mindestens 5 stärkere Fahrer vor der Nase... Ares, Filippo, Kronos, Wang, Ghurani. Seine Zeit soll noch kommen. Dass er mit seinen Werten wohl nie ein absoluter Topfahrer wird wissen wir natürlich, erwarten also auch nicht die Resultate die die Klassikerstars der 2. Generation eingefahren haben. Gute Platzierungen und wenn möglich mal ein Sieg, mehr wollen wir von Beat gar nicht.

Niccolo Pucci

Im Oktober 07 wurde kein neuer Fahrer verpflichtet, dafür dann im November gleich 2. Der erste war Niccolo Pucci aus Firenze. Ein Bergtalent. Berg 86+, Flach um die 60, waren die Ziele, bis jetzt scheinen die erreichbar zu sein. Als Junior war Pucci einer der begabtesten Sieber überhaupt, leider wird diese Fähigkeit bei Robyklebt momentan selten benötigt, dafür kam er 2-3 Monate zu spät. Er hofft natürlich dass bald Nachfolger für Graziani, Pitu und Ares gefunden werden, damit er für jemanden sieben kann. Um ganz genau zu sein ist der Nachfolger für Graziani schon da. Pucci ist's. Einer der sieben kann, Leader sein kann und im Flachen nicht sofort 5 Helfer braucht. Aber anders als Graziani soll Pucci im Hochgebirge zuschlagen. Und nicht nur an Einzelrennen, auch an Rundfahrten soll er brillieren und manchmal Leader sein. Trotz seiner bedenklich schwachen Erholung. Ob er oder Helios am Giro Leader wird ist also noch lange nicht entschieden. Wenn Niccolo bis im Mai gut weitertrainiert und auch auf der Strasse überzeugt, wie er es bisher getan hat....

Tiberiu Aldea

Der letzte Fahrer der 3. Generation: Ursprünglich war im November nur ein Fahrer geplant, aber Tismeanu entdeckte dann in Bukarest Aldea, da musste man zuschlagen. Da Costante nicht so richtig trainieren wollte, sollte Aldea seine Rolle als Liechtinachfolger übernehmen. Und er hat die gleichen Probleme wie Machiavelli... flach flach flach, die 3. Generation mag wohl flache Strassen nicht. Ausser Iseli hat eigentlich keiner die Erwartungen erfüllt. Und wie bei Costante litt dann das Bergtraining etwas unter seiner Flachfaulheit. Aber wenigstens ist er auf 80 flach gekommen. Das Ziel 62-83 ist aber wohl nicht mehr zu erreichen. Dafür erwarten wir jetzt dass er am Berg auf 64 geht, 64-80 ist auch gut. Bis jetzt steht Tiberiu aber überraschenderweise im Schatten Machiavellis. Während der das Publikum begeistert und Helfer sein sexy gemacht hat, wird Aldea kaum bemerkt, Aber er ist auch noch 3 Jahre jünger als Costante. Da war Costante auch noch nicht sexy, im Gegenteil, da wurde Aldea gekauft weil man Machiavelli nicht mehr zu 100% traute. Tiberiu könnte in Zukunft ein sehr wichtiger Fahrer werden, er erholt sich gut und ist sehr komplett. Eine Giroteilnahme scheint jedenfalls sehr wahrscheinlich. Und das ist ja bei Klebt das wichtigste.


Das sind schon alle, im Februar stossen dann die ersten Fahrer der 4. Generation zum Team. Die 3. Generation... Helios mit 4 Siegen und 3 Rundfahrer klar der Star, Pugachov mit 3 Siegen, Ghurani mit einem, der Rest muss noch warten. Merkmal der 3. Generation: Fläche im Schwachen, Stark in der Abfahrt und im Sprint. Die nächsten Monate werden im Zeichen der 3. Generation stehen, hoffen wir mal dass sie ihre Ziele erreicht.
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Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:22 pm

2 Jahre Robyklebt

Ja, schon seit 2 Jahren dominiert nun das Team auf den RSF Strassen, wie schnell doch die Zeit vergeht. 27.01.06: K entscheidet sich mal diese Rennserie auszutesten, hatte so einen Link in einem Forum gefunden, mal sehen. Anmelden, einen leider etwas behinderten Teamnamen eingeben, man wusste ja nicht dass das Spiel so gut ist, und toll, am 28. geht gleich ein Rennen los, Südafrika. Und jetzt am 27.01.08 ist dieses Superteam immer noch dabei! Das Volk ist begeistert! Und falls es es nicht sein sollte liegt's am Volk, nicht am Ereignis.

Das 2 klebrige Jahr: Wunderbar, Siege, moralische Siege, einfach Siege nonstop. Sicher etwa 30, jeder darf selbst nachzählen. Ganz wichtig aber: Man hat jetzt endlich alle Trikots gewonnen, auch das graue das noch fehlte, findet man jetzt in der Sammlung Klebt! Gewonnen von Helios Hochuli, der nebenbei auch noch 3 mal das GK und je einmal das Bergtrikot und Punktetrikot gewonnen hat. Ein richtiger Robyst also, ein Siegertyp. Aber Siege sind schön und gut, aber grösstes Ziel eines jeden Robysten ist es natürlich Fahrer des Monats zu werden, das zeigt wer wirklich gut ist, starke Konkurrenz, nicht so Höseler wie im Rennen, da können nur wirkliche Stars gewinnen, mit dem Gewinn dieses Titels ist man wirklich ganz oben angekommen. Hier sind die 12 Sieger des Jahres 07:

01: A. Tschannen
02: J. Rotzellipse
03: J. Rotzellipse
04: K. Zhou
05: Z. Hochuli
06: R. Liechti
07: B. Ghurani
08: D. Pitu
09: V. Pugachov
10: D. Pitu
11: A. Hochuli
12: H. Hochuli

Helden, wahre Helden. Sicher die 10 besten Fahrer bei RSF in den letzten 12 Monaten.

Nach 2 Jahren haben die Kleber ganze 74 Etappensiege, 5 Klassikersiege, 4 Rundfahrtensiege, 9 2/3 Plätze, 4 Bergtrikots, 3 Sprinttrikots (1 von Hasler wird natürlich von der Herner Mafia ignoriert) und 4 Jungfahrertrikots. Und man steht natürlich ganz vorne in der ewigen Rangliste. 95'397 ewige Punkte, erstes und einziges Team mit über 90'000 Punkten. In der aktuellen Rangliste steht das Team momentan auf dem sensationellen 2. Platz, obwohl man ja meistens versucht da nicht zu gut zu sein, man will die Gegner ja nicht demotivieren! Ganz fies im 2. Jahr war übrigens der ungerechte Abstieg in die Wurstidivisionen, ein schreckliches Erlebnis, man hat es aber schlussendlich doch überstanden.

Aber jetzt zu den 2. Robywards. Gewinner kann es pro Kategorie 3 geben, sonst kann sich der Chef ja nicht entscheiden.

Bester Fahrer Helios Hochuli!
Lieblingsfahrer Ares Hochuli, Dragos Pitu und Filippo Graziani
Schönster Sieg
-Zhou Kaicheng Liège-Bastogne-Liège. Nach 100 Versuchen mit der weiten Flucht klappt es endlich mal! Zhou Kaicheng gewinnt LBL, nachdem er mit Zeus Hochuli ca 70 Km vor dem Ziel ausgerissen war!
-Zeus Hochuli in Briançon. Giroetappe für Zeus, gnadenlos lutscht er vollkommen zurecht seine Fluchtkollegen aus, und schlägt am Schluss brutal zu. Superb!
- Ares Hochuli, 1. Etappe Baskenland, Urretxu-Urretxu, Ares zeigt sein immenses Talent und gewinnt die erste Etappe vor Mildano.
Bitterste Niederlage:
-Dragos Pitu Flandernrundfahrt. Alles läuft nach Plan, ja teilweise sogar besser als geplant, bis Pitu höchstpersönlich Oesch wegsiebt zumindest, Aber auch da, kein Problem, fehlt ja nur noch der Bosberg. Angriff, weg, so ein blöder Ciolino dabei, zusammen ins Ziel Platz 2. Bah.... Ohne Ciolino wäre ja man von der Gruppe noch geholt worden, stimmt schon, trotzdem bah. Pitu wollte den Sieg.
- Johannes Rotzellipse, 1 Etappe Vuelta a Burgos. (evtl auch die 2.) Seit 12 Monaten sprintet Rotzellipse gleich. An einen der Sprintstars, Kopf runter und durchziehen. 99% der J-Ro Sprints so. Warum? Damit eben die Sprintstars merken dass J-Ro kein Hinterrad ist, und man es evtl mal mit einem frühen Sprint ausnutzen kann. Burgos, J-Ro von xxx angezogen bei 500. De Fauw hängt dran, die Sprinter gehen bei 50 oder so. Die Werte sprechen klar für J-Ro, aber... Platz 2, blöder Zufall. Grrr.
- Ares Hochuli CH NM Juni 07. Keine Lehrlinge am Start, klarer Favorit Phonak, Roby natürlich auch mit Chancen. Vorletzter Berg, ein Sieb, Helios Hochuli, Kronos Hochuli, Diesel, Floh und andere hinten. Ares und die Phonakler vorne, hinten jagt Robyk. Letzte Runde, letzter Berg, Ares greift an. Der Glasgower Bergfahrer der im Tempo war auch. Beide gleich weit vorne. Hinten niemand im Tempo, die Phonakler stehen im Feld. Och nein... Helios Hochuli von hinten. Wenn Robyk der Depp den nicht ins Tempo stellt... Ares hat verdammt gute Chancen mit den Bergfahrern durchzukommen. Und da die eh alle schon recht kaputt waren... Nerv.
Nützlichster Fahrer:
- J-Ro, wer denn sonst. Und im 2 Klebtjahr hat er sogar 3x gewonnen. Maximalgehalt 43'836.
- Ares Hochuli: Meistens von den Gegnern ignoriert, Pitu gefährlich oder so hiess es zu Robys Team, Favoriten x, y und z, Roby dachte ja mit Ares durchaus Chancen zu haben, sonst offenbar niemand. Und oft war Ares dann halt doch sehr weit vorne, gut, Siege nur 3, stimmt, aber noch x 2/3 Plätze hatte der gute Mann.
Grösste Transferfehler:
- Vladimir Pugachov.... geplant als 70-80er mit 65-70 Sprint... mit Mordserholung... dümmer geht's gar nicht... Schlussendlich mit 62-80 und 70+ Sprint was anderes geworden, noch so gerettet.
- Corneliu Zugravescu: Verkauf während des Giros. Da wusste man halt noch nicht dass Zeus, Zhou und Oesch auch gehen würden... Der billige Corneliu hat dann im Juni und Juli gefehlt, so ein nützlicher billiger Fahrer... hat Robyk schlussendlich einiges gekostet.

Aber auch dieses Jahr wollen wir natürlich nicht alle Awards für uns selbst, wir geben auch minderwertigen Teams wieder ein paar Robywards.

Angstgegner:
- Ritchie: WARUM der jagt würde man ja gerne mal wissen. Einfach warum. Weil manchmal.... Beispiel Luxemburg, Favorit Ariostea, Roby mit einem Angriff nach dem anderen (alle dämlich meinte Ariostea), Ice Friends jagt. Sitter Ritchie... kein Favorit, er muss auf eine Flucht hoffen, aber er jagt. WARUM? Ich fahre mein Rennen dann die Standardantwort natürlich, ja ja... aber warum Tempo?? Roby dann jedenfalls fuchsteufelswild, hängt alle seine an Ice und schwört sich keinen Meter mit Ritchie zu fahren... irgendwie gewinnt dann Liechti die Etappe, hähä, das ist Rache! Aber warum Ritchie da und manchmal auch sonst Tempo macht.... soll nicht heissen er darf nicht, obwohl es den Robys schon lieber wäre, aber WARUM? Vor jedem Ritchierennen stellt sich jedenfalls die Frage... geht Ritchie in die Flucht oder jagt er aus Robyks Sicht sinnlos. Evtl hat das ganze ja einen Sinn, schlecht fährt der ja sonst nicht.... einfach mal eine Erklärung!!!
- LCB: Fährt immer gleich. Wenn er einen Favoriten hat, kontrolliert er gnadenlos. Gnadenlos. x mal fällt Roby darauf rein, Angriff da wo die heisse Phase anfängt, kaum ist er weg geht ein LCB Monster ins Tempo. Dämlicher geht's gar nicht, nach x Rennen mit LCB sollte ich wissen dass in der Phase nicht mehr Miholjevic führt, sondern ein Sanguinetti, Maroukadaz oder sowas... Ganz schlimm war der Kerl natürlich im Februar März. Oh. Heute fahre ich auf Pitu. Er fährt auf Javez oder Henrigues. Bah. Ok, heute fahre ich auf Tismeanu. Er dann auf Hoogendijk. Also jagt er in einem Fall Pitu anstatt mit Hoog dranzuhängen, im anderen Fall macht er fiese Angriffe mit Hoog anstatt einfach das Feld zusammenzuhalten. Unmöglicher Kerl.
- Eisern Union auf Pavé: Der Fiesling der... angefangen hat alles bei Paris-Roubaix... Roby verhängt Bumbescu. Das ist ja schön und gut, nur hängt er den an Koknoka, und leider waren die 2 nicht in der gleichen Gruppe. Hadorn wäre dort gewesen, aber der hing an gar niemanden. Blöd. Und Kalle hängt fieserweise an Hadorn. Und dann soll ich schuld sein wenn Penner nicht gewinnt?? RRR soll das sein? Und so ging es auf Pavé weiter, zu zweit hinter dem Leader, sogar mit Chancen den noch zu holen, aber wir lutschen uns lieber abwechslungsweise gegenseitig aus... Pavé mit Kalle, das wird nichts, weiss ich schon bevor das Rennen losgeht, der bringt den Robysten Pech.

Tussi des Jahres: Peacemakers: Km 1, Angriff von 5 50-60ern, REnnen 200 Km lang. Km 3. Sie haben 1'15" Vorsprung. Die sind duuuuuuuuuuuuuuuuuuurchhh! die sind duuuuuuuuuuuuuuurch!!! Die hooooooooolen wir nicht meeeeeeeehr! Ja ja, dann geh doch einfach ins Tempo. Oder dann ist die Tussi einfach chancenlos. Topsprinter im Feld, Top70-80er, ja zugegebenermassen sonst nicht viel. Aber.... ich in chaaaancenloooooooooooooooos, ich kaaaaaaaaaaaaannn nicht gewiiiiiiiiiinnneeeeeeeen! Wääääääää! Von Km 1 bis Km 120. Ganz egal ob bei Km 30 schon klar ist dass genug andere Teams Interesse haben einen Sprint herbeizuführen, da wird bis zum Ziel, gejammert und geweint... Mein Freund hat mir einen 5000 Euro Diamanten geschenkt, aber als ich dann gefragt habe ob er mir noch das dazu passende Guccitäschschen kaufen könne meinte er er habe kein Geld.... er liiiiiiiiiieeeeeebt miiiiiiccch niiiiiiiicht meeeeeeeehr!!! wäääääää!!!! Auch toll wenn sie eben chaaaaaaaancenloooooooos ist, 10 Teams, 4 starke, 6 Neulinge, was macht der chaaaancenlooooose mit dem Topsprinter und dem Top 70-80er. Er grast die Wertungen ab. Ich braaaauuuchee mit meinem 360'000 Team Koooooooohleeeeee, laaaasst mich doooooch faaaaahreeeeeen! Anstatt einfach mal den 6 Neulingen die Kohle zu lassen...Dazu ihr unsägliches Pech im Training. Nicht zum aushalten die Tusse. Rundfahrten mit ihr? Länger als 3 Tage, nein danke, Robyk geht ja sonst eigentlich keinen Teams aus dem Weg, aber da, Tussmakers angemeldet, länger als 3 Tage, da überlegt er es sich doch noch ein paar Mal ob er wirlich x Tage nonstop Tränen aushalten will.

Am wenigsten gewürdigte Teams:
- Robyklebt, so ein Superteam, absolut genial, wird einfach viel zu wenig gelobt.
- Ewok, stellvertretend für alle Teams mit Co Favoriten beim Antwerpensieg in Zürich. Gruppe geht. Höseler des Jahres Co Favorit (der Robyward wurde dann doch nicht vergeben) Passion mit dem Topfavoriten ist... einmal mehr offline. Nichts neues. Entweder geht er in die Gruppe, wenn möglich noch mit dem stärksten und gewinnt dann vorne oder hinten, oder er ist offline. Taktik oder Zeitmangel, vollkommen egal, es ist billig. Und was entscheiden Ewok und co? Die durchaus auch Siegchancen haben? Wir fahren nicht, die Gruppe kann durchkommen. Passion kommt dann mal, geht schnell wieder, kommt etwas später nochmal, jammert etwas, stellt dann doch endlich einen ins Tempo. Zu spät, die Gruppe kommt durch. Fairnessbewertung: Die erfolgreiche Flucht ist von sich selbst so begeistert, dass sich die Manager alle +1 bis +3 geben, sogar die notorische Nullnummer namens Zauberlehrlinge gibt den Fluchtkollegen +1. Was kriegen Ewok + co hinten? 0 und einen nichtssagenden Kommentar. Idioten. Ohne Ewok und cos Klasse und dringend nötige Anti-Passion Aktion wäre das nix geworden vorne, nichts. Nicht alle hätten ihre eigenen Chancen an so einem wichtigen Rennen aufs Spiel gesetzt nur um Passion mal zu zeigen dass es so nicht geht, vorher hat es ja nichtmal bei Kat 1 Rennen geklappt, bei Kat 4? 99% der Felder fahren dann für den Offliner Passion, dieses fuhr nicht. Grosse Klasse, von den billigen Idioten vorne nicht gewürdigt.
- FC Bayern: Vom Tussersich zum Superteam. FC Bayern vor einem Jahr... der dämliche Vestby Kiefer und eigentlich Mist. Grosser Mist. Bis zur TdF hat der Kerl dann ein absolutes Superteam zusammengestellt. Leader Holl, Evra, Teridez, gute Helfer. Sprintleader Schnappauf: Kezmann und co als Superhelfer. Das Gegenteil vom einem Parasitenteam, alles was das Volk meistens meinte war: Kartoffeln! So ein Glück, so ein Glück, ohne Holl wäre der gar nix. Blödsinn. Natürlich schadet es nicht einen Ueberfahrer zu haben, aber ohne Team wäre der untergegangen. Teamaufbau superb, taktisch, wie Martin Holl meint: a Franz is zwar imma wieda moi für an Patzer guad, aba er is trotzdem a guada! 08 sieht es momentan nicht ganz so toll aus, die Kartoffel fehlt... und auch das drumherum irgendwie.
- Eisern Union: Ja, ok, RRR ist mistig, auf Pavé sollte man ihn nicht starten lassen, aber ein Satz von Kalle im Forum ist mehr Wert als 100 Sätze vom Durchschnittsposter. Also fast so viel wie ein Satz von Robyk. Was Kalles Aussagen schlussendlich doch noch ein paar Stufen unter die Robyks stellt, sind seine leider nicht korrekten Bemerkungen zu Pitu und co.

Rücktritt des Jahres

- lesossies, kein Kommentar nötig.
- Radler: Oh, der fährt noch? Echt??? War überzeugt der fahre auch nicht mehr, wenn man sein Palmares so anschaut.....
- Louts: Still und heimlich weg. Nie ein Ultrasüchtiger, ist schon im ersten Robykjahr eher unregelmässig gefahren, aber seit Ewigkeiten nicht mehr gesichtet unterdessen. Scheint ab und zu noch was am Team zu basteln, aber ob er überhaupt fährt?? Louts come back, Giro 08, Gygax jr gegen Wolli jr!!
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Re: Robyklebt (in transition, no posting please)

Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:23 pm

Der Januar ist vorbei, also höchste Zeit für den Rückblick!

Wieder ein erfolgreicher Monat, diesmal nicht nur sportlich wie im Dezember sondern auch finanziell, über 2 Mio eingefahren. 2 Rundfahrtsiege, 2 Jungfahrertrikots, ein 2. Platz und ein 3. Platz in einer Rundfahrt, 3 Etappensiege in den 3 Rundfahrten, 3 MWs, 1 Bergtrikot, ein Punktetrikot und dazu noch ein Eintagesrennen, sogar auf Pflaster. Ungeahnte Stärken in Rundfahrten scheint man also im Hause Klebt entwickelt zu haben. Mal sehen ob man das in den kommenden MOnaten bestätigen kann. Kurzfristig schaffte man es sogar an erster STelle in der ersten Div zu stehen!

Fahrer der Saison:

Kandidaten:

- Helios Hochuli: Trujillo und Algerien GK, Vosges Platz 2. Punktetrikot in Trujillo, Bergtrikot in Algerien. Je eine Etappe in Algerien, Venezuela und Frankreich. Als vermutlich erster Robyst überhaupt mal den 1. Platz der aktuellen Weltrangliste eingenommen. 1778 Punkte im Januar
- Niccolo Pucci: Jungfahrertrikot in Trujillo und Vosges. Vosges auch noch Platz 3 im GK. Unter den Top 100 der aktuellen WR. 671 Punkte im Januar
- Vladimir Pugachov: Einziger Sieg an einem Eintagesrennen, Les Gravins, Pavé. Hat seinen grossen Gegner Montalcini dort auf Platz 2 verwiesen. 106 Punkte im Januar
- Beat Iseli: 120 Punkte im Januar, hat aber in den Vogesen überzeugt. Helios 2. Platz ist vorallem auf ihn zurückzuführen. Trotz 35 Erholung sehr offensiv.

Und der Fahrer der Saison ist:

Helios Hochuli

Sicher keine Ueberraschung. Dass er gleich 2 von 3 Rundfahrten gewinnen konnte schon eher. Vuelta a Trujillo, der erste Sieg, 24 Sekunden Vorsprung auf Abdykarimov Auf der 2. Etappe übernahm er dank eines Zwischensprints gelb, auf der 3. holte er einen Solosieg und verteidigte im abschliessenden ZF das Trikot souverän. Dann Algerien, die Form der Gegner schien besser. Michaelsen der wohl stärkste Bergfahrer, dann Bakkerblom und Wittgenstein schienen favorisiert. 1. ETappe, die 4 vorne weg, Bakkerblom übernimmt wie in Venezuela gelb. Auf der 2. Etappe holte Michaelson 3 Sekunden auf die 3 anderen. Auch im BZF war er der stärkste der 3, das GK vor den 2 letzten Etappen. Michaelson 10 Sek vor Bakkerblom, der wiederum 8 Sek vor Wittgenstein und 10 vor Helios. 4. ETappe, Wittgenstein greift früh an, holt sich 5 Bonussekunden an der ersten ZW. Also nur noch 13 Sekunden hinter Michaelson. Km 46 dann der Konter Hochulis, Bakkerblom geht mit und einen KM später folgt Wittgenstein. Michaelson bleibt hinten, Vanko, Tevez und Ares Hochuli sind auch vorne. Platz 2-4 des GKs mit je einem Helfer (Helios sogar 2) vorne, das kann klappen. Und es klappte tatsächlich. 12 Sekunden rettete man auf das Feld ins ZIel. Der Sprint, ein Meisterwerk Hochulis, von seinem Bruder Ares angezogen gewinnt er den Sprint und holt sich die 10 Sekunden Bonifikation. Bakkerblom Wittgenstein auf Platz 4+5, das heisst keine Bonis. Neues GK 1. Bakkerblom 2 Helios 0" 3 Michaelson 2" 4 Wittgenstein 3". Auf der letzten Etappe versuchte Wittgenstein nochmal Bonifikationen zu holen, klappte nicht, dann war klar dass die Sprintpunkte entscheiden würden, Alfred oder Helios. Resultat: Helios wird 13, Bakkerblom 19, also der Gesamtsieg für Helios. Die letzte Tour des Monats dann, Tour des Vosges. Fing nicht so brillant an, Helios verlor gleich auf der ersten Etappe 56" auf Sparta, Trampon und Pucci, aber vorallem auch 48" auf Holmgren und Sys. 2. Etappe, Km 57, Helios attackiert, nur Pertini geht mit, vorne wartet Iseli und los geht's. Hinten lässt das Feld CSC MaMa arbeiten, auch der ein paar Km später endlich mit dem TEamwagen heranbrausende Quick step. Vorne zieht Iseli, später Hochuli während G-Shock offenbar Probleme mit dem Funk hat. Gelöst, man arbeitet zusammen, rettet über eine Minute ins Ziel, gelb für den etappensieger, beide relativ erschöpft, kein richtiger Sprint, aber Helios hat die Nase vorne. Gelb. Letzte Etappe, das Team kontrolliert, schickt mal Aldea nach vorne, siebt, zieht mit Aldea und Helios kommt mit 998 in den Schlussaufsieg, während Pertini immer noch relativ erschöpft ist. Angriff, Pertini versucht nicht mal zu folgen, 9 Sek Rückstand vor dem abschliessenden Flachstück, dort schafft es aber Pertini mit Hilfe Sys zurückzukommen und gewinnt die Etappe und die Rundfahrt.

Also eine Rundfahrt mit 24" Vorsprung gewonnen, 2 zeitgleich abgeschlossen, einmal hatte Helios Glück, einmal nicht. Ein sehr guter Monat.

INterview

- Helios, gratuliere, schon wieder Fahrer der Saison! 2 Rundfahrten und ein 2. Platz!
- Danke, danke, hätte ich selbst nicht gedacht dass der Januar so erfolgreich wird!
- Vogesen, Francis Sys, was meinen Sie zum Thema?
- Sys... ich hab mit ihm gesprochen, er meinte sei ein Befehl des Teamchefs gewesen, obwohl dieser später versucht hat das Tempo als Eigeninitiative Sys' darzustellen. Sys ist ein grosser Fahrer, er fährt für Quick step, nicht für Klebt, schade für mich dass unsere Ziele da gerade nicht kompatibel waren.
- Werden Sie sich rächen?
- Rächen? Nein, warum, ich fahre für mich und Robyklebt, er für sich und Quickstep. Sein Tempo war ja nicht gegen mich gerichtet, obwohl er mir sicher geschadet hat, sein Tempo war für sich, und der Teamchef hat sich verrechnet.
- Aber ist es nicht bitter eine Rundfahrt so zu verlieren?
- Doch natürlich. Aber ich habe Algerien auch dank der Punkte gewonnen, manchmal hat man Glück und manchmal nicht. Und dass Pucci uns gleich gerächt hat und das graue Trikot geholt hat versüsst die Niederlage schon wieder etwas.
- Ja, Pucci. Ein sehr starker Konkurrent wächst Ihnen im eigenen Team ran. Gibt's Probleme?
- Nein, wie ich schon vor einem Monat gesagt habe, wir sind ein Team. Beide können Leader sein, der der sich besser fühlt wird jeweil die Leaderposition übernehmen. Haben wir in den Vogesen eindrücklich gezeigt. Pucci war am Start gleichberechtigter Kapitän, nach der ersten Etappe war er klar vorne, ich hatte so die Möglichkeit zum Angriff. Evlt ist es nächstes Mal anders rum. Wenn Pucci vorne mitfährt habe ich 0 Probleme ihm zu helfen.
- Man hatte diesen Monat fast das Gefühl Sie seien unschlagbar. Wie viele Rundfahrten wollen Sie noch gewinnen?
- An den Vogesen habe ich schon mal nicht gewonnen, bin also sicher nicht unschlagbar.
- Aber trotzdem ganz klar einer der Toprundfahrer des Moments, wenn nicht sogar DER Toprundfahrer. Man kann sie also ruhig als einen der Topfavoriten für den Giro bezeichnen.
- Ich profitiere auch von der momentanen Situation bei RSF. Die alten Stars wie Spycher werden älter, sind nicht mehr so stark wie noch vor ein paar Monaten. Viele der Teams haben ihre Bergstars noch nicht vollwertig ersetzt. Alfred, Sorin und ich sind im besten Alter. In den nächsten Saisons werden aber sicher viele junge hochkommen die am Giro ebenso stark einzuschätzen sein werden wie ich. Schauen Sie sich mal all die 23 jährigen an! Dazu noch Leute wie Rüpel und Sys, Sparta und Riedel, Cluvey und Jura. Bis zum Giro ist die Konkurrenz da.
- LEute wie Rüpel, Sys, Sparta und Riedel hatten Sie bisher aber immer im Griff.
- Die sind alle noch jung, mit dem Alter kommt auch die Erfahrung. Ich hoffe natürlich dass ich diese Fahrer weiterhin schlagen kann, aber als klar besser als die sehe ich mich nicht!
- Angst vor der Favoritenrolle?
- Nein, Realismus, habe ich Ihnen schon letztes Mal erklärt. Ich weiss dass ich nicht chancenlos bin, aber ich weiss dass es sehr viele Fahrer gibt die mich schlagen können.
- Hoffentlich machen Sie das nicht zu oft!
- Ja hoffe ich natürlich auch.
- Gut, dann weiterhin viel Erfolg Helios!
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Robyklebt
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Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:23 pm

Wieder Meisterschaften, Roby fährt die immer noch gerne. Frust und Freude liegen so nah beieinander... täglich bitte!

Rumänien

Diesmal als Aussenseiter am Start, zum ersten Mal seit Vlads Sieg im November 06. Februar 07 und Juli 07 verhaute man dann als Topfavorit... also evtl doch nicht chancenlos? Schlussendlich doch. Topfavo Erkrath hatte eigentlich alles im Griff. Ein einziger kritischer Moment. Aldea geht, Jaegmov oder ähnlich geht mit, Viteazul muss hinten jagen... 30 Sek. So weit so gut, dann versucht er aber diesen über den Berg zu retten udn greift an. Also hatte Dima dann 1 Min aufzuholen, kam auf wenige Sekunden ran. In der Abfahrt holten Dima und Savu die 2 dann. Hätte das nicht geklappt wären die beiden vorne gefährlich geworden. So locker, dann Angriff, niemand kommt mit, Sieg. Tibor Vanko natürlich. Margineantu wurde 2. und damit ist das Team eigentlich zufrieden. Lustig immer noch, aber weniger kultig als sonst, die Maus fehlte und war für Erkrath evtl doch zu einfach.

Iran

Gleich danach ging's in den Iran. Ein einfacher Kurs, d.h. gute Chancen für Ghurani. Und Hisami.... Km 1, beide hängen wohl falsch, eine erste Gruppe geht, etwas später Ghurani, 2. Gruppe, die erste wartet nach ein paar Km. Z mit 2 Fahrern muss die ganze Arbeit übernehmen, Rahimi greift am schlimmen Berg (4?) dann an und niemand kann ihm folgen. Die Gruppe dahinter kommt nicht mehr ran, Spurt, Hisami 2. Ghurani 3. Roby zufrieden. Spannend eigentlich, lange konnten sich viele Hoffnungen auf die Medaillen machen.

Russland

Normalerweise die Chaosmeisterschaft, Roby lernt, er geht auch bei Km 1. Vorne Renkaschki, 2 FCBs und Pugi. Knapp dahinter 2 weitere, weiter hinten das Feld. Und das Feld jagte, grossen Dank an Gazprom der das ganze doch noch etwas interessanter machte. Und war dieses Mal überraschend lustig. Vorne entscheiden dann die 3 Teams mal ins Tempo zu gehen. Der 7er kommt und Robyk ist weg. Pugachov abgehängt, aus und vorbei. Aber die medaille, endlich mal eine in Russland! Hier hätte ich keinen ausbluffen können heute, die Med wollte ich, nix alles oder nix. Dann fällt FCB auf die plumpste Schnorrerei die ich je erlebt habe rein. Kein Wunder mit Ticos im Rennen? Ne, der macht es nicht halb so plump, Roby war's, nicht mal ganz ernst gemeint, sogar mit einem nachgereichten Gegenargument, aber FCB fängt tatsächlich an zu taktieren... und Renk wartet auch... Pugi da, und jetzt? Pugi lutschen, die beiden anderen fahren dann wieder, aber Pugi musste zu lange alleine fahren, war am 7er wieder weg. Und da FCB eine Runde vorher von Roby "verarscht" worden war liess er sich jetzt nicht mehr beeinflussen... dabei wäre es jetzt sinnvoll gewesen nicht mehr zu fahren, da jetzt Renkaschki am lutschen war, um wenigstens 20-30% Chancen auf den Sieg zu haben... Egal, Pugi war eh kaputt, fuhr einfach ins Ziel, dritter, ist ok für Pugi. Vorne gewann dann Renkaschki. Spannendste russische Meisterschaft seit langem, doof Km 1 zwar, aber geht nicht anders da. Und hinten grosses Lob ans Feld das nicht aufgab, gehört dazu.

Schweiz

Sehr offenes Rennen, das war klar. Phonak mit dem Star kann aber nicht kontrollieren, Roby kann, aber wozu, ZL kann so halb, aber wozu, und dazu noch nach 40 Km off. Equipe suisse kann auch teilweise, aber wozu, Gundelinge könnte und hat mehrere Waffen, aber off. Alinghi kann und hat dann auch. + Erster Angriff von Bruno A, Gygax kontrolliert, Helios siebt, weg. Feld bummelt vor sich hin, dann geht zuerst Zampieri, gefolgt von Sommer, Liechti und Krahler, also Hessengang, Equipe Suisse Roby und Allstars vorne. Hinten kontrolliert Alinghi, ohne hilfe zu kriegen, bis ZL sich erbarmt und einsteigt. Eigentlich zweifelhaft wenn er weiss dass er dann gehen muss, aber schlussendlich doch gut, gibt dem Rennen eine gewisse Struktur. Er geht, Alinghi hat dann plötzlich genug. Kein Tempo mehr. Vorsprung steigt auf über 5 Min an und plötzlich haben die vorne Chancen. Wieder ein Sieb für nicht viel von Robyk, dann im flachen der Angriff von Dufaux Habermacher, die meisten erwarteten sind dabei, Flohle, Diesel, 2 Hochulis, wer fehlt: Verstuti, die Alinghis (wirklich schade, hätte mit Camenzind und Aebersold Chancen gehabt, halt lutschend fahrend später, haben aber alle so gemacht) und dadurch Iseli. DUfaux zieht wie ein wilder, bärenstark. Vorne will Liechti schon lange lutschen... er muss am 4er kurz vor Schluss wegkommen, sonst ist er chancenlos. Aber lutschen geht nicht weil Allstars offline (?) durchzieht und nicht auf Hessen wartet, während Sommer und Liechti warten. Endlich wartet er... und dann will Liechti doch wieder tempieren, hinten einfach doch nciht so die grossen Chancen gegen Ueli... letzter Berg, Ueli geht am 6er, Kronos geht auch, Orreld Herrold ebenso. Und einer kommt mit, erst noch bei Ueli. Ares, dieser gottverdammte Superstar natürlich. Ares Hochuli!!! Vorne Liechti natürlich sofort out, Allstars zieht alleine, dann hilft Sommer recht schnell. Hinten zieht Ueli, Ares lutscht, Kronos jagt noch ein paar Km, dann wartet er auf Orreld und lutscht... .robyk an drei Orten am lutschen... Wo kann er gewinnen? Wohl doch vorne... evtl hinten wenn er Kronos noch zu Ares bringen kann.... also zwischendurch noch den einen oder anderen Km Orreld geholfen (glaube war einer... evtl 2) vorne lutsch lutsch, jetzt müsste man einen Kraftvorteil haben, Angriff am 4er. Sommer kommt mit. Over and out. Sommer hatte am Anfang ein paar Km verpasst, war noch fast gleichstark wie Roger, keine Chance also. Hinten kommt Kronos 1 Km vor Schluss zu Ueli, hatte am 4 angegriffen und Orreld stehenlassen, Angriff, Ueli geht wie erwartet mit, Ares hängt dran, sprint bei 500, Pefekt, sieg, wenn einfach Sommer und Liechti nciht da wären halt... vorne gewinnt natürlich Sommer, 24 Jahre alt der Mann, schöner Fahrer, unerwarteter Sieger, aber sicher nicht unverdient. Hat die nerven behalten als Liechti gnadenlos am lutschen war, dass er ursprünglich mehr Kraft hatte wusste er sicher auch, aber nach all dem Tempo war er sich sicher auch nicht mehr sicher mitzukommen. Und gut dass es kein altes Päppeli ist das gleich zurücktritt wie Roger. Obwohl der natürlich schon gerne gewonnen hätte.... Hier ein klarer Fall von Frust und Freude.... Frust... nur Platz 2 und das obwohl der Sieg in Griffnähe schien. Und hinten schlägt Ares dieser geile Kerl Ueli, er kann Ueli an einem 6er folgen, Ares Hochuli folgt Ueli Habermacher, FREUDE, er schlägt ihn im Sprint (ja, nach geschätzen 800 Km lutschen...) genial... aber vorne sind noch 2. Etwas frustrierend... nicht mal wegen Liechti... Liechti/Sommer, einer von mir, der andere jung, na ja, geht, aber ARES! Fakt ist undbleibt: Ares ist ein Ultrasupermegadonnerssuperstar. Silber und Bronze, spannend und nervenaufreibend wie immer. CH NM, RSF vom feinsten.

Italien

Hier eher ernüchternd. Agnolis greifen recht früh an. Andere folgen. Robyk.... geht ins Tempo mit Machia. Warum? Er rechnet sich mit Machia und Graz durchaus Aussenseiterchancen aus. Machia dann zu lange drin und alleine, kann man also schon vergessen, Sieb, Gruppe geholt. Neuanfang. Agnolis gehen wieder, nur Pucci dran, Optimist der... Machia war leider eine Gruppe zu weit hinten, Graziani verpennt. Die gehen. bella in Fasnachtsstimmung interessiert sich keinen Deut fürs Rennen, schade. So war schnell klar dass Agnoli gewinnt, auch verdient weil er 2 mal angegriffen hat, das erste Mal von Robyk geholt, er geht gleich wieder. Aber schade dass Bella kein Rennen daraus machen wollte. dAfür dann später offenbar in allen Rennen wo er chancenlos ist unbedingt mitjagen wollte. Na ja, blöd auch Robyk mit seinem Tempo in den ersten Km... die Gruppe war gross und es wäre ein spannendes Rennen geworden, so war's mit Ausnahmes der Agnolis eine Witzveranstaltung. Enttäuschendes Rennen, hätte hochinteressant werden können. Equipe noch 2, bella woltle dann den 3. Platz doch ncoh, reichte nicht ganz, dafür wurde Graziani noch 9, obwohl der im Vollschlaf dann auch noch die Bellagruppe verpasst hatte, später mit Ciolino noch für Platz 10 tempo machte. Fazit: Platz 9 und schwaches Rennen. Spass weit unten

China

Letzte Chance auf eine Goldmedaille, 2 Leader Zhang Ming und Wang Ruihuan.. .wer ist on, wer ist off... 2 Km Tempo, am 3 gehen, 2 kommen mit bei Wang, niemand bei Zhang, am nächsten Km gehen Fitzelsche und Cycling Circle, alles klar. Nach ein paar KM wartet Zhang, CC jetzt mit 3 vorne.. er bleibt mti 2 im Tempo, sehr mysteriös... den nächsten 5er verpennt Robyk, ein CC geht, Zhang will mit, idiot, also jagen. Holt ihn. Dann rollen... warten, rollen warten, fitzelsche geht, der CC will wieder nach, dann versuchts auch der CC Leader, Wang dran, Zhang im Tempo kurz dahinter, er zieht. Am 5er wieder Wang, wieder folgen alle, d.h. 2, CC und Pretech.CC sagt beide ins Tempo, Robyk wartet, der kommt nicht also raus, CC rein. Nicht Taktik, einfach timing... dachte wenn er nicht kommt gehe ich raus, er war nur zu langsam. Aber der nächste Km -5, da will Robyk nochmal gehen, Abfahrt... Wang geht, Pretech offline kommt nicht mit und CC hängt an dem... Schade für CC, hätte es eigentlich in China wirklich mal verdient, der einzige der regelmässig dagegen hält, Wang holt dann fitzelsche, hängt ihn ab, Solosieg. Gold, doch noch! Nicht langweilig, waren heute zu 4, aber einmal mehr auch nicht so toll. Einfach Gold... auch etwas unverdient, ohne Bug wären weder Wang noch Zhang auf 1000 gewesen....


1x gold
2x silber
3x bronze

Also 6 Medaillen in 6 REnnen, einmal doppelt, sicher damit zufrieden. Spass wie immer gross. Nächstes Mal: Italien und CH, kann doch nicht gehen dass Adi Oesch der einzige Roby CH Goldboy ist.
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Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:24 pm

Auch der Februar ist vorbei, auch wenn's zwar eigentlich der Januar war, aber egal, wollen das Volk nicht zu sehr verwirren.

Ein komischer Monat. Am 29. stand man an der Spitze der D1. Und nach dem Saisonwechsel auf Platz 4. Obwohl man eigentlich nichts auserordentliches gerissen hat. Aber die Konkurrenz hat Fahrer verkauft und scheint auch schwach zu sein. Robyk mit einem ok Monat ohne Verkäufe Nr 4? Da machen viele viel falsch. Sportlich war der Monat sicher nicht schlecht, aber auch nicht brillant. Die Meisterschaften, mit x Medaillen... Höhepunkt die Schweiz. Ares Hochuli schlägt Ueli Habermacher, leider ging's nur um Platz 3.... den Sieg holte Benjamin Sommer vor dem alten Sack Liechti. Den robygen Titel holte dann Ruihuan Wang in China, wieder mit seinem roten Trikot, sein 3. Titel, nur Zhang wagte es mal in zu schlagen. Dann Lozère mit Pucci als Leader, Ziel grau, grausam verpasst, mehr wurde eigentlich nicht erwartet, die Form war auf Valencia. Spekuliert halt. Dann eben auch grau verpasst, Platz 5 schlussendlich für Pucci. Costa degli Etruschi: Wang mit einem Offlinesieg, wohl einem der letzten bei Eintagesrennen bei RSF. Nicht dass er online was anders gemacht hätte, ok, wohl den Sprint hätte er mit mir verhauen, aber Tempo hätte er genau gleich gemacht. Lange Flucht, kommt durch Wang siegt. Am 14. dann ein Ghuranisieg! Wirklich, er kann doch siegen! Trofeo Calvia, nach 4 eher verhauenen Mallorcadingern doch noch ein Erfolg. Dann Andalusien. Aufstellung: Eins der besten Teams das Robyk je hatte. Relativ perfekt aufgestellt für die Tour, Iseli, Wang, Helios. Nur der Manager... am ersten Tag verschenkt er den Gesamtsieg schon sicher und möglicherweise die Etappe mit Wang. Am 2. Tag dadurch unter Druck.... falsche Taktik, blöd, blöd, alles blöd. Schlussendlich Platz 4 im GK für Helios, eigentlich zu wenig. Ghurani, Wang und Iseli überzeugten dafür. Am 24 dann Tour du Haut Vars... und 15 Tage nach seinem ersten Erfolg doppelt Wang nach. Ein überraschend gut geführtes Rennen, Erinnerungen an die alte Klassikerfraktion kamen auf. Sieben, numerische Ueberlegenheit, und ausnahmsweise konnte man sogar mal was daraus machen. So sollte RSF immer sein. Dann noch die 3 Rundfahrt, Valencia, hier mit Pucci in Topform... man hatte auf eine Bergetappe spekuliert, die gab es dann nciht, keine Bergankunft jedenfalls. Pucci in Topform... am 29.02 hätte er mit einem Sieg den GK Sieg holen können, Form 99, Kraft 1000, Latour konnte ihn leider am 5er blocken. Wohl knapp, aber wenn er nicht geblockt hätte wäre er wohl eh mitgekommen... Na ja, egal. Platz 5 wohl schlussendlich.

Also sportlich ein ok Monat. Finanziell durchschnittlich 930'000 plus. Das TEam halt immer teuer. Ok, ein Gehaltsdrücker wurde auch gekauft, Problem ist dass er selten fährt... der kann nämlich noch nichts irgendwie.

So dann jetzt zur Wahl. Fahrer der Saison.

Kandidaten

B. Ghurani: 1 Sieg, Trofeo Calvia und bester in der WR, 596 Punkte im Feb, als einziger Robyst unter den Top 100
A. Hochuli: Hat es unter die ewigen Top 100 geschafft
B. Iseli: Endlich der Durchbruch. Sieglos ja, aber sowohl als Helfer als auch als CoLeader ansprechende Leistungen gezeigt.
R. Wang: Mit 33 3 Siege, damit jetzt insgesamt 6 Siege für den Chinesen. 3 davon NMs, nicht so schwer in China, aber mit Costa degli Etruschi und dem Tour du Haut Vars doch 2 der wichtigsten Rennen im Februar gewonnen. DAzu eine sehr gute Andalusienrundfahrt.

Der Fahrer des Monats ist:WANG RUIHUAN

Kurzes Interview:

- Ruihuan, gratuliere! Als 33 jähriger 3 Siege.
- Danke.
- Warum legen Sie erst jetzt richtig los? In den ersten 12 Saisons im Team sind Sie zwar immer gut gefahren, trotzdem nur 3 Siege, 2x NM und den GP Doubs. Jetzt gleich 3 Siege in einem Monat.
- Viele scheinen den REspekt vor mir verloren zu haben. In der Vergangenheit waren in solchen Situationen oft x Fahrer an mir, weil der Angriff erwartet wurde. Wenn man dann überhaupt wegkam waren immer sprintstärkere dabei. Im Februar nicht, da hat man mich immer wieder ignoriert. 2 grosse Siege, und wenn man mich in Andalusien nicht zurückgepfiffen hätte wären es 3 geworden.
- Ok, das Thema sei Tabu meinte Herr Klebt.
- Ja ja... 2 Siege, gut.
- Stimmt
- Ja.
- Einverstanden.
- Definitiv
- Waren zwar 3.
- Stimmt auch wieder.
- Ja
- Einverstanden
- Auf jeden Fall.
- Welcher der 3 Siege war der wichtigste?
- Wichtig alle 3 natürlich, aber der schönste sicher Haut Vars. Eine gute Mannschaftsleistung und ich habe perfekt abgeschlossen. Eins wichtiger Sieg.
- Was ist mit der NM? Nach der November NM die ja Zhang Ming vor Ihnen gewonnen hat waren Sie gar nicht zufrieden. Teamwechsel angedroht.
- Ja, war schon auch schön mein Trikot wieder zu kriegen. Das schlimme im November war der Verrat. Ich war Leader. Zhang sollte warten und mir den Sieg lassen. Hat er nicht. Ok, auch verständlich, er wird wohl nie wieder was gewinnen, er hat halt nicht mein Talent. Trotzdem, wenn ich Helfer bin fahre ich für andere, nicht für mich. Erwarte dass von den anderen auch. Aber gut, was vorbei ist, ist vorbei. Was zu sagen war haben meine Fäuste gesagt, wir haben keine Probleme mehr miteinander.
- Und die Zukunft? Was sind Ihre Ziele für die Zukunft?
- Mal schauen. WEnn ich die Chance kriege würde ich gerne bei einem Pavérennen eine Rolle spielen. Nokere Koerse, oder eins von denen am Ende des Monats. Und dann im April Flandern. So lange ich mich gut fühle denke ich jedenfalls nicht an den Rücktritt.
- Danke fürs INterview und viel Glück im März!
- Danke.
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Re: Robyklebt (in transition, no posting please)

Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:25 pm

01.03.2008: 642 Rennen

100'101 Punkte

Erstes Team mit über 100'000. Hä. Riecht meinen Arsch liebe U100'000ler :D

Danke an den gratulierenden Riecher Haxen!
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Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:26 pm

Filippo Graziani tritt zurück!

Filippo Graziani aus Fiesole, einer der vielen grossen Robyklebtfahrer tritt ab. Seine Karriere fing am 29.11.2006 an. Seine Startwerte: 63-49-75-46-58-48-48. Gedacht war er als Sitzmannnachfolger. Und so verbrachte er die ersten Monate vorallem mit dem Ueben der korrekten sitzmännischen Siebtechnik. Leader Zeus Hochuli und Zhou Kaicheng, Sieber Graziani war der Plan. Der erste Höhepunkt Grazianis Karriere war der Gewinn einer ZW in Aethiopien, ja ja, eine ZW.. aber vor Sitzmann und Escartin, da kann man das schon als Erfolg zählen. Der nächste Höhepunkt sollte der Giro sein. Aber... er wurde nicht mitgenommen, ein unzufriedener Filippo Graziani musste 3 Wochen im Trainingslager in Rumänien verbringen. Nach dem enttäuschenden Giro gab's einen grossen Neuanfang beim Team Robyklebt, die Bergleader Tismeanu (altersbedingt), Zhou und Z. Hochuli mussten gehen, der Klassikerleader Adi Oesch auch. Graziani blieb, obwohl Manager wie Herr Lehrling behaupteten wenn jemand unnütz sei, dann eben Graziani. Herr Klebt blieb aber stur und behielt den Italiener. Bergleader bis Helios H. austrainiert ist und Helfer für Pitu und Ares, die in Zukunft die Klassikerfraktion anführen sollten. Seine Erfolge als Bergleader blieben bescheiden, um nicht zu sagen inexistent, dafür zeigte er sehr schnell dass er mehr als nur ein Klassikerhelfer war. Im Juni bei Bolkow-Bolkow kam der erste Podestplatz. Und ab August war klar, Filippo Graziani ist bei Klassikern durchaus eine Option. San Sebastian, Platz 4, am Jaizkibel klebte er an Ruud Hoogendijks HInterrad, folgen konnte er ihm dann leider im Flachen nicht, was ihn dann zu stärkerem Flachtraining antrieb, lieber später als nie halt... Platz 4 wurde es dann trotzdem noch, 1 Platz vor seinem Teamkollegen Ares Hochuli. Dann der Oktober. Der beste Graziani seiner Karriere: GP Res Rogenmoser in Zürich: Platz 6, aber hätte sehr gut sein erster Sieg werden können. 1 Km vor dem Schluss, eine von Graziani (in der Abfahrt) und Pitu (im Flachen) gezogene Gruppe. Herr Klebt steht vor der schweren Entscheidung: Pitu oder Graziani? Pitu ist ein 100% Sieg, er muss nur angreifen. Graziani ist nur 75%... oder evtl auch 90%. Er ist der Sprintstärkste in der Gruppe... Pitu sagte Herr Klebt, so war es dann. 1. Pitu 6. Graziani. Giro dell Emilia am 13.10.2006: Die 2 ersten Berge, ab Km 39 Herr Klebt lässt sieben.2 Km nach dem 2. Gipfel, Laiano, greifen Ares Hochuli und Roger Liechti zusammen mit Shi Sha und S. Huke an. 47 Km später, bei der 2. von 5. Passagen am Santuario di San Luca greifen Pitu und Graziani hinten an. Ares und dann Pitu ziehen Graziani und Floehle (der bei Graziani mitgegangen war) Nach 132 Km im Ziel dann:

01. 00:00:00 Paul Simon (Quick-step)
02. 00:00:00 Filippo Graziani (Robyklebt)
03. 00:00:02 Lucio Tovar (Skullz)
04. 00:00:02 Jorge Henrigues (Team LCB)
05. 00:00:02 Flolilalu Floehle (Highway Germany)
06. 00:00:07 Bernd Steininger (Team Olmse)
07. 00:00:10 Carlos Perez (Astana)
08. 00:00:12 Species Freudung (Passion Cycling)
09. 00:00:16 Mortimer Wittgenstein (Team Erkrath RS)
10. 00:00:16 Riccardo Cassin (Cerro Torre RT)

Eine taktische Meisterleistung Herrn Klebts. Viele kleine Fehler, natürlich, und zwischendurch dachte man auch schon alles verloren, trotzdem, insgesamt evtl die beste Leistung der Karriere Klebts. Ausführer auf der Strasse war Graziani, der sehr knapp an seinem ersten, einzigen und wichtigsten Sieg vorbeischrammte. Von Oktober bis März ging's dann mehr und mehr um Helios und Pucci, Graziani hatte immer weniger Möglichkeiten auf eigene Karte zu fahren. Und wurde ja auch älter. Jetzt, am 26.03.08 ist genug, er tritt ab.

Einige Zahlen.

Beste WErte:

76 64 77 46 59 58 48

Ewige Punkte: 3732 Platz 120 der ewigen Rangliste und Nr 4 in Italien.
Aktuelle Punkte: 164, 77 davon im März als 36jähriger. Platz 44 in Italien und 773 der allgemeinen.

Werte beim Rücktritt

71-59-70-38-54


Graziani wird jetzt nach China auswandern und dort in Zukunft in Shanghai als Italienischlehrer arbeiten.

Grazie Filippo!
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Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:26 pm

Wenige Stunden nach Filippo Graziani gab auch Ares Hochuli seinen Rücktritt vom aktiven Radsport bekannt. Ares Hochuli.... ein 700000000000 Wörterpost könnte den Mann nicht genügend würdigen, ein Held. Ein Star.

Wie Graziani kam er am 29.11.06 ins Team. Er sollte der Nachfolger Clemens Gygax' werden. Mit etwas mehr flach, seine Startwerte waren schliesslich 53-66-73-48-55. Er wurde viel mehr. 4 Siege. Der erste im April, die erste Etappe der Baskenlandrundfahrt. Nach dem Girodebakel bewies er sofort dass er in der Lage war die Führung der Klassikerfraktion zu übernehmen. Exzellente Platzierungen im Juni, gefolgt von einem Sieg im Juli. Im August explodierte dann Dragos Pitu endlich, Ares hatte nie Probleme sich voll in den Dienst Pitus zu stellen, er wusste ja dass ein Mann seiner Klasse seine eigenen Chancen sicher wieder kriegen würde. So war es auch, im Oktober sollte er dem Team Robyklebt den langersehnten Rundfahrtsieg bescheren. Es wurde schlussendlich nur Platz 2 hinter dem unverdienten 60% Offlinesieger Percy Legaer. (Soll nicht heissen Ares wäre der verdiente Sieger gewesen, eher Dabatoh... oder wer da immer der KMT Leader war) In Hokkaido im November sollte er wieder auf GK fahren, das übernahm dann Pucci, Ares begnügte sich mit einer Etappe. Ab Dezember war er dann hauptsächlich Helfer für seinen Bruder Helios und für den jungen Pucci. Im März schlug er dann aber selbst nochmal gross zu. Sieg der ersten Etappe der Murciarundfahrt, er trug 3 (oder 4?) Tage lang gelb. Und bei Paris-Nice war er dann ein unauffälliger, aber durchaus wichtiger Helfer für den späteren Sieger Pucci. Sein letztes Rennen war Milano-Sanremo, er beendete es auf Platz 34, genug um die 5000 Punkte zu erreichen. Ares wurde regelmässig von allen unterschätzt, wie oft musste der Teamchef vor dem Rennen miterleben dass 10 FAvoriten aufgezählt wurden, aber Ares nicht erwähnt wurde. Wie oft war dann Ares am Schluss unter den Top 5 während 9 der 10 "Favoriten" sang und klanglos untergingen? Ein Held eben der Ares. Herr Klebt war mit ihm jedenfalls hochzufrieden. Nur 2 Sachen hat er an ihm auszusetzen. 1) Er kann nicht ewig weiterfahren. 2) Keine CH Meisterschaft gewonnen, das liegt aber eher an Herrn Klebt als an Ares Hochuli. Seine 2 grossen Chancen hat ihm Herr Klebt versaut. Die erste im Juli 07, Ares greift im Aufstieg an und distanziert alle. Wenn Helios Hochuli nicht in einer Gruppe ein paar Sekunden hinter dem Feld Tempo gemacht hätte, hätte Ares das Rennen so gut wie gewonnen gehabt. So waren es dann 15 oder so Sekunden Vorsprung auf die Phonakarmee, ohne Helios wären es über 30 gewesen. Die 2 im Februar als er als einziger Ueli National folgen konnte, und dank der Hilfe seines Bruders Kronos den Sprint gewann. Leider ging es nur um Platz 3, Herr Klebt hatte offenbar zu wenig Vertrauen in Ares. Schade.

Ein paar Zahlen:

Startwerte: 53-66-73-48-55
Beste Werte: 75-72-81-48-55 (1 Woche lang)

Das heisst insgesamt +36 Punkte, damit ist er einer der 5 besten Trainierer im Spiel. Und das obwohl er 20 Wochen lang gar nichts trainiert hat, 5 Monate ohne Training, so kam er auch in seinen 2. Club, Trainingsverweigerer, immerhin einen Lehnstuhl hat er da gekriegt. Auch in einem 3. Club ist er, im Schachclub von Trubschachen, aber das hat nichts mit RSF zu tun.

Werte beim Rücktritt

71-66-73-38-44

Also auch runter hat er stark trainiert. +36 gefolgt von -35. Seine Heldenhaftigkeit hat er aber bewiesen indem er vorallem beim Sprint und Zeitfahren runtertrainierte, -11 und -10 in 15 Trainings, während er am Berg nur 4 verlor.


4 Siege
5001 ewige Punkte, Platz 62 und Platz 5 der CH
1095 aktuelle Punkte, Platz 101 und 2 in der CH hinter Ueli National. Und das als 36 jähriger. 791 Punkte im März.

Ares wird jetzt bis am 03.04. im Trubschachen bleiben, sein Vater Hans Hubert Herkules ist schliesslich gerade gestorben, 82 wurde er, dann wird er bei Robyklebt als Directeur Sportif ajoint arbeiten.
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Re: Robyklebt (in transition, no posting please)

Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:27 pm

Das Team Robyklebt hat beschlossen die Saison März frühzeitig zu beenden. Die Fahrer haben nach den fantastischen Leistungen der letzten Wochen eine Pause verdient, also hat Herr Klebt beschlossen seinen Fahrern einen 1 wöchigen Japan und Hong Kong Urlaub zu bezahlen. Als Dank für die superben Resultate eben.

Der März war zweifellos die beste Saison in der Geschichte des Teams.

4 Siege:

- Paris-Nice (Pucci)
- 2 Etappen der Vuelta a Murcia (Ares und Kronos Hochuli)
- Dwaars von Vlaanderen (Wang)

Und natürlich die ungeheure Breite des Kaders. Von 17 Fahrern haben nur 3 in der aktuellen Rangliste weniger als 100 Punkte. Vannini mit nur 21 Punkten sicher nicht brillant, aber während dieses Jungtalent in anderen Teams schon ab und zu auf eigene Faust fahren dürfte ist er bei Robyklebt noch ganz unten in der Rangordnung. Man hat eben x bessere Fahrer. Odobescu hat 64, unter 100, ja, aber mit seinem 7. Platz beim Prolog von Paris-Nice hat er die Erwartungen sicher erfüllt. Ming Zhang hingegen ist etwas eine Enttäuschung, allerding bekommt er sehr wenige Möglichkeiten überhaupt zu fahren und wenn, dann ist er natürlich ein reiner Helfer.

Der Rest? Ausser Graziani (177) alle über 200 Punkte. Top natürlich Pucci mit 1753, dann Ares 1095, Ghurani 915, Helios 878, Wang 794, Iseli 763, Pugachov 524, Kronos 510, Machiavelli 446, Aldea 318, Margineantu 286, Liechti 226, Gygax 220. Ein sensationelles Ergebnis. Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen, darum kommen wir auch zur Wahl des Fahrers des Monats.

Kandidaten:

Ares Hochuli: Sieg der ersten Etappe in Murcia, 1095 aktuelle Punkte, 791 davon im März. Als 36 jähriger..
Helios Hochuli: 5. Platz bei Paris-Nice, ohne ihn hätte Pucci den Gesamtsieg nicht holen können. 878 Punkte, 531 im März
Kronos Hochuli: Sieg der 5. Etappe in Murcia. Sein erster Profisieg in seiner 13. Saison. Wurde auch Zeit.... 510 Punkte, 389 im März
Costante Machiavelli: 6. Platz bei Milano-Sanremo, Fehler des Directeur sportif Toby Kühlschrank haben ihn um eine bessere Platzierung, möglicherweise (wenn auch unwahrscheinlich) sogar um den Sieg. 446 Punkte, 416 im März.
Niccolò Pucci: Sieg des GKs bei Paris Nice. 1753 Punkte 1370 im März, Nr 1 in Italien
Ruihuan Wang: Sieg bei Dwaars door Vlaandere, damit nach Hasler, Jammerlappen und Pugachov der 4. Pflastersieger im Team. 794 Punkte, 291 im März.

Und der Fahrer der Saison ist:

Niccolò Pucci

Sein Sieg ist sicherlich keine Ueberraschung, aber auch nicht einstimmig. Anton Hasler gab seine Stimme Wang, Ares Hochuli seine seinem Bruder Kronos und Herr Klebt stimmt für Ares. Also 22 Stimmen für Pucci. Ein logischer Sieg. Paris-Nice, damit hat das Team endlich die Schmach von 06 ausgebügelt, als man von einem gewissen Urs Hotzenplotz nicht nur geschlagen sondern richtiggehend deklassiert wurde. Dieses Jahr lief es anders, man gewann zwar keine Etappe, dafür das Gesamtklassement. Und das mit 35 Erholung im stärksten Bergfahrerfeld aller Zeiten, 3 Fahrer mit 90, einer stieg während der Rundfahrt auf 91. Die 3 wurden aber schon auf der 3. Etappe aus dem GK eliminiert. Ein Angriff von Helios, die 3 90er hatten nichts besseres zu tun als ihm zu folgen. Ins Verderben wie sich herausstellte. Helios hatte natürlich nicht im Sinn die 3 zu ziehen, die machten auch keine Anstalten die Führungsarbeit zu übernehmen, also setzte Helios einen Angriff nach dem anderen, bis zumindest Pertini und Holmgren nicht mehr folgen wollten. Zusammen mit dem mitarbeitenden Bakkerblom verlor man schlussendlich nur 56 Sekunden auf die neuen Favoriten. Evra, Pucci, Hachem und Hyuga, die 4 lösten sich oben am letzten Berg und wurden nie mehr gesehen. Am nächsten Tag konnten Hachem und Pucci nur 3 Sekunden auf Evra gewinnen, der blieb also weiterhin in gelb. 5. Etappe: Die Sensation. Eine frühe Flucht von Helios Hochuli und Gus Hansen, Teamkollegen von Pucci und Evra zwingt FCB zu arbeiten, er kontrolliert die Etappe aber relativ problemlos. DAnn 5 Km vor dem Ziel. Angelo Giordano greift an, Patrice Evra geht nicht mit, die Koordination im Team FCB funktioniert nicht. Km 111. Pucci greift mutig an, und.... Evra schläft wieder, Pucci und Hachem vorne weg, Huck Seed der Teamkollege Hachems schleppt die beiden ins Ziel. 20 Sekunden holen sie auf Evra, damit ist Pucci in gelb. Giordano gewinnt zwar die Etappe, zieht aber gleichzeitig Helios und Hansen wieder ins GK. 6. Etappe, Giordano und Evra versuchen alles, aber Pucci und Hachem können allen 3 Angriffen in den letzten 10 Km folgen. DAmit eliminiert sich evra fast selbst, Giordano sein wichtigster Helfer für die letzte Etappe nicht fit, Evra eher auch nicht, grösster Gegner wurde also jetzt Hachem. Oder doch Helios Hochuli? Grossangriff der Schweinshaxen auf der letzten Etappe, Helios Hochuli springt mit Bakkerblom im Schlepptau nach. Einen Moment lang sah es aus als ob Helios seinem Teamkollegen gelb noch ausziehen würde, aber Uneinigkeit im Team der Haxen rettete Pucci nochmal. Dann am Col d'Eze: Angriff von Evra, Hachem geht mit, Pucci nicht. Er schläft, aber im steileren Schlussteil schaffte Pucci es den Anschluss wieder herzustellen, dann hiess es nur noch auf Iseli warten und mit den Sieg heimzufahren. 1. Platz für Niccolò Pucci!


Interview

- Niccolò, una grande vittoria!
- Si, finalmente. Una grande soddisfazione. Ho 25 anni e ancora non avevo vinto nulla. Sono finito sul Podio due volte, pero nessuna tappa, nessuna corsa in linea. Cominciare a vincere con la Parigi Nizza e fantastico.
- Molti dubitavano che lei potesse vincere una gara a tappe. Pucci non recuperare bene, Pucci dovrebbe concentrarsi piuttosto sulle classiche. Invece...
- Ma, forse e vero che altri recuperano meglio di me, pero finora sono sempre andato meglio nei Giro. Come Helios d'altronde. Tutti e due ancora non abbiamo ancora vinto nessuna corsa di un giorno. Helios tre gare a tappe con 5 tappe, io adesso la Parigi Nizza. E molti dubitavano anche che io e Helios potessimo davvero coesistere. Robyklebt a due punte, finora non aveva mai veramente funzionato, Kharlmov e Guevara, Zhou e Zeus, c'è sempre stato un leader unico abbastanza velocemente. Questa volta invece a tutto funzionato a perfezione. Non abbiamo solo vinto, ma anche convinto.
- Bel gioco di parole..
- Grazie
- Qual'è stato il momento decisivo secondo lei?
- Non c'è mai un momento decisivo, la Parigi Nizza aveva 8 tappe, non si può vincere un giro in una tappa. Certo, Helios che elimina Holmgren e Pertini è stato importantissimo, come anche la "papera" di Evra. Pero ho solo avuto 6 secondi di vantaggio finalmente. E 10 su Hachem, 5 dei quali ho vinto con uno sprint intermedio nell'ultima tappa. Cominciando dal prologo questi secondi si potevano vincere o perdere ogni giorno.
- Il grande traguardo per la squadra Robyklebt resta il giro, no?
- Si, per noi nei prossimi mesi e l'unica corsa che conta veramente.
- C'è qualcosa che si può imparare dalla Parigi Nizza?
- Si moltissimo. La squadra all Giro sarà molto simile. Octavian al posto di Ares, Vannini al posto di Iseli. Corridori molto simili, il concetto tattico non cambierà. Stessa squadra, più Gygax.
- Gygax, tre scalatori. Non sono troppi?
- Non credo. Con Aldea, Machiavelli, Vannini, Margineantu Odobescu e probabilmente un giovane saremo ben protetti fino alle montagne. E poi vedremo.
- Quale sarà il ruolo di Gygax?
- Lo chieda al Signor Klebt...
- 3 punte o gregario?
- Non lo so. Penso che comunque io e Helios saremo le due punte, con Gygax un gradino sotto di noi. Pero la tattica si farà in corsa. Non sarà facile battere gente come Bakkerblom e Sys, se vedremo una possibilità per Gygax toccherà a lui.
- FAvoriti, Bakkerblom, Sys ha detto. Altri?
- Helios e Pucci.
- Quale sarà il programma fino al Giro?
- Amstel, Freccia, Liegi e il Giro di Romandia.
- Con quali obbiettivi?
- Vedremo... sicuramente la settimana nelle Ardenne si adatta molto bene alle nostre caratteristiche. Proveremo a ben figurare anche li, certo. Pero il Giro e più importante. Il Romandia sara l'ultimo test prima del Giro, li probabilmente partiremo con la squadra del Giro.
- Ultima domanda. Che ne pensa dei vecchietti nella squadra. Ares a 36 anni vince una tappa. Wang e Kronos a 35 anni. Non mancheranno alla squadra?
- Si, eccome mancheranno. 3 grandi campioni, ma non solo loro. Anche Liechti e Pugachov sono molto importanti. Ok, per noi scalatori sicuramente Ares e Wang di più. Pero anche Octavian a molta esperienza, ha corso molto con Helios, nessuno dubbia la sua classe. E poi i giovani come Vannini e Odobescu sono il futuro della squadra, se il Signor Klebt gli a ingaggiati c'è una ragione.
- Grazie per questa intervista
- Prego.
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Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:27 pm

Rücktritte:

Roger Liechti: 2 Siege 37 jährig, 57-81-71-37-32-67,8-43, 78 aktuelle Punkte, 1787 ewige, 88 Rennen seit gezählt wird. Nr 16 in der CH 2 Siege

Vladimir Pugachov, 34 jährig, 60-79-68-45-73-68,8-60, 1155 aktuelle Punkte, 3230 ewige, Nr 3 in Russland. 38 Rennen 4 Siege, der wichtigste Gent-Wevelgem

Kronos Hochuli, 35, 35jährig, 68-72-57-41-46-62,7-41, 496 aktuelle Punkte, 2585 ewige Punkte, Platz 8 in der CH. 63 Rennen 1 Sieg

Genaueres zu den Karrieren der 3 Helden später.
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Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:28 pm

Zuerst Werner Hadorn, der hat als einziger Exrobyist hier noch nichts bekommen ist mir kürzlich aufgefallen.

Also, Werner "der Teufel" Hadorn. Der Mann für Roubaix sollte er werden als er am 31.12.06 ins Team kam. Dass er nicht ganz so gut wie Hasler ist wusste man aber, die Erwartungen waren also nicht zu gross. Er sollte einfach Robyklebt auf Pflaster vor dem Untergang bewahren. Das schaffte er dann auch, er hätte sogar um den Sieg mitfahren können wernn der begabte Manager nicht einen minimen Fehler gemacht hätte, Bumbescu an Koknoka verhängt anstatt Hadorn... aber egal. Es gibt mehr als nur P-R, z.B. den GP Junglister, der grösste Erfolg in der Karriere Hadorns. Am 13.03.07 gewann er den nach einer langen Flucht, hier konnte nicht mal ein minimer Fehler des begabten Managers den Triumph verhindern, ja, Hadorn sollte nicht sprinten, aber zum Glück ging offenbar dem Skullisten gerade am letzten Km die Kraft aus, dominanter Hadorn halt, um ihm folgen zu können muss man viel Kraft investieren. Nach dem grossen Teamumbau nach dem Giro musste auch Hadorn das Team verlassen, der ursprüngliche Plan sich einen Pflasterspezialisten zu holen und Hadorn als Edelhelfer zu behalten wurde fallengelassen und man dachte dass Hadorn bei anderen TEams mehr Möglichkeiten bekommen würde. Also weg, am 20.06 und schon am 24.06 wurde er von BSE Marzahn engagiert. Auch dort war seine Karriere nicht schlecht, er konnte noch 4. weitere Etappensiege holen, aber keiner so wichtig wie der GP Junglister natürlich. Nur so Sachen wie die Champs Elysées Etappe an der TdF. Kindersachen halt. Am 19.02 beendete Werner dann seine Karriere, 5 Siege, 2636 ewige Punkte momentan Nr 31 der inaktiven Schweizer. Jetzt ist er Talentscout bei BSE Marzahn. Oder sowas ähnliches.

Roger Liechti: Er kam am 29.11.06 im Team, einer der goldenen Generation halt. 52-74 seine Startwerte, fast gleich wie Bruno Weltmeister. Aber Liechti sollte nur Helfer werden. 60-80er. Herr Lehrling meinte zwar oft: Der wäre doch viel besser als dieser Pitu, bei dem reicht doch so 60-80, der kann nicht runter, Liechti schon! Aber Herr Klebt kennt seine Fahrer, dass Herr Liechti nicht so trainieren will wusste er schon vor dem ersten Training. Und so war es auch, Berg oder Flach, beides kaum. Also auch wenn man ihn stärker gewollt hätte.. er wäre es wohl nicht geworden. Aber auch so wurde er sehr stark, 62-86 waren seine besten Werte, ein sehr wichtiger Mann für das Team. Aber meistens Helfer. Der Oeffentlichkeit, vorallem Herrn Stea viel er das erste Mal in Aethiopien auf, als Roger sich tagtäglich für nichts und wieder nichts totfahren musste, der sadistische bulgarische Teamchef schien fasziniert von so einem aufopferungsvollen Fahrer und verzieh Herrn Klebt den Verkauf Röstis. Schon nur deswegen war der gute Roger Gold wert. Aber er war ja nicht nur in Aethiopien so der Roger. Oft, sehr oft war er der Mann der sich kaputtfahren musste. Sein grösster und einziger Rückschlag musste er einstecken als man ihm Wang für den Giro vorzog. Liechti war genau das geworden was man von ihm verlangt hatte, und dann nimmt man ihn nicht an den Giro... bah. Aber er erholte sich schnell, schon am 10.06 holte er seinen ersten Sieg. Im Oktober kam dann noch ein 2. hinzu, aber meistens war Liechti nur Helfer. Aber bei Robyklebt fährt man halt manchmal auch auf die. Eine lange Karriere bei Klebt, wenn man nicht Geld für einen Neueinkauf gebraucht hätte wäre er wohl noch bis kurz vor den Giro gefahren, aber auch so 16,5 Saisons. Roger arbeitet jetzt in Oberdiessbach auf der Post.

Kronos Hochuli: Als Supertalent kam er als 3. Hochuli am 06.02 nach dem ersten Febtraining ins Team. 56-74, lechz, und immer noch 4 Febtrainings.... Aber Flachtraining, na ja, das interessierte ihn offenbar nicht so. Ende 22 erst auf 78. Dafür Berg noch perfekt, ein Unfall mit 23 und 67-78. Aber dann... der Giro und man nimmt ihn nicht mit, noch zu jung, Adi Oesch, Ares und Pitu noch besser, aber im Nachhinein... evtl hätte man Kronos mitnehmen sollen, er wollte dann nämlich nicht mehr so trainieren. Ende 24 68, mit 26 auf 69, mit 28 auf 70 mit 30 auf 71. Er wurde also nie Leader, war eigentlich immer nur Helfer. Pitu, Ares, Graziani waren einfach stärker als er, obwohl man Kronos eigentlich für den 2. talentiertesten Hochuli hielt. Schlussendlich nur Nr 4. Erfolge... erst gegen Schluss seiner Karriere konnte er seinen einzigen Sieg holen. Auf der letzten Etappe der Vuelta a Murcia hiess es: KRonos, heute bist du dran. Frühe Flucht, Kronos vorne klar der stärkste am Berg, und trotz der starken Gegenwehr Zbindens reichte es doch noch für einen Sieg. Lieber spät als nie. Insgesamt war die Karriere Kronos aber etwas enttäuschend, er wurde nie so gut wie man es erhofft hatte. 2585 ewige Punkte und 1 Sieg sind das Resultat. Jetzt arbeitet er mit seinen Brüdern Zeus und Hades im Businessimperium seines anderen Bruders Hermes, was er da genau macht wollte er uns nicht sagen, aber auch nicht so wichtig.

Vladimir Pugachov: Milano-Sanremo: Nur das zählt. Das sagte der junge Vladimir am 01.03.07 als er als erster der 3. Generation ins Team kam. Platz 15 das Resultat. 9. im Feld, die 6 ersten Plätze gingen an frühe Ausreisser. Nicht toll natürlich. Aber Pugi hatte im Laufe seiner Karriere eine 2. Passion entdeckt. Kopfsteinpflaster. Am 15.01. hatte er Les Gravins gewonnen, ein einfaches Pavérennen, seither gab er als 2. Ziel die Ronde an. Topform auf die Ronde verlangte er, Nein, sagte Herr Klebt, Gent soll er mal austesten, damit der junge ES das in einem Jahr gewinnen könne.. oder evtl gleich er selbst noch dieses Jahr. Widerwillig trainierte Pugi also auf Gent-Wevelgem, Flandern mit 97 Form... das Finale, 3 Robyleader noch vorne... Wang, Iseli und eben Pugi... Pugi, greif an hiess es. Oder lad Wang auf... ne, Angriff, leider etwas zu früh, die Gruppe um den späteren Sieger Pozzato ging etwas später und Pugachov war dann schon geschwächt. Vladimir war unzufrieden, besonders weil sein Erzfeind Angelo M. auf Platz 5 kam. Also Gent-Wevelgem, Sieg. Mehr gibt es nicht zu sagen, sein 2. Pflasterrennen, eins der 8 wichtigsten Eintagesrennen des Jahres, damit überholte er Montalcini wieder. Und da gab es für Pugachov im Peloton dann auch nichts mehr zu machen. Mit seinen Werten war er auch zu teuer um ein billiger Helfer zu werden, sobald der Bergwert sinkt wäre er auch nicht mehr wirklich konkurrenzfähig gewesen. Und das gleich zählt für den Flachwert. Also trat er wie erwartet schnell zurück. 4 Siege, Gent und eine Vueltaetappe die wichtigsten, 3230 ewige Punkte, ein schöne aber nicht superbe Karriere. Jetzt ist er Hotelbesitzer in seinem geliebten Sanremo.

Danke an alle 4 Helden, ohne sie wären die grossen Erfolge der 2. und 3. Generation nie möglich gewesen!
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Post by Robyklebt » Mon Feb 22, 2010 2:28 pm

Der April

Die Ziele wurden erreicht, ja übertroffen, gab ja eigentlich nur ein wirkliches Ziel, trotzdem kann man mit der Saison nicht 100% zufrieden sein. Ok, die Ziele waren: Die Klassiker, klar. Und in D1 bleiben, immerhin fehlten die Ares/Graziani/Kronospunkte vom März.

Ronde: Kein Pitu in Sicht, keiner der ZF kann, aber trotzdem rechnete man sich doch Chancen aus. Iseli Wang könnten reichen, dazu noch Pugachov. Wichtigkeit 8
Gent: Na ja.. wer weiss, Pugachov mal auf Form 100 Wichtigkeit 7
Roubaix: Zhang Kapitän... das sagt alles.Wichtigkeit 3
Amstel: Na ja, mal sehen. Irgendwie faszieniert das Roby nicht so das Ding. Geeignete Fahrer auch nicht unbedingt, aber eben, mal sehen. Wichtigkeit 6
Flèche Wallone: Helios oder Pucci, gleich beide auf 100 Form, das muss gewonnen werden. Wichtigkeit 10
LBL: 07 gewonnen, 08 unwichtiger. Helios und Pucci auf Flèche, also nur 97, dafür Gygax und Margi 100, so mitnehmen wäre toll, aber gibt wichtigeres. Die Flèche eben. Wichtigkeit 7

Flandern... 3 Leader, Platz 16, 20 und 28 für Wang, Iseli und Pugachov. Form 100 für nichts für Iseli und Wang, vorallem Iseli wäre in Lüttich später nützlich gewesen. Nein. War schon die richtige Entscheidung, Manchmal klappt's, manchmal nicht, und in Flandern hat am Schluss halt mal gar nichts geklappt. Die 3 Leader isoliert vorne, Pugachov muss angreifen, leider etwas zu früh im Nachhinein, während Iseli und Wang den Abgang auch aus Blödheit verpassen. Taktik ok, Rennen lief eigentlich wie erwartet, bei Klebt ist man immer wieder überrascht wenn man Flandern bei RSF unberechenbar nennt, ist im Gegenteil sogar sehr berechenbar. Was aber nicht heisst das klar ist wer gewinnt. Den Schluss kann man verhauen oder perfekt treffen wie in jedem Rennen. 16+20+28... Herr Klebt hat ihn perfekt verhauen.

Gent: Leader Pugachov,relativ kurzfristig von Flandern doch noch auf Gent, Flandern gleich 3 auf 100 doch zu viel des guten. Und es lief perfekt. Z macht das Rennen am Pflaster und den Hügeln hart, Sprinter out, 13 km vor Schluss geht die erwartete Gruppe, Pugachov und Wang dabei, Sprint, Pugachov mit dem richtigen Hinterrad das er mit dem richtigen Quentchen Glück auch dem eigentlich stärkeren Hugo Héegn klaut. Sieg! Vladimir Pugachov, der Mann mit nur einem Ziel, MSR, und schlussendlich 2 Nebenzielen, Flandern und Gent gewinnt Gent! Brillant. Wang 14, Kronos offenbar auch dabei, 16 und Iseli gewinnt den Sprint der ersten Verfolger und wird 17. Ghurani noch 22, was eigentlich auch nicht für die Stärke des Feldes spricht. Damit ist dank Vladimir die Saison eigentlich gerettet. Auch ohne Flèchesieg eigentlich. Klassikersieg da, eins der 10 wichtigsten Eintagesrennen des Jahres! Viva Vladimir. Der damit auch seinen ewigen Konkurrenten Angelo Montalcini hinter sich lässt. Der war zwar ungeheuer Nahe am Flandernsieg, aber ungeheuer Nahe ist immer noch nicht so gut wie gewonnen. Auch wenn's “nur” Gent-Wevelgem ist.

Roubaix: Ungeheuer schwaches Feld, die Fahrweise war auch nicht stärker, Zhang wird 13. Wang 18. und Pugachov der schon bei Km 20 angegriffen hatte noch 29. Eigentlich ein besseres Ergebniss als man erwarten konnte, aber bei diesem Feld hätte man wohl Zhang unter die Top 10 platzieren müssen.

Amstel: Mal sehen war das Motto, schlussendlich war man mit Platz 5 von Gygax zufrieden. Ein früher Angriff, darf dann in den Gruppen mitfahren, fährt etwas zu viel, aber egal, schliesslich eben 5. Helios 15. und Pucci 16. noch dazu.

Flèche Wallone. DAS Ziel.. und Helios gewinnt. Ha! Ja, vielleicht der langweiligste RSF Klassiker, trotzdem Robyks Lieblingsklassiker überhaupt, da zählt der Sieg, sonst nichts. Und den hat Helios. Pucci 8., Gygax 15. aber eben vorallem. Helios 1.!

LBL, dann nur noch das Dessert. Ohne grossen Plan, ohne wirkliche Idee wie fahren ging's los. Im Nachhinein etwas schade, da wäre sogar der Sieg dringewesen, ein Iseli in Form wäre nützlich gewesen, ein Pucci auf 100 anstatt nur 96 auch, ja, mit Form 100 hätte es evtl sogar gereicht. Aber so wurde es halt nur Platz 3. Hätte man vor dem Rennen auch genommen. Nach dem Rennen hätte man sich eine seriösere Vorbereitung dann schon gewünscht. Trotzdem eigentlich das interessanteste Rennen im April, sehr spannend und mit Tibor Vanko hat auch ein wahrer Held gewonnen. Die Robysten? Am Start mit 3 Leadern, bald nur noch mit einem, Gygax der angreifen sollte macht Tempo, Helios dann auch, Pucci greift an und distanziert alle anderen Bergler gnadenlos, nur eben Vanko war zu stark und zog problemlos vorbei. Platz 3 für Pucci, 12 für Helios und 20. für Margineantu.

Also 2 Siege in 6 Rennen, mehr als befriedigend. Flandern und LBL wäre mehr drin gewesen, aber egal, Roubaix eh chancenlos und Amstel ist eigentlich für Robyk im April der unwichtigste Klassiker... irgendwann will man dann schon gewinnen, aber gibt wichtigeres. Eben, die 5 anderen.

Wahl zum Fahrer der Saison.

Kandidaten:

Vladimir Pugachov, Sieg bei Gent-Wevelgem und Rücktritt
Helios Hochuli, Sieg bei der Flèche Wallone.
Niccolo Pucci: 3. Platz bei LBL und Sieg bei einem Wurstrennen

Ja, nur 3 Kandidaten. Georg Hänni hat aber doch gewonnen? Wer's glaubt? BU soll der Reporter sein, einen BU kennen wir, und der gute Mann kann doch eh nicht ernst genommen werden. Georg bestreitet auch je mit einem BU gesprochen zu haben und die Leaderposition im Team fordert er auch nicht. Die komme automatisch meinte er, Qualität halt. Gewonnen hat er bis jetzt noch nichts offizielles, nur den inoffiziellen Titel “bester Hänni aller Zeiten”, der wurde ihm schon nach seinem 2. Rennen von seiner Mutter verliehen, bis jetzt der einzige Pokal mit dem Namen Hänni in seinem Schlafzimmer.

Der Fahrer der Saison ist:

Helios Hochuli. Klarer Fall, auch wenn Herr Pugachov den Titel auch verdient hätte, aber Gent ist halt nicht die Flèche.

Kurzes Interview mit Helios, er hat ja nicht viel Zeit, muss gerade in der Welschschweiz rumfahren.

Helios, zum 3. Mal Fahrer des Jahres, gratuliere!
Danke! Die Flèche gewonnen, endlich ein Eintagesrennen, dazu noch gleich die Flèche, ein Klassiker. Bin sehr zufrieden. Und Herr Klebt im 7. Himmel.
Im Walrosshimmel sozusagen. Aber doch komisch, Herr Klebt spricht immer nur vom Giro, Sie und Pucci auch, aber nachdem Sie gewonnen haben ist plötzlich die Flèche das Nonplusultra?
Ja, understatement halt. Herr Klebt meinte schon vor Monaten, die Flèche muss man gewinnen, aber RUHE. Kein Wort. Für uns nur ein Klassiker, nichts mehr, Giro sei wichtiger, Flèche nicht erwähnen, und wenn dann nur in Verbindung mit LBL. Wollen da nichts riskieren, Form 100, aber wenn's alle wissen. Ein Sieg mit Ansage wäre natürlich schöner, stimmt, aber wir sind nicht Cerro, und Herr Klebt ist nicht Cerro, wir nehmen den Sieg auch so.
Der Giro ist aber doch wichtiger, oder?
Klar. Der Giro bleibt Ziel Nr 1. Flèche war Nr 2 und die TdS ist Nr 3. Für mich ist dann aber wohl Schluss.
Was war entscheidend bei ihrem Sieg?
Zweifellos “I am the Walrus”. Herr Klebt hat uns das im letzten Km über Funk abgespielt. Ohne das Lied gewinnen wir nicht.
So einfach ist das?
Ja, so einfach.
Ok, und jetzt dann der Giro. Wie wird die Taktik aussehen.
Mehr als Sie schon wissen werde ich Ihnen auch nicht sagen. Ich und Pucci Leader, Gygax mit Freiheiten. Ziel der Girosieg.
Gibt es eine besonders wichtige Etappe?
Nein. Jede Etappe kann entscheidend sein. 3 Wochen vollste Konzentration.
Aber gibt es eine Etappe die Sie gewinnen möchten? Pampeago, Fedaia, Kronplatz, Monte Pora, Tirano?
Alle am liebsten. Oder Pucci. Girosieg für Robyklebt, dass ist das Ziel, ob mit 21 oder 0 Etappensiegen ist egal.
Ok, danke für das Gespräch.
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Re: Robyklebt (in transition, no posting please)

Post by Robyklebt » Fri Feb 26, 2010 10:03 am

Die 4. Generation

Schon 6 Fahrer der 4. Generation fahren bei Klebt, 4 davon werden am Giro teilnehmen, also höchste Zeit auch die mal vorzustellen.


Matteo Vannini:

Eigentlich war Herr Klebt in der Toscana um Ferdinand Gygax den Vertrag unterschreiben zu lassen. Der war dort mit dem Langenthaler Veloclub im Trainingslager. Aber, klein Ferdinand ging einen Tag früher als erwartet in die Schweiz zurück, bah, dann halt erst später, es eilte ja nicht, dass Ferdinand bei Klebt unterschreiben würde war klar. Wie verbringt man einen Tag im Chianti? Weintrinken. Aber ein workaholic wie Herr Klebt konnte die Arbeit natürlich nicht ruhen lassen, ein Amateurrennen, San Gimignano-Scandicci-San Gimignano, mal zuschauen. Und da entdeckte er Matteo Vannini. Das grösste Klassikertalent dass er je gesehen hatte. Gekauft. Natürlich. Die Erwartungen an Matteo sind natürlich sehr hoch. Er soll langfristig der Leader der Klassikerfraktion werden, spätestens ab August soll er ganz vorne mitfahren können. Seine Resultate bis jetzt sind allerdings nicht sehr erfolgsversprechend. Ganze 92 ewige Punkte. Aber er war ja auch lange weit hinten in der Robychie. Erst jetzt ist er auf Platz 4 vorgestossen, hinter Iseli, Ghurani und Margineantu. Schon bald sollte er aber die Nr 2 sein und dann müssen die Resultate kommen. Jetzt ist eh das Training wichtiger. Bis jetzt befriedigend. Mehr nicht. Flach scheint ihn leider nicht zu begeistern, nur 79, da hoffte man auf 80+. Am Berg ok, eins ausgelassen, aber jetzt kommt der entscheidende Monat. Evtl der entscheidende Monat der ganzen Karriere. Giro und Training.

Ferdinand Gygax

Geboren in Langenthal am Tag des grössten (und einzigen) Triumphs seines Vaters, am 14. Mai 06. Schnell war klar dass Ferdinand mal bei Robyklebt fahren würde, sein Vater Clemens versprach noch am gleichen Tag dass Ferdinand eines Tages in seine Fussstapfen treten würde. Gärtner oder Radprofi, eins von beiden. Wie zu erwarten wählte Ferdinand natürlich Radprofikarriere, wer will schon Gärtner werden? Talentiert ist Ferdinand auch. Am Berg um einiges stärker als sein Vater, im Flachen ähnlich, in der Abfahrt nicht ganz so waghalsig, aber immer noch gut genug. Ein potentieller Leader. Seine Position als 3. Bergfahrer ist natürlich keine leichte. Aber mit Laurentiu Tismeanu hat er natürlich den idealen Trainer, Laurentiu war ja 7 Saisons lang in der unangenehmen Stellung. Ferdinand hingegen sollte ab Juli Nr 2, oder sogar Nr 1 werden. Die Fähigkeiten ein ganz grosser zu werden hat er jedenfalls. Er ist kompletter als Pucci, er kann sozusagen alles. Tour, Vuelta und Anden werden die 2 als Doppelspitze absolvieren, wer dann Leader wird, wird wie immer das Rennen entscheiden. Seine Resultate bisher... aktzeptabel. Eben, Nr 3 im Team, Platz 5 im Amstel Gold Race natürlich schon ein sehr gutes Resultat. Viel wichtiger aber das Training, und da überzeugt Ferdinand bisher. 85er Bergfahrer nach 13 Trainings.

Horatiu Odobescu

Auch im Februar kam Horatiu zum Team. Seine grosse Stärke? Das Zeitfahren, nur deshalb wurde er eingestellt, er soll das Team am Giro vor dem letzten Platz im MZF retten. Horatiu kommt aus Craiova, war dort 7 mal in Folge Clubmeister im Zeitfahren, 2x auch rumänischer ZF Amateurmeister, klar dass so ein Juwel ganz oben auf der Wunschliste vieler Teams stand. Als dann aber das Angebot von Robyklebt kam unterschrieb er sofort. Nie hätte er erwartet dass die nicht gerade für Zeitfahrer bekannte Klebttruppe ihn haben will. Die Erwartungen an ihn sind klar und simpel. Wie gesagt, Giro MZF den Rückstand auf die Gegner limitieren. Und er nimmt diese Aufgabe ernst. Sein Training war gut, er ist dort wo man ihn mit 24 haben wollte, und er hat in verschiedenen ZF schon gezeigt was in ihm steckt. 106 ewige Punkte, mehr als Matteo Vannini. Und das in 44 Rennen, während Matteo schon 56 absolviert hat. Bis jetzt ist die Teamleitung von Horatiu jedenfalls begeistert.

Georg Hänni

Der Sohn des Klebtfeindes Adam bei Klebt? Sachen gibt's.. Aber Klebt nimmt halt Kwalität, egal ob Hänni, Hochuli oder Hasler. Ok, Zürcher, nein danke, aber sonst gibt es bei Klebt nur ein Kriterium, Kwalität eben. Und dieses Kriterium erfüllt Georg. Natürlich ist Georg aber kein einfacher Mensch. Wie sollte er auch bei diesem Vater? Einerseits ähnelt er seinem Vater Adam, aber auch seinem Götti Z. Lehrling, der manchen langen Sommerabend bei Hännis in Bubendorf verbracht hat, sehr. Das Selbstbewusstsein, das mit Selbstüberschätzung zwar besser beschrieben wäre. Erinnert schon an die beiden, Z. Lehrling zum Beispiel behauptet immer noch dass Adam nicht nur besser als Hisami oder Bruno Weltmeister gewesen sei, das ginge ja noch, nein, er meint auch Adam sei Klassefahrern wie Jakob Jammerlappen oder Adi National überlegen. Dieser Charakterzug ist in Georg definitiv auch vorhanden. Das "Fahrer des Monats" Interview in dieser Presseabteilung ist gefälscht, das ist klar, auch Georg beteuert nie mit einem mysteriösen BU gesprochen zu haben. Aber den Charakter Georgs hat die Fälschung gut getroffen. Einzeltäter ist "BU" sicher nicht. Ob da nicht eine oder zwei verletzte, verstossene Seelen nicht auch ihre Hand im Spiel hatten? Der Sohn unterschreibt beim Erzfeind, nicht jeder Vater verträgt das so gut wie Adi Oesch. Und da zeigt sich eben die realistischere Seite Georgs. Anders als seine 2 Vaterfiguren kann er mit Tatsachen umgehen. Robyklebt bietet Georg die besten Möglichkeiten sich zu einem Siegfahrer zu entwickeln, also hatte er keine Probleme bei uns zu unterschreiben. Die Erwartungen an Georg? Dass er sich die Leaderposition erfährt, geschenkt bekommt er nichts. Und vorallem dass er trainiert, so wie in der letzten Woche geht das gar nicht. Training, Training, Training, dann kann er sich mit Matteo hoffentlich mal die Leaderposition teilen. Resultatsmässig sind wir mit ihm bis jetzt zufrieden, dank seiner Sprintqualitäten hat er sich schon mehrmals gut platziert, wenn er gut trainiert soll es in 2-3 Monaten auch mal zu mehr reichen. Aber eben, Training ist jetzt angesagt.

Catalin Suciu

Edgar Schmalztorus sollte gekauft werden, man hatte das Geld, dass er nur zu Klebt kommen würde war auch klar, dann kam ein Anruf aus Rumänien. Catalin Suciu sei gut meinte unser Scout. Ok, die youtube Videos mal begutachtet, und tatsächlich, der ist gut. Ok, wir überlegen mal, Edgar kommt sicher, auch ein finanzielles Problem. 5 Minuten später ruft der Präsident des rumänischen Verbandes an. Unsere Lizenz, ja, es könnte bald Probleme geben, man sei mit unserer Richtung nicht so zufrieden. Aldea, Odobescu, Margineantu seien ja schön und gut, aber Vanko habe Lüttich gewonnen, ob wir auch was vorzuweisen hätten. Langsam nerven die Rumänen, dank der Erfolge der letzten Monate würde man uns auch woanders eine Lizenz geben, China, ok erst nach den Olympischen Spielen, aber auch Italien, die Schweiz, Russland, ja auch Indien suche ein Kwalitätsteam. Wir lassen uns doch nicht unter Druck setzen. Suciu ist gut, wir überlegen es uns, ok? 5 Minuten später klingelte das Telefon schon wieder. Vlad Draculea bellte nur CATALIN SUCIU! ins Telefon. Ok, das war's. Wenn Vlad befiehlt wird Suciu gekauft. Und er ist talentiert. Vielleicht nicht das grösste Naturtalent, aber er trainiert gut und gerne. Vom Fahrertyp her, klar ein Klassiker mit Sprint. Das Problem ist natürlich dass wir mit Georg schon einen haben, aber als Doppelspitze, warum nicht. Vannini-Hänni-Suciu könnte von August bis Februar/April ein sehr sehr interessantes Trio sein. Suciu wie Hänni ein recht guter Sprinter, am Berg nicht ganz so gut wie Hänni oder vorallem Vannini, aber kompletter als die beiden, er kann alles ein bisschen. Und hat mit seinem 32. Platz in seinem Debut in der Toscana schon 1 Punkt geholt.

Edgar Schmalztorus

Der Basler Sprinter muss wohl kaum mehr vorgestellt werden. Wer kennt den Joggeli-Rapper nicht? Geboren und aufgewachsen an der St Jakobstrasse in Basel, hat er in den letzten 14 Jahren kein einziges Heimspiel des FCBs verpasst. Im Vertrag steht allerdings dass er auf FCB Spiele verzichten muss wenn das TEam in zu einem Rennen aufbietet. Bekannt wurde der Joggeli Rapper als 15 jähriger als er sein erstes Album veröffentlichte. "Fuck ZL" (ZL steht hier für Züri Love). In Basel wurde er dadurch zum Kultrapper, der Rest der Schweiz war weniger begeistert. 17 Songs die den Zürcher Alltag beschreiben, Hauptperson ein Zürcher der entweder Schwulio oder Faggyboy genannt wird, 87,3% der Zürcher sind nach Edgar schliesslich homosexuell. Die CD erzählt einen typischen Tag dieses "Schwulios", zuerst wird er vorgestellt ("Schwulio Schwulio Schwuppdulio" dann eben sein Tag, von der Vergewaltigung des jüngeren Bruders zum Frühstück ("morning fuck") über Massenmasturbation im Büro ("oh oh, wank wank"), Drogenkonsum zum Mittag ("Platzspitzboy") Besuch eines Fussballspiels in Zürich ("Not gegen Elend"), Einkauf im Supermarkt eines cleveren Baslers ("150 francs 4 a beer") bis zum Tagesabschluss wo noch ein paar Freunde vergast werden "in the motherfucking oven" Aber nicht nur Zürcher kamen schlecht weg, auch Berner (Prostituirte für Zürcher), Innerschweizer (Strassenwischer) Ostschweizer (Landzürcher) etc. kommen nicht besser weg. Frauen? Der Titel "in the kitchen, bitch!" sagt wohl alles. In Basel war sein Debutalbum allerdings ein grosser Erfolg. Seine 2. CD etwas weniger, "ZH", die Hauptpersonen waren die gleichen, die Geschichten ebenso, der Rap zwar erwachsener, besserer Flow, aber halt vom Inhalt her nicht innovativ. Sein endgültiger Durchbruch, diesmal in der ganzen Schweiz gelang ihm dann vor 3 Jahren mit "Basel forever" Ein viel positiveres Album, und vorallem seine Single "Ode to J-Ro" war ein Riesenerfolg. Mit dem Refrain "Yo yo, J-Ro, yo yo yo yo yo, J-Roooo wurde auch ein neuer Höhepunkt der Schweizer Dichtkunst erreicht. FCB Puristen empfanden seinen Exkurs in die Radsportwelt zwar als Verrat, aber es wurde schnell klar dass der Joggeli Rapper eine neue Passion entdeckt hatte. Eben, den Radsport. Er trat plöztlich dem VC Basel bei, errang auch relativ schnell einige Erfolge als Amateur. Natürlich blieben Zweifel hängen, mit der CH Nationalmannschaft wollte er z.B. nicht an der U23 WM starten, FCB spielt, ist wichtiger, aber als er dann von Ares Hochuli im März kontaktiert wurde machte Edgar alles klar. Robyklebt, J-Ro's house wie er das Team nennt, ja, für die würde er den FCB an die 2. Position stellen. In J-Ro's house, dann sei Radsport the shit, the main motherfucking shit, first priority man! Keine Zürcher, keine Karriere bitches, das seien seine Bedingungen, dann ja, Profi. Aber nur in J-Ro's house, following in the footsteps of THE MAN! andere Teams, shit, man, no way. Ok, im April wurde dann der Vertrag unterschrieben und hier ist er. Und noch talentierter als wir vermuteten, der Mann scheint wirklich ein Jahrhunderttalent zu sein. Wie Georg sicher auch kein ganz einfacher Charakter, aber er weiss was er will, ugly green, Paris-Tours, Piemonte, Sanremo, Gent-Wevelgem, ciclamino and be like J-Ro! Mit diesen Zielen können wir natürlich leben, jetzt soll der Joggeli Rapper aber erst mal am Giro Erfahrung sammeln und trainieren, ob er wirklich diszipliniert genug für das harte Radlerleben ist wird sich bald herausstellen, auch wenn wir bisher positiv überrascht sind.

So, die ersten 6 also vorgestellt, sollen aber nicht die einzigen der 4. Generation bleiben, haben schon ein paar Kandidaten gesichtet, leider fehlt aber momentan das Geld.. kommt aber schon wieder. Irgendwann.
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Re: Robyklebt (in transition, no posting please)

Post by Robyklebt » Fri Feb 26, 2010 10:03 am

Anton Hasler tritt zurück.

Der fährt doch längst nicht mehr, richtig, aber war von November 06, als er extra um die Death Road zu analysieren nach Bolivien eingeflogen wurde bis gestern war er directeur sportif adjoint bei Robyklebt. Jetzt, im Alter von 53 Jahren hat er genug von Robyklebt und dem Radsport. Er ist immer noch der erfolgreichste Klebist, 5 Etappensiege, 2 Punktetrikots, 1 Rundfahrtsieg und 8 Eintagesrennen, 7 davon Pavérennen. Er hat 7 der 9 Pavéeintagesrennen an denen er am STart war gewonnen, zweifellos der grösste Pavéspezialist aller Zeiten. Seine Kenntnisse haben uns auch nach seiner Karriere viel geholfen, die Pavéerfolge von Pugachov und Wang wären ohne ihn nicht möglich gewesen. Jetzt hat er eben genug. Zhang Ming als Leader bei Paris-Roubaix empfand er schon fast als eine Beleidigung, er hat ihn dann trotzdem auf den 13. Platz geführt, mehr war nicht drin, aber die Entwicklung des Teams in letzter Zeit war ihm zu viel. Das Robyklebt gesiezt werden wollte fand er richtig, aber dass man Herrn Klebt jetzt Walrus nennen soll findet er daneben. Dazu die 2 jungen Fahrer, Hänni und Schmalztorus. Die Respektlosigkeit Hännis gegenüber älteren erfahreren und erfogreicheren Fahrern könnte er vielleicht noch knapp verkraften, aber Joggeli Rappers Ausdrucksweise ist zu viel. Als er gestern nach dem Rennen mit "Yo Alter" angesprochen wurde konnte nur der diplomatische Toby Kühlschrank Anton hindern den Joggeli Rapper spitalreif zu schlagen. Heute morgen hat er dann seinen Rücktritt bekannt gegeben. Wir danken Anton nicht nur für seine Leistungen als Fahrer, sondern auch für die Ausbildung unserer zugegebenermassen etwas schwachen Pavéfraktion und für die Führung der Mannschaft bei Pavérennen. Auch seine taktische Innovation, soft-sieben, stellte sich schlussendlich als nicht so dämlich wie zuerst vermutet heraus. Am Giro 07 hat sie vorne und hinten nicht funktioniert, unterdessen benutzen wir die Taktik leicht abgeändert gelegentlich und erfolgreich. Danke Anton und viel Glück in der Zukunft.
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