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by Robyklebt » Fri Feb 26, 2010 10:14 am
Helios Hochuli tritt zurück
Vor wenigen Minuten ist Helios Hochuli zurückgetreten. Der bisher wichtigste Mann in der Geschichte des Teams, wichtiger als Hasler, wichtiger als Guevara, wichtiger als Pitu, ja sogar wichtiger als der Teamchef selbst. Und nicht nur der wichtigste, auch der erfolgreichste. Aber alles der Reihe nach:
Am 03.06.07 also direkt nach dem Giro 07 kam Helios als junges 21jähriges Bergtalent ins Team. Schon nur die Art und Weise wie er ins Team kam war speziell und eins der wichtigsten Ereignisse in der Teamgeschichte. Der Giro 07 war eine Enttäuschung. 5. Platz und 2 Etappensiege für Zeus Hochuli, keine allzu schlechte Ausbeute eigentlich, aber man konnte nie in den Kampf um rosa eingreifen. 08 sollte es besser werden. Und eben, da hatte man ein Talent gesichtet. Resp. war einem empfohlen worden. Eben Helios Hochuli. Nach Zeus, Ares, Kronos und natürlich nicht zu vergessen Hans Hubert Herkules Hochuli klar der talentierteste des Clans. Ok, warum nicht, aber das Geld fehlt... aber auch das war kein Problem. Laurentiu Tismeanu wollte eh zurücktreten. Zhou Kaicheng wollte die Tour fahren, nicht im Programm Klebts. Adrian Oesch wollte versuchen bei anderen Teams Erfolge einzufahren. Und Zeus Hochuli meinte für Helios würde er das Team sofort verlassen, Helios kaufen und er gehe, für's Team sei's das beste. Also um den jungen Helios, 73-50-76-49-44-65 zu kaufen verkaufte man einen 87er, 2 86er Bergfahrer und dazu noch den Klassikerleader Adi Oesch, 70-72-71 mit 66 Sprint. Ok, Tismeanu musste eh gehen, um das Girodefizit auszugleichen, bleiben immerhin 2 86er Bergfahrer, einer 29 der andere 26, Garantien bis Oktober/Dezember und den 31 jährigen Klassikerstar, auch er ein potentiell wichtiger Mann für den Herbst. Ein grosses Risiko also. Kurzfristig litt man, zuerst der Abstieg in D2, ein Juni ohne Bergfahrer, schnell merkte man dass Helios ja wohl schon nicht untalentiert war, aber ungeheuer teuer. Schon als 21 jähriger wollte er 67'000 pro Rennen. Mit 22 ging's nicht besser, auch da, ein überteuerter Jungfahrer. Im August dann das erste wichtige Rennen, Vuelta a Burgos. Unbeschreiblich schwach besetzt, sicher, aber trotzdem kam der erste Erfolg. Das erste graue Trikot fürs Team, nach 1,5 Jahren endlich mal grau. Daniel Wilmots von fresim hatte keine Chance (oder kein Glück im ZF..) und wurde kurz darauf entlassen. GK Resultat:
01. 00:00:00 Martin Holl (FC Bayern)
02. 00:00:44 Manuel Arreola (Chicksa)
03. 00:01:00 Fernando Nevado (Team Radracing)
04. 00:01:24 Jason Marley (Radler)
05. 00:02:00 Helios Hochuli (Robyklebt)
6.00:02:03 Daniel Wilmots (fresim)
Als nächstes dann die Vuelta, die erste GT: Helios startete als 24 jähriger 84-53-76 für horrende 96'000 mit 556 ewigen Punkten. Und beendete sie immer noch als 84... deprimierend. Das soll ein Talent sein? Er gewann zwar ein zweites graues Trikot für Robyklebt, aber er hatte auch keine ernstzunehmenden Konkurrenten. Richtig in Szene setzen konnte er sich auch nie, höchstens auf der ersten Pyrenäenetappe, sein Pech dass Martin Holl ausgerechnet an dem Tag gewinnen wollte, den Rest der Bergetappen ignorierte er, Platz 3 für Helios, sonst versuchte er zwar durchaus auch ab und zu anzugreifen, aber in dem Feld liess man ihm keine Freiheiten. Platz 10 im GK, immer noch 84 Berg, dafür unterdessen fast 2000 ewige Punkte. Nach der Vuelta stieg er dann endlich auf 85. Und wurde noch teurer 100'000 für einen 85er Bergler. Dementsprechend wenig fuhr er in den nächsten 2 Monaten. Höhepunkt sicher sein 4. Platz am Giro di Lombardia, den Jura liess man aus (Fehler), die Andentour auch (richtig, wäre langweilig geworden) Anfang November stieg Helios dann auf 86 Berg, 26 jährig, 86 Berg wie Zhou in dem Alter, aber der hatte da schon LBL gewonnen und als dritter Bergfahrer im Team 2700 Punkte. Helios als Nummer 1 2400. Aber halt, beim nächsten Training stieg er wieder, jetzt hatte man einen 87er Bergler, langsam langsam wurde der Mann doch interessant. Und dann kamen auch Resultate, immerhin ein 2. Platz an der Flèche Jurassienne. Anfangs Dezember: man hat einen 27 jährigen 87-53-76-49-44er für 106'000 mit 2600 ewigen Punkten. Balkan: Nachdem man die Tour du Jura und die Anden ausgelassen hatte, hatte Herr Klebt das Gefühl sich mal wieder der Konkurrenz stellen zu müssen. Das Gerede wurde ja langsam lästig... sowohl Herr ZL als auch Radler meinten immer wieder: Verkauf doch den, wozu hast einen Bergfahrer wenn er nie fährt? Ok, fahren, eine schreckliche Tour. Ein Feld voller Zeitfahrer die von Anfang an nur um die Plätze hinter Holl fuhren, und zwar defensiv, keine Chance für die wahren Berghelden wie eben Helios. Platz 12 im GK, Platz 9 und 11 für die 2 wohl besten Bergfahrer der Tour, Ivanov und Latour. Das zeigt wie viele Chancen man den ZF losen Bergfahrer da liess. Trotz des 12. Platz war die Tour aber kein kompletter Reinfall. Helios Hochuli gewann die 10. Etappe:
01. 00:00:00 Helios Hochuli (Robyklebt)
02. 00:00:01 Alfred Bakkerblom (Schweinshaxen)
3.00:00:02 Fabio DeLuciano (Team Roschutzer)
Endlich ein Erfolg. Dann... Vuelta a Galicia und Helios explodierte. Mit einem mutigen Soloangriff 42 Km vor dem Ziel überraschte er alle, vorallem natürlich den abwesenden Topfavoriten Herrera und gewann so die Etappe.
01. 00:00:00 Helios Hochuli (Robyklebt)
02. 00:00:30 Octavian Margineantu (Robyklebt)
03. 00:00:32 Ares Hochuli (Robyklebt)
04. 00:00:32 Francesco Illiano (MorBraz)
5.00:00:32 Diego Montador (Phonak Hearing)
Etappe 3 und 4, da ging es nur noch ums verteidigen, Und trotz der ungeheuren Nervosität des Teamchefs fuhr Helios Hochuli das Ding souverän nach Hause. ENDLICH, ENDLICH der erste Sieg an einer Bergrundfahrt. Was Sitzmann, Kharlamov, Guevara, Tismeanu, Zeus, und Zhou nicht erreicht hatten, schaffte Helios Hochuli.
Vuelta a Galicia GK Schlussklassement
01. 00:00:00 Helios Hochuli (Robyklebt)
02. 00:00:22 Ricardo Herrera (RP KMT)
03. 00:00:28 Antoine Latour (Radler)
04. 00:00:29 Alfred Bakkerblom (Schweinshaxen)
5.00:00:29 Benno Becker (Lotto)
Wunderschön. Hätte man im Hause Klebt einen Drucker den man nicht erst vom Puter des Weibes umdingseln muss, hätte man sich dieses Resultat wohl 1000x ausgedruckt und überall in der Wohnung aufgehängt. Endlich!
Ende Dezember sah also alles anders aus. Aus dem nie fahrenden Helios war der Rundfahrtensieger geworden 3530 Punkte.
Januar? Vuelta a Trujillo, 2. Platz zeitgleich mit Bakkerblom auf der ersten Etappe, dritter Platz auf der zweiten, aber Uebernahme des gelben Trikots dank eines Zwischensprints, Sieg auf der dritten, dann Training auf 88 vor dem ZF, Platz 14 und Sieg im GK. Inkl Sprinttrikot.
01. 00:00:00 Helios Hochuli (Robyklebt)
02. 00:00:24 Oralbaj Abdykarimow (Salomon)
03. 00:00:27 Diotram Jarel (Tyco )
04. 00:00:28 Alfred Bakkerblom (Schweinshaxen)
5.00:00:58 Pius Spycher (Zauberlehrlinge)
Gleich darauf, Algerien. Form sinkend, während sein ewiger Gegner Bakkerblom eher steigende Form zu haben schien, dazu noch andere neue Gegner wie Wittgenstein und Michaelsen. Helios überraschte alle mit einem Sprintsieg auf der 4. Etappe, und dann holte sich schliesslich dadurch auf der letzten Etappe noch gelb. Im Schlusssprint platzierte er sich vor Bakkerblom und überholte ihn dadurch noch im GK.
01. 00:00:00 Helios Hochuli (Robyklebt)
02. 00:00:00 Alfred Bakkerblom (Schweinshaxen)
03. 00:00:02 Lasse Michaelson (Ice Friends)
04. 00:00:03 Mortimer Wittgenstein (Team Erkrath RS)
5.00:00:17 Vicente Arcosta (Tyco )
Dazu holte er auch noch das Bergtrikot. Damit hatte Helios innerhalb von 3 Wochen die RSF Welt erobert, er hatte alles gewonnen. 3 Rundfahrten, 1 mit einer langen Flucht, 1 als Chef im Feld und eine dank einer unerwarteter Sprintstärke. Dazu noch je ein Punktetrikot und ein Bergtrikot, die zu den 2 grauen der Anfangszeit kamen 4877 Punkte, 4 Etappensiege. 28Jährig. . Herr Klebt träumte schon davon dass Helios ungeschlagen abtreten würde, Vogesen, Ruta del Sol, Paris-Nice, Pais Vasco, Romandie, Giro und TdS! Helios gab sich bescheidener und er behielt leider Recht. Die Vogesen und schon nach der ersten Etappe war Helios 56” zurück, vorne 3 Jungspunde, unter anderem sein Teamkollege Pucci. Aber auf der zweiten Etappe sah man wieder den Galiciahelios. 56 Km vor dem Ziel der Angriff, nur Pertini konnte folgen, vorne wartete Iseli der ihn noch 18 Km zog, dann waren die 2 auf sich alleine gestellt. Pertini mit Funkproblemen arbeitete vorerst nicht mit, kompensierte das aber später. Am Schluss rollten die beiden erschöpft ohne zu sprinten über die Ziellinie, Helios gewann knapp und trug wieder seine Farbe. Gelb. Letzte Etappe, Robyklebt machte das Rennen hart, um den nicht gerade für seine Regeneration bekannte Pertini in Bedrängnis zu bringen, und es klappte. Unten am Schlussaufstieg griff Helios an und der schwächelnde Pertini versuchte nicht mal mitzukommen. 4. Rundfahrtsieg in Folge. Aber nein, im flacheren Teil des Aufstiegs fand Pertini unerwartete Hilfe, Francis Sys führte Pertini wieder ran, der gewann so die Etappe und die Rundfahrt. Platz 2 für Helios, bitter.
01. 00:00:00 Marco Pertini (G-Shock)
02. 00:00:00 Helios Hochuli (Robyklebt)
03. 00:00:19 Niccolo Pucci (Robyklebt)
04. 00:00:23 Francis Sys (Quick-step)
05. 00:00:23 Stefan Holmgren (CSC-MaMa)
Die Ruta del Sol, da hatte man dann gegen Rigosso nie den Hauch einer Chance, aber das nächste wichtige Rennen war eh Paris-Nice. Die Vorentscheidung fiel auf der 3. Etappe nach Saint Etienne. Km 86, Helios greift an, aber Pertini, Bakkerblom und Holmgren hängen dran. Km 87 das gleiche, 88 und 89 nochmal, dann wollte endlich nur noch Bakkerblom mit, und der wollte auch mitfahren, anders als die 2 anderen. Bei Km 93 flogen aber andere vorbei. Evra mit Hachem und Pucci im Schlepptau, während die Favoriten Pertini/Holmgren geschwächt und mit grossem Rückstand ins Ziel rollten. Auf der 5. Etappe dann... Helios Hochuli holt etwas Zeit zurück, fährt sich so wieder einigermassen ins GK, aber viel wichtiger, hinten übertölpelt Pucci Patrice Evra, den Führenden. Und übernimmt die Führung selbst. Verteidigt die erfolgreich auf der 6. Etappe und wird jetzt als Topfavorit angesehen. Evtl zu früh, weil auf der letzten Etappe war wieder Helios dran. Schweinshaxen plante den Grossangriff, ein Haxerich nach dem anderen ist vorne, dann geht Helios. Der Rasmussensitter gratulierte Helios schon zum Sieg, im Hause Klebt war man auch optimistisch, aber dann... Die Haxen warten noch auf einen weiteren Helfer von hinten, damit war dann doch wieder Pucci die Nummer 1. Und fuhr den Sieg souverän nach Hause.
01. 00:00:00 Niccolo Pucci (Robyklebt)
02. 00:00:06 Patrice Evra (FC Bayern)
03. 00:00:10 Joe Hachem (Rasmussen)
04. 00:00:35 Kenshin Hyuga (fresim)
5.00:00:36 Helios Hochuli (Robyklebt)
Nur Platz 5 für Helios, aber hätte gut Platz 1 werden können und ohne Helios hätte Pucci nicht gewonnen.
Dann der April, 1 grosses Ziel, die Flèche Wallone. Pais Vasco dieses Jahr für Bergfahrer untinteressant, also wurde das ausgelassen. Die Flèche Wallone, der uninteressanteste RSF Klassiker, aber gleichzeitig Herrn Klebts Real life Lieblingseintagesrennen.
1.00:00:00 Helios Hochuli (Robyklebt)
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Zum einpennen halt das Ding.
Romandie, GK war keine Option, das war schnell klar, Gygax grau und eine Etappe für Helios waren die Ziele, das erste wurde nicht erreicht, das 2. schon, in guter Heliosmanier mit einem frühen Angriff.
Dann der Giro. Platz 4, 2 Etappen, 54” Rückstand, nicht viel besser als Zeus konnte man sagen. Die Zahlen erzählen aber nicht die ganze Geschichte.
Aus taktischen Gründen beschloss man in der ersten Woche nicht auf Bergsprints zu fahren, Sys der stärkste Bergfahrer, aber ohne Erholung sollte sich die selbst erarbeiten, immerhin gab's jedesmal 20” Bonifikation. Einmal half Robyklebt, mit dem berfürchteten Desaster als Resultat. Sieg für Sys. Pescocostanzo, die erste richtige Bergankunft, Helios mit Form 85, nicht ganz fit, und was macht er? Er greift an. Ein Kämpfer halt. Kurz vorher war eine Gruppe mit Latour und Delacroix weg, Helios fuhr auf. Die Genialität des Angriffs bemerkte er erst Tage später. Helios zieht die Gruppe über den Berg, Delacroix übernimmt das Flache, Helios mischt sich natürlich nicht in den Kampf um die Etappe ein und gewinnt 30” auf alle Gegner. Blöd nur dass hinten Lecce und Husum sofort reagierten und die Gruppe holten. Und Helios distanzierten, der Kämpfer kämpfte leider nicht. Resultat. 52” Rückstand auf den späternen Sieger Hansen.54” am Schluss... 52” hier weg... also 2” So einfach ist es natürlich nicht, das Rennen wäre ganz anders verlaufen. Trotzdem ein grosses und vorallem unnötiges Defizit. Cesena am Tag nach dem ZF. Geplant ein Grossangriff, einer der funktionieren kann, wenn die richtigen Leute mitkommen, Pucci war das ZF locker angegangen um fit zu bleiben. Leider hier eine der sehr seltenen sinnlosen Aktionen im Feld. Team Toto macht für nichts und wieder nichts Tempo, blockiert so das Rennen und alles wird abgeblasen, Pucci + Latour versuchen dann zu 2. was, Rasmussen lässt gewähren, aber am Schluss reichte es doch nicht. Pampeago: Vorne eine Klassikergruppe, am Manghen greift Helios an. Alleine, niemand will mit.. 51 Km alleine? Sinnlos. Zum Glück fasste sich Koko von Demuth dann ein Herz und sprang nach, wenn auch 16 Km später. In der Abfahrt liess sich Helios etwas ziehen, im Schlussaufstieg dann zusammen, Resultat: 21” Sek weg. Am nächsten Tag, Km 1, Helios und Gygax gehen, Kloster und Hyuga folgen, hinten siebt Rasmussen und lässt die 4 nie richtig weg. Erst nach dem Giau fängt er mit dem gewohnten Spiel an... lange Leine, evtl in dem Fall aber auch weil er seine 70er in der Anfangsphase etwas zu sehr strapaziert hat. Nach dem Giau auch Lekunberri und Latour vorne, zu 4. kommt man ins Ziel, Sieg für Hyuga, Platz 3 für Helios. 49” zurückgeholt. Und da Helios auch am nächsten Tag wieder fit war, war man endlich in der erhofften Position. Vor allen Konkurrenten ohne ZF. Und Gygax/Helios hatten ihre Topform auf Monte Pora/Mortirolo. Dann Locarno, Herr Klebt offline, blöde Mexikaner und Zls... und... alles wieder am Arsch. Eine ganze Horde zieht wieder an Pucci/Helios vorbei. Nervige Sache... Der Plan für Monte Pora war aber klar. Rennen hart machen, der lächerliche Plan war: Machiavelli/Vannini in die Flucht. Mit Helios am ersten Berg Hansen wegsieben.. evtl vergisst er ja das kämpfen nochmal. So dann Husum und Lecces Edelhelfer vorne im Tempo, in der Hoffnung später von Vannini gezogen werden. Aber nichts da, Helios geht selbst die Edlen ziehen weiter, der edle bei Hansen hinten auch, für den nächsten Tag alle kaputt. Brillanter Plan der nie funktionert. Dafür funktionierte überraschenderweise der Plan der ersten Woche. Sys da weniger Zeit gut gemacht als erhofft, jetzt also Generalangriff. Mutig, aber nicht wirklich durchdacht, er geht früh, Doppelangriff, Helios mit Form 99 kommt nicht mit, Lecce jagt, hinten macht Hachem dann ein Kontersieb um den loszwerden und Herr Klebt als sturer Kopf greift mit Helios an. Für nichts.... Absolut nichts. Vannini zieht dann, inkl Sys... man rettet wenige Sekunden... und dann... Chaos, De Molay und co von hinten, Pucci pennt, Helios nicht, Helios gewinnt, wie immer noch rätselhaft, Husums Idee schlecht, funktioniert, Robys Fahrweise mies, er gewinnt... Sachen gibt's. Wieder 54” auf Hansen, schlimm aber dass Pucci alles verpasst und jetzt die Horden um DeMolay auch vor ihm sind.... Mortirolo, auch hier der Plan klar. Iseli-Aldea vorne weg, Iseli über den Gavia, dann die 3 Bergler die angegriffen haben runterziehen dann am Mortirolo Gygax/Pucci/Helios... Lecce pennt und die Aldeagruppe kommt enorm weit weg.. nciht nur Iseli sondern auch Aldea schaft es über den Gavia, Riesengruppe vorne, Radler hilft auch mit. Fehler des Klebenden aber Hyuga schon da distanzieren zu wollen. Der war ja wie viel zu viele VOR den Klebtstars im GK. Also musste Helios den Mortirolo hochdüsen, beeindruckende Sache, aber Hyuga blieb dran, Latour nicht. Warten, dann halt Pucci, aber nicht ohne Hyuga, der will nicht, Panik, Attacke Helios Pucci, bei Pucci ist Hyuga und der lässt sich ausbluffen... er fährt wenn ich warte.. die Abfahrt sogar alleine, damit ist der Robyleader klar vor ihm im GK. Kraft.... Latour der beschiessene leider. Wer ist Leader? Helios, die Erholung, so hat man 1650 Energiepunkte, mit Pucci nur 1350 zur Verfügung. Vorne war man in rosa, jetzt musste man hoffen dass Hansen/KOndakow/Sys sich hinten nicht einig werden... Rasmussen wie oft mit den paar tempolosen Km um jemandem zum Angriff zu verführen, kommt nicht, dann doch mal, dadurch dann in der Abfahrt das Tempo zu hoch, zu wenig Vorsprung für Helios, der dank des Deals mit Hyuga auch noch die Etappe kriegt. Schlussendlich Platz 4, aber man war im Kampf um rosa, wenn auch nicht immer offensichtlich. Erwähnenswert auch dass Helios keine einzige Bergetappe bei den Favoriten verbracht hat. Pescostanzo, Pampeago im Ziel hinten nach frühen Angriffen, Fedaia, Monte Pora und Mortirolo vorne nach frühen Angriffen. 65 Erholung, ein Traum. Und natürlich hatte er noch trainingsglück, für die 2 letzten Bergetappen wurde er noch zum 89!
01. 00:00:00 Gus Hansen (Rasmussen)
02. 00:00:01 Francis Sys (Team Husum )
03. 00:00:28 Jacek Kondakow (Us Lecce)
04. 00:00:54 Helios Hochuli (Robyklebt)
5.00:01:11 Jaques deMolay (Vive l Hambourg)
Im Juni sollte er dann Gygax an der TdS helfen, machte er auch wie immer gut, schlussendlich wurde es Platz 2 für Gygax, 5 für Helios, der noch das Bergtrikot holte.
01. 00:00:00 Lukasz Zabrze (Worst Case)
02. 00:00:09 Ferdinand Gygax (Robyklebt)
03. 00:01:10 Samuel Plouhinec (Team Roschutzer)
04. 00:01:19 Marco Pertini (G-Shock)
5.00:01:27 Helios Hochuli (Robyklebt)
Dann im Juli, am 17.07. Helios letzter Sieg, vollkommen unwichtiges Rennen, aber der 10. Sieg in der Karriere Helios'. 8 Etappensiege, 2 Eintagesrennen, 3 Rundfahrten, 2 Bergtrikots, 2 Jungfahrertrikots und ein Punktetrikot. Aber nicht nur Helios selbst war erfolgreich, seine Siege im Dez/Januar gaben dem ganzen Team Auftrieb. Man vergleiche Jan-Juni 07 und 08. 07? 12 Siege, ohne NM. 08? 24. Helios war wie schon Anfangs erwähnt DER wichtigste Fahrer in der Geschichte des Teams, ohne ihn wäre zwar die Zeit von Juni-November 07 erfolgreicher gewesen, aber von Dezember bis Juni 08 wäre man klar schwächer gewesen. Seit dem 17.07. ist Helios kein Rennen mehr gefahren, eigentlich hätte er schon vor 2 Wochen zurücktreten sollen, aber bis man diesen Text fertig hatte war der Wunschfahrer auf dem TM weg... und später hatte man genug Geld um ohne Heliosverkauf ein junges Talent zu verpflichten.
Ein paar zahlen:
Startwerte 73-50-76-49-44
Beste Werte 89-53-76-49-44
Werte beim Rücktritt: 87-49-74-46-43
Ewige Punkte 10'463, erster Klebt mit über 10'000 Punkten, Nr 6 der ewigen und Nr 1 in der Schweiz.
Aktuelle Punkte: 158 damit irgendwo in den tiefen (759, und 25 der CH) der Weltrangliste. Aber mit diesen 158 Punkten war er im Juli lange die Nr 1 bei Klebt.
Das Team riskiert jetzt in der Saison nach Helios Rücktritt abzusteigen. Wie in der Saison nach seinem Kauf. Ein gutes Omen? Laurentiu Tismeanu, der Meistertrainer hat schon vor dem Rücktritt Helios angekündigt das Team auch verlassen zu wollen, er wird noch bis zum 31.08. Bergtrainer bei Robyklebt sein.
Helios plant jetzt Psychiater zu werden, er wird also vorerst an der Uni Bern Psychologie studieren. Wir wünschen ihm dabei viel Glück.
Kraftsystemrevision! Include the distance!
Basics reform: Give blue a chance!
Don't punish bugusers. We all have to use bugs, since most of them are declared as "features"!