Big Donkey

[NoPikouze]

Conti as in Continental? Exactly the ranking that should be yours.

[Robyklebt]

November done!

Sportlich:

Omar Fahrny gewinnt die Anden. Andere Ziele hatte man eh keine so wirklich. Gut, hier und da einen Sieg, gab dann in den Anden einen Etappensieg mit Shamshi Urganov, das war's. Aber eben, Anden GK, damit der Monat ein Erfolg. Platz 8 in der D1, 7878 Punkte, alles wie erwartet im Prinzip.

Training: Olteanu superstar, die alten halten sich gut, Mattarozzi 2 von 4, also alles ok.

Finanziell: +661'034, Anden sehr teuer gefahren, trotzdem nicht viel minus da, schlussendlich zufrieden, war mit den Anden drin kein Kohlemonat.


Fahrer der Saison:

Kandidaten:
- Omar Fahrny: Anden Sieg 1560 Punkte im November
- Shamshi Urganov: Etappe in den Anden, Platz 4 im GK. 891 Punkte im November

Und der Fahrer des Monats ist: Omar FAHRNY

Viel zu sagen gibt's nicht. Sein Saisonziel, und einziges Rennen waren die Anden. Kurs und Gegner analysiert, war klar, die Siegchancen sind realistisch, MZF gewinnen, dann verteidigen. Kam dann anders, das MZF, wurde nicht gewonnen, zu viele Fehler, Fahrny war schon 19" hinter dem schärfsten Konkurrenten, er schaffte es aber in den folgenden Etappen das Defizit nicht grösser werden zu lassen, anstatt mit den erwarteten 40" Rückstand kam er mit 23" aus der letzten Bergetappe. Aber 24" auf einen neuen Gegner, Elsener... In einem sehr langsam angegangenen ZF holte er dann in den letzten Km die nötige Zeit um die Anden mit 4" Vorsprung zu gewinnen.

Interview mit Omar

- Omar, Fahrer der Saison, gratuliere
- Hi Roko! Danke.
- Endlich ein grosser Sieg, und endlich der Titel. 5. Giro, 3 TdS, 2 TdF 3. Jura, jetzt endlich der grosse Sieg! Glaubtest du selbst überhaupt noch daran?
- Ja, natürlich. Ich hatte im Vorfeld ja wie man an den Resultaten sieht mehrfach bewiesen dass ich mit den besten mithalten kann. Giro, ok, da lag nicht mehr drin, TdS ohne Hilfe 3, TdF ohne Hilfe 2. Jura ohne Hilfe 3. Wie ich schon vor den Anden gesagt hatte, gebt mir endlich mal Helfer, Hilfe, und ich schaffe das.
- Und so ist es gekommen.
- Nein, nicht ganz. Ich hatte die Helfer wieder nicht. Hat schon im MZF angefangen, Leonardo hat uns da den Sieg gekostet. Anders kann man es nicht sagen, seine Leistung da, eigentlich die ganze Rundfahrt über war unterirdisch. Er mag seine Erfolge gefeiert habe, aber als Helfer ist er unbrauchbar.
- Ja gut, aber war das nicht einfach eher ein schlechter Tag? Dazu zweifelhafte MZF Taktik von Teddy Epeho? Ah, Herr Klebt hat mir noch eine Nachricht zukommen lassen. Er habe das Berg-MZF im Jura damals gewonnen, da sehe man den Unterschied zwischen Petit Singe und Robyklebt!
-? Was hat das mit mir zu tun?
- Nichts, nichts, die Frage nochmal. Lag es nicht eher an der Taktik?
- Ja, die Taktik war wohl auch nicht perfekt. Schlechter Tag für Leonardo? Er kann sprechen, er kann uns sagen, wie er sich fühlt. Niemand hätte was gesagt wenn er ein paar Km auslässt und nur hinten mitfährt, dafür uns dann im schweren Teil nicht bremst. Ich meine Uchigasaki kam mit, Osamu Uchigaski mit 35 Jahren kam mit. Da wohl dann wirklich ein Fehler von Teddy, lasst den Alighieri hinten fahren, wir waren zu 5. Aber nein, man muss auf Alighieri warten. Obwohl er uns da mindesten 40" gekostet hat. Aber das war ja noch nicht alles. Danach waren Urganov und Mattarozzi nicht für mich da, sondern für Urganov. Wiederholt hat man versucht Urganov im GK nach vorne zu bringen.
- Taktisch wäre es ja nicht unsinnig gewesen mit Urganov eine 2. Karte zu haben?
- Richtig. Eine 2. Karte. Nur war es so dass man ihn als 1. Karte wollte. 6. Etappe, sein Angriff mit Mattarozzi. So weit so gut, das war ok, Aber danach war er aus dem GK. Und was macht man? Man fährt weiter auf ihn. Die 10. Etappe? Wir hatten Eickendreyer mit dem Rücken zur Wand. Wir mussten nur noch den Todesstoss versetzen. Uchigasaki, Todea, Urganov und Mattarozzi, alle noch vorne. Und was macht man? Anstatt mir die 4, ok 3, Mattarozzi war da schon geschwächt, für einen Angriff zur Seite zu stellen, versuchte man mit Urganov die Etappe zu gewinnen, und einmal mehr im GK zurückzukommen. Der Originalplan über Funk war Todea und Uchigasaki greifen an, Urganov springt nach, man die 2 führen ihn über das erste, gegebenfalls 2. Flachstück, und das ist's. Kam anders, man zögerte zu lange und Todea und Uchigasaki wurden distanziert. Und dann? Anstatt alles aufs GK zu setzen, ich war da was, 15" hinten? soll Urganov einen Soloangriff starten. Für die Etappe. Das es da mit dem GK nichts mehr wird war klar, aber man versucht sogar lieber eine Etappe mit Urganov zu gewinnen als für mich und den Gesamtsieg zu fahren. Ich wurde hinten komplett alleine gelassen, Urganov vorne weg, die anderen hinten. Ja, alle anderen waren auch sozusagen isoliert.. aber anstatt davon zu profitieren, gebt mir einfach Urganov als Helfer und ich gewinne die Etappe evtl auch, vorallem aber hole ich vielleicht schon da gelb, lässt man mich hinten schutzlos versauern. Das gleiche auf der letzten Bergetappe, als mittlere Bergetappe deklariert. Auch da war der Plan für Urganov. Er sollte Oumar folgen, er sollte so wieder um eine Etappe kämpfen und im GK nach vorne kommen. Das wurde dann verschlafen, zum Glück. Darum, ja, ich habe die Anden gewonnen, aber von Hilfe im Team würde ich nicht gross sprechen. Ich habe die Anden gegen mein TEam gewonnen.
- Ist das nicht leicht übertrieben? Man versuchte zwar zweifellos 2spurig zu fahren, trotzdem wurdest du doch geschützt.
- Als letzte Option, wenn sonst nichts mehr lief. Ich wiederhole, MZF Alighieri versauts. 6 Etappe, alles für Urganov. 10 Etappe, alles für Urganov, das ganze TEam geschwächt, für Urganov, nicht für mich. Fehlende Hilfe für mich so sowohl auf der 10. als auch auf der 11. Etappe. 12. Etappe, Plan für Urganov. Nein, ich war Option nr 2, für 1, Urganov wurde das halbe Team gekillt, ich bekam die Resthilfe, Brosamen. Das war kein Sieg des Teams, das war ein Sieg Omar Fahrnys. Punkt. Ich habe nicht nur Bergwerk und fresim, sondern auch Petit Singe geschlagen. Und auch im EZF am Schluss. Ich sollte langsam los, gib die ersten 10 km nur 75% war die Order. Nach 2 Km habe ich beschlossen ich müsse schneller gehen, noch 1 Km mehr in dem Lulutempo und ich hätte die Anden nicht gewonnen. Hätte ich mich da an die Vorgaben Epehos gehalten, hätte Elsener die Anden gewonnen.
- Ok, das klingt jetzt alles nicht so positiv. Planst du das Team zu verlassen?
- Nein. Ich habe mit der Teamleitung gesprochen. Jemen, ich bin Leader. Und zwar der einzige, klare, von Anfang an. Urganov und Alighieri fahren nicht. Keiner der beiden kommt mit. Das waren meine Bedingungen. Die wurden akzeptiert. Ich habe keine Probleme mit Todea, Mattarozzi undsoweiter. Die befolgen die Teamorder, mehr nicht. Alighieri und Urganov hingegen sind immer nur für ihre eigenen Interessen gefahren. Urganov am Giro, im Jura, 3 Valli Varesine, Lombardia, überall. Ich bin stärker als er, das wissen wir alle, er hat das nie akzeptieren können, hat mir nie geholfen. Ich bleibe, ich fahre und gewinne im Jemen, lieber ohne Hilfe als mit "Hilfe" wie die, die ich von Urganov erwarten kann. Das habe ich klar gesagt, die TEamleitung hat reagiert. Man hat mir versichert das weder Alighieri noch Urganov im Jemen fahren werden.
- Aber das offzielle Aufgebot wurde noch nich publiziert, ich wüsste wenn es publiziert worden wäre, ist ja meine Aufgabe. Und im Voraufgebot stehen sowohl Urganov als auch Alighieri noch drin.
- Ja. Aber wie gesagt, Petit Singe hat mir höchstpersönlich versichert dass ich als klare nr 1 starten werde, dass weder Alighieri noch Urganov mitkommen werden. Falls er es sich jetzt anders überlegt, dann ok. Sollen schauen wie erfolgreich die Tour ohne mich wird. Ich werde dann entweder mit einem anderen Team am Start sein, oder gar nicht.
- Es ist also doch möglich, dass du das Team verlässt?
- Natürlich. Wenn Petit Singe sein versprechen nicht hält bin ich weg. Aber Roko, mal ernsthaft, wir wissen beide dass das nicht passieren wird. Petit Singe, Qian, Epeho, die wissen alle dass Urganov im Jemen einfach nicht gewinnen kann. Ich kann. Und werde. Petit Singe wird sein Versprechen einhalten, er will gewinnen, das kann er im Jemen nur mit mir.
- Also, im Dezember, Jemen, Gesamtsieg das Ziel.
- Ja.
- Das Team?
- Ich bin nicht der Teamchef, das überlasse ich Petit Singe oder Qian. Aber weder Alighieri noch Urganov werden dabei sein, das weiss ich. Sonst? Todea, Mattarozzi, Uchigasaki, ich weiss nicht. Ich habe bewiesen dass ich auch auf mich alleine gestellt gewinnen kann. Wenn ich mal Leute kriege die mir helfer, super! Wenn nicht, dann mach ich es halt wieder alleine. Omar does it the hard way.
- Und nach Dezember? Was sind da die weiteren Ziele?
- So weit denke ich noch nicht. Zuerst die Dezembertour, dann sehen wir weiter.
- Ist eine weitere Teilnahme am Giro eine Möglichkeit?
- Ja, natürlich, aber das ist jetzt wirklich noch weit weg. Aber es kommt auch darauf an in welcher Rolle. Als Leader? Sicher. Als Helfer für Mattarozzi, falls ich das Alter dann doch spüre? Im Moment fühle ich mich gut, aber wer weiss wie das im Mai aussieht, da werde ich immerhin auch schon 36 sein. Also, falls ich da selbst sagen muss, um ganz vorne reinzufahren fehlt mir jetzt doch was, dann habe ich kein Problem als Helfer für Mattarozzi zu fahren. Nicht das geringste. Aber Achtung. Was nicht passieren wird ist dass Mattarozzi jetzt wie Urganov auf eigene Rechnung fährt. Ich bin der Leader, solange ich mich gut fühle bin ich die Nr 1. Werde ich vom TEam weiterhin nicht respektiert, dann muss niemand erwarten dass ich je auch nur einen Meter sonstwem helfe. Ich meine, geht ja schon so weiter. Ich habe die Anden gewonnen. Aber anstatt mir die Möglichkeit geben noch die Flèche Jurassiene zu gewinnen fährt das TEam in Nordrhein Westfalen rum. Das ist unglaublich, ich bin der Star des TEams, man könnte erwarten dass man mir die Möglichkeit gibt Siege einzufahren, aber man fährt lieber für Conti und Yrjönpoika, wer auch immer das genau ist, der Junge hat noch nichts gezeigt, in Deutschland rum. Ich hatte keine Probleme als ich isoliert die TdS und die TdF fahren musste. Conti war die Garantie, Conti war der Star. Das konnte ich akzeptieren, obwohl ich natürlich lieber Helfer zur Seite gehabt hätte. Aber klar, Urganov wäre eh wieder nur für sich gefahren, war wohl sogar besser so. Trotzdem, ich hätte mir da Helfer zur Seite gewünscht, konnte aber verstehen dass man für Fabulous, der eine fantastische Karriere hingelegt hat fährt. Aber jetzt? Fabulous fährt seit Monaten nur noch hinterher. Trotzdem nimmt man mir die Chance einen prestigeträchtigen Klassiker wie die Flèche Jurassienne zu gewinnen damit er in Deutschland 5. Plätze ersprinten kann? Wenn's hoch kommt 5. Plätze. Das ist unglaublich. Kein Star wurde bei RSF vom eigenen TEam so schikaniert wie ich.
- Aber trotzdem bleibst du? Und war der Nichtstart bei der Flèche nicht auch weil du nicht mit Urganov im gleichen Rennen starten wolltest?
- Ja und ja. Flèche ohne Urganov. Natürlich. Was soll ich mit diesem dahergelaufenen Kasachen starten, der wäre eh wieder nur für sich gefahren. Kommt nicht in Frage. Bleiben, ja. Wie gesagt, ich habe meine Garantien bekommen. Das reicht. Dazu weiss Petit Singe dass ich Erfolg haben werde, es bringt ihm nichts mich zu verärgern. Ich bin auf Monate hinaus die beste Chance für das Team. Dazu der fehlende Fahrerschutz hier bei RSF. Das Team zu verlassen wäre ein Risiko. Wird mir ein Vertrag angeboten habe ich dank der vorsintflutlichen Regelungen hier ja nicht die Möglichkeit den abzulehnen, wir Fahrer sind verpflichtet den angebotenen Vertrag zu unterschreiben. Wer weiss wo ich da gelandet wäre? Bei FL wo Bergfahrer auf Bergetappen Klassikern helfen müssen? Bei NoPikouze wo man glaubt Kasachen könne man vertrauen? Bei Radler um Helfer zu werden? Nein, mit den Garantien die mir Petit Singe gegeben hat ist das Team in der jetztigen Situation trotz aller Probleme, trotz der eigentlich unverschämten Behandlung, die beste Option. Aber wie gesagt, wenn sich hier nicht schnell was ändert, dann nicht mehr. Ich gewinne die Dezembertour auch bei Turu Oedt wenn der ein Comeback geben sollte. Aber, meine Gespräche mit Petit Singe waren positiv. Ich habe meine Garantien, ich erwarte keine weiteren Probleme.
- Nch eine letzte Frage, wen erwarten sie im Jemen als härteste Gegner?
- Gegner.... mal sehen. Eickendreyer, Mastrangelo, Mandelbrojt werden wahrscheinlich da sein. Mandelbrojt, sogar der durfte die Flèche gewinnen, unglaublich, findest du nicht? Aber alle 3 sind schlagbar, sehe jetzt hier keinen der stärker ist als ich. Aber ich unterschätze meine Gegner nie, ich kann die alle 3 schlagen, das ist klar, aber ich darf mir keine Fehler erlauben. Werde ich auch nicht. Wenn ich konzentriert fahre und mein Potential ausschöpfe und dazu noch ein Team habe, dann kann ich jeden schlagen.
- Gut, vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg im Jemen!
- Danke, bis Anfangs Januar dann!

[flockmastoR]

sind deine Andenfelder immer so knapp? was waren es damals? 6Sekunden auf Schlömilch?

[Robyklebt]

Meinte sogar weniger, aber kann sein, war knapp. Und nein, nicht immer, 06 war ich minuten hinten

[Robyklebt]

Bakhtiyar Sagyrbayuly tritt zurück.

Conti-Sagyrbayuly, das magische Duo des Teams 2011. Conti 95, Sagyrbayuly 89 flach. Und beide kamen sozusagen gleichzeitig ins Team. Conti am 01.08.2010, am 09.08.2010 folgte sein Schatten, Bakhtiyar Sagyrbayuly eben. Seine Startwerte: 51-74-52-51-56 mit 38 reg. Das Ziel war klar, ein hoher 50 Flachfahrer. Aber Bakhtiyar hatte andere Ideen. Trotz des späten Trainingsstarts, 1 Training verpasst, war er mit Ende 26 ein 89 Flachfahrer. Aber immer noch 52 am Berg. Erst später meinte er dann 53 wäre wohl auch was. Mit diesen WErten war natürlich seine Aufgabe klar. Der Mann für die letzten Km für Fabulous Conti. Eine Arbeit die er seine ganze Karriere lang hervorragend erledigte. Eigene Erfolge gab's keine. Am nächsten dran war er bei Paris-Roubaix, als er Teil einer nicht ungefährlichen Flucht 30 oder so Km vor Ende war. Aber der DS, weigerte sich mitzuarbeiten solange ein gegnerischer 43 Sprinter nicht auch im Tempo war... Gruppe lief nicht, geholt. Hätte die Gruppe funktioniert... durchkommen wäre möglich gewesen, und Bakhtiyar mit seinem Sprintwert hätte Chancen gehabt. So wurde es nichts. Trotzdem erreichte er in 353 Rennen 2150 ewige Punkte, hauptsächlich durch Platzierungen im Sprint. Wichtiger aber, er hatte grossen Anteil an Fabulous' Erfolg in den 16 gemeinsamen Saison. Während Fabulous aber jetzt höchstwahrscheinlich noch Jemen dranhängt, war da kein Platz im Team für Bakhtiyar. Natürlich wäre er immer noch nützlich gewesen, er hat immer noch 85 flach, er hätte Conti immer noch in den Sprint pilotieren können, aber Leibundgut und Montandon können das unterdessen besser, und Bakhtiyar der 50 km vor Schluss im Feld Tempo macht.. nein, das geht nicht. Darum hat er beschlossen schon jetzt zurückzutreten. Wir hatten ihm den Posten als Flachfahrer und Sprintcoach angeboten, aber Bakhtiyar wollte lieber etwas Abstand vom Radsport gewinnen, er wird in Kasachstan als Snowboardlehrer aktiv sein.

[Robyklebt]

Der nächste Rücktritt:

Shamshi Urganov, ganz Kasachstan trauert! Die 2 grössten Stars des Landes treten am gleichen Tag zurück. Shamshi kam am 01.11.2011 ins Team, seine Startwerte 73-52-75-54-47 mit 53, sein Ziel: Der Giro. Daraus wurde nicht viel, sein Training liess definitiv zu wünschen übrig. Ende 23 auf 82-56, Ende 24 ebenso. Den Giro absolvierte er mit 84 Berg, erst danach stieg er mit 28 immerhin noch auf 85. Seine Bestwerte schlussendlich. 85-56-76-53-47. ERfolge konnte er trotzdem feiern. Schon als Jungspund wurde er 3. der Sheyktour und gewann das weisse Trikot. Im März wurde er dritter bei Paris Nice, mit 82 Berg gar nicht so übel. Giro Platz 9, danach... nichts. Der Plan war klar, Shamshi ruht sich bis im Oktober erstmal aus. TdS nur Fahrny, dafür Conti dabei. TdF nur Fahrny, dafür Conti Leader. Shamshi akzeptierte das ohne zu murren, und nachdem er in über 2 Monaten nur ein Rennen, die NM in Kasachstan, gefahren war, wurde er im August für die TOur of Utah als Leader aufgeboten. Er gewann den Prolog, danach noch die Königsetappe, und damit das GK. Shamshi akbar! Noch Tre Valli Varesinie und Melinda gefahren, danach war wieder Funktstille, bis Oktober. Lombardia wie erwartet nicht brillant, im Jura hingegen konnte Shamshi die 2. Etappe nach einer langen Flucht mit Mattarozzi gewinnen. Im November wiederholte sich das Spiel in den Anden. Nachdem ein erster Versuch, wieder zusammen mit Mattorozzi, in die Hosen gegangen war, war der 2. Versuch erfolgreich. Er gewann die 10. Etappe nach einer 22 Km Soloflucht. Im GK wurde er noch 4. Schlussendlich sein Palmares doch ganz ansehnlich, GK und PUnktetrikot, plus 2 Etappen Tour of Utah, dazu je ein Etappensieg im Jura und in den Anden. 2 schöne Siege. In 80 Rennen holte er 5710 ewige Punkte, damit beim Rücktritt nr 74 der WElt und 2 in Kasachstan, Teamintern reiht er sich provisorisch zwischen J-Ro und Karl Eiterolloid auf Platz 12 ein. 849 aktuelle Punkte, bedeutet Platz 53 der Rangliste und nr 1 in Kasachstan. Shamshi wäre gerne die Dezembertour ein 2. Mal gefahren, in der Hoffnung seinen 3. Platz vom Vorjahr verbessern zu können, aber das Team entschied sich schlussendlich in Jemen alles auf den Andensieger Fahrny zu setzen. Damit beschloss Shamshi, es hätte diesmal keinen Sinn 1-2 Monate auf den nächsten Einsatz zu warten, und gab vor wenigen Minuten seinen Rücktritt bekannt. Shamshi, der durch seine Klasse in Kasachstan sowieso einen kleinen Radsportboom ausgelöst hat, wird ab sofort als Juniorentrainer beim kasachischen Verband arbeiten. Wir hoffen natürlich dass er uns eine SMS schickt, falls er da talentierte Jungspunde entdeckt.

[Robyklebt]

Aller guten Dinge sind 3:

Olimpiu Duculescu tritt auch zurück. Er kam am 01.07.2010 mit folgenden sensationellen Werten ins Team: 46-65-53-51-55 mit 45 Reg. Und 82 Pavé "Geheimwert" Mit 1,25 Mio war er zwar etwas teurer als sein älterer Bruder Iordan, aber man hoffte sein Sprintwert würde ihm die Erfolge geben, die Iordan vorenthalten blieben. Klappte nicht wirklich... Iordan 1-0 schlussendlich. 1x rumänischer Meister. Iordan trug an der TdF ein paar Tage lang gelb. 2-0 schon. Und billiger. 3-0 Olimpiu holte dafür mehr Punkte, 2101 in 269 Rennen gegen die 1740 in 279 Rennen Iordans. 3-1. Dazu ein Jungfahrertrikot, Pavétour 2010, und ein 2. Platz im GK, Sachsenpavé 2011. 3-3 Das grosse Ziel, mal was gewinnen, erreichte er aber nie. Paris Roubaix doch etwas zu schwach, Platz 8 schlussendlich, besser als Iordan. 2-4. Sein Training war nicht ganz so sensationell wie das Iordans, beide mit 65 los, Iordan erreichte mit 25 bereits 81, mit 26 82, Olimpiu liess sich mehr Zeit, Ende 25 erst auch 78, die 81 erreichte er mit 28, die 82 erst mit 32. Bestwerte: 46-82-51-50-61 mit 82,0 Pavé. Training also Zum Vergleich, Iordan kam auf 57-83 +11+18. Olimpiu 46-82---61. +17+6. 4-4. Eigentlich war noch ein Start Olimpius morgen in Brescia geplant, etwas Pavé, sein Lieblingterrain natürlich, aber natürlich viel zu bergig. Nach kurzer Ueberlegung wurde beschlossen doch Gong aufzubieten, und Olimpiu hat damit schon heute sein Rad an den Nagel gehängt. Sein Rad... die der anderen wird er in Zukunft wie früher reparieren, putzen etc. Er bleibt dem Team Petit Singe als Mechaniker erhalten. Sein erster Einsatz wird schon morgen sein, zusammen mit Iordan wird er für die Fahrräder beim GP Brescia verantwortlich sein. Cosmin und Sorin hingegen werden wie geplant im Yemen zum Einsatz kommen.

[Robyklebt]

Guillaume Prebois fristlos entlassen!

Vollkommen unfähiger Taktiker. Nutzlos. Oder dann nur darauf aus Fabulous' Sprints zu sabotieren. Im Jemen offensichtlich dazu noch alles getan um seinem Nachfolger bei Gaurain, Guillaume Prebuisson Siege zuzuschanzen, hat mehr für den getan als für Fabulous.

[Robyklebt]

Fabulous Conti tritt zurück.

Ein langer Post.. nein, unnötig

32 Siege

Milano Sanremo
2 Etappen TdF + Punktetrikot
4 Etappen Catalunya + Punktetrikot
1 Etappe Paris Nice
1 Etappe TdS
Giro del Veneto
Rund um Köln
Coppa Bernocchi
GP di Prato

Seine wichtigsten Erfolge.

95er Sprinter, Start mit 50-59-46-56-81, trainierte dann bis 54-62-46-50-59. Und eben, 32 Siege Teamrekord in 231 Rennen, 13'599 ewige Punkte Teamrekord, nr 8 ewig beim Rücktritt, 8x Fahrer des Monats, Teamrekord. Thanks Fabulous! Fabrizio ist jetzt gleich im Jemen geblieben wo er in Taizz ein italienisches Restaurant eröffnen will.

[team fl]

Good-bye Mr. Conti. Tschau sagt Cédric, Hallo sagt Lorenz. Ein schwarzer Fleck bleibt: Er war nicht beim Giro, als Italiener! Che cazzo!

[Robyklebt]

Dezember

Sportlich... 2. Platz Yemen, mehr lief wurde eh kaum gefahren. 2. Platz 0" hinter Eickendreyer. Grr. Armer Omar. Immerhin noch 2 Etappensiege, Omar und Todea, Todea mit einem überlegenen Zeitfahrsieg. Schlussendlich doch ok, obwohl so ein 2. Platz doch schmerzt. Vorallem wenn dann der Anti Fabulous-Aktivist BW noch gewinnt Platz 6 in D1, passt auch.

Training, schon vergessen, glaube war aber ok. Olteanu 60-81, ein Superstar. Mattarozzi kommt auch, 86 Ende 24, gut, sehr gut. Eben, alles gut eigentlich soweit man das noch weiss.

Finanzen: 1'061'445 passt auch. Blöd natürlich im den KOhlemonaten zu pausieren, aber egal.

Fahrer der Saison:

Omar Fahrny

Momentan auf Platz 12 der aktuellen Rangliste, 1435 Punkte im Dezember. 1 Etappe im Jemen und 2. im GK.
Da wir schon mitten in der nächsten Saison sind gibt's kein Interview.

Neue Fahrer

Zenzo Yamada aus Fukuoka, Flachfahrer, also in ein paar Monaten evtl. 46-72-49-54-49 mit 41 Reg.

[Robyklebt]

Januar um und das Jubiläum verpasst. Also kurz nachholen:

Zuerst der Januar: Sportlich... in D1 geblieben gut. 2 Siege, gut. wenige Rennen, nicht gut aber ist halt so. Ziele... gab's gar keine so wirklichen. 1018 Punkte nicht wirklich superb, aber auch egal. Finanziell 945k, auch ok,
Training: 0 für Mattarozzi, nicht gut, Alighieri +1 Berg, toll.. 3x Yrjönpoika, gut, Gong 3 flach, 1 Berg, sonst eigentlich nichts. Nicht begeisternd, Mattarozzi noch eins hätte gefallen. Oder dann mal Todea Berg, Wei, Olteanu sowas...

Fahrer des Monats:

- Alighieri 1 Sieg 256 Punkte
- Fahrny 3. Marrakech 191 Punkte
- Olteanu 1 Sieg 120 Punkte
- Uchigasaki: Meistens Leader im Januar 161 Punkte

Der Fahrer des Monats ist: TITUS OLTEANU

Kurzes Interview:
-Titus, GW zum Fahrer der Saison.
-Danke
-Wurde am letzten Tag mit Alighieris Sieg doch noch knapp, trotzdem hat's gereicht. Warum denkst du?
-Mein Sieg war wichtiger, Leonardo hat seinen im unwichtigsten Rennen der Saison geholt.
-Bist du durch diesen Sieg und jetzt diesen Titel in der Teamhierarchie nach oben gerutscht?
-Natürlich bin ich weiter oben als noch vor ein paar Monaten, aber nicht nur wegen des letzten Monats. Einerseits fehlt uns bei vielen Rennen ein klarer Leader, Fabulous, andererseits habe ich mich durch meine Leistungen auch nach oben gearbeitet. Ich bin unterdessen mit Fredi, Kusi, Haryono, Wei auf einer Stufe. Aber wir kriegen eh alle unsere Chancen, das legendäre statische Rotationsprinzip Margineantus benutzen wir nach wie vor.
-Bei welchen Rennen wirst du Leader sein?
-Wird man sehen, das kommt immer auf die Tagesform an. Und das Profil natürlich.
-Welche Ziele hast du für diesen Monat?
-Keine wirklichen. Das wichtigste Rennen wird natürlich Het Volk, aber gleich ein Ziel ist es trotzdem nicht. Im Prinzip hat das ganze Team im Februar keine klar definierten Ziele. Kilometer abspulen, sich auf die richtige Saison, die im März anfängt vorbereiten. Da dann Tirreno oder PN und Sanremo die Hauptziele. Und auch da ist es möglich dass ich auf eigene Rechnung fahren kann. Diesen Monat werde ich sicher auch das eine oder andere Rennen auf Sieg fahren, darum ist mein Programm auch leichter als in vergangenen Monaten. Bis jetzt bin ich sozusagen täglich am Start gewesen, im Februar wird das nicht der Fall sein, werde zum Beispiel Bessèges auslassen, um danach frischer zu sein.
-Wie siehst du die Zukunft des Teams? Der Konsens in der Fachpresse ist: Petit Singe wird bei den Klassikern im März-April nur eine Nebenrolle spielen.
-Wird man sehen. Mit Alighieri haben wir einen Klassefahrer der von MSR bis Amstel überall ganz vorne reinfahren kann. Flèche und LBL dann Fahrny-Mattarozzi und Ramirez. Dazu Todea, der oft unterschätzt wird, er wird sich sicher auch zeigen. Und wir dahinter, Kusi, Fredi, Wei, Haryono, bis dann Gong, ich, wir können auch überall eine Rolle spielen, wir haben ein starkes ausgeglichenes Team, wir werden um den Sieg mitfahren.
-Im März dann wohl D2 aber, oder denkst du dass wir uns retten können?
-Wird natürlich schwer, aber mal sehen, wir werden im Februar sicher mehr Punkten als im Januar, denke wir haben Chancen oben zu bleiben. Und wenn nicht kommen wir im März gleich wieder hoch um am Giro mit der STartnummer 1 ins Rennen zu gehen.
-Gut, dann danke fürs INterview und viel Erfolg im Februar

Ziele für Februar: (Neue Rubrik):
-1,5 Mio +
-Klassenerhalt
-das südkoreanische Trikot loswerden.
-Het Volk

Wie man sieht keine grossen Ziele... Finanziell wichtiger als Resultate, eh nichts wirklich wichtiges im Kalender. Het Volk, ja, aber mmhh... lieber 2Mio plus als nur 1,9 und Het Volk gewinnen... am liebsten beides zwar.



6 Jahre Klebt+Affe!!! Nach wie vor superb. 272'802 ewige Punkte, nur noch nr 2, böser Skull.

Fahrer des Monats
02: F. Conti
03: F. Conti
04: F. Conti
05: P. Haryono
06: F. Conti
07: F. Conti
08: F. Conti
09: F. Conti
10: L. Alighieri
11: O. Fahrny
12: O. Fahrny
01: T. Olteanu

Fahrer des Jahres: F. Conti

Apewards:

Bester Fahrer Fabulous Conti, klarer geht's gar nicht.
Lieblingsfaher Feng Ouyang, Bakhtiyar Sagyrbayuly, Titus Olteanu
LieblingsnameBakhtiyar Sagyrbayuly. Gewinnt den Award zum 2. Mal, ein wahrer Held eben. Und so einen schönen Namen hat er!
Schönster Sieg
-F. Conti, Milano-Sanremo. Starkes Team um Conti, lief alles perfekt.
-S. Urganov, 2. Etappe Jura, lange Flucht, reicht knapp.
-F. Conti: Coppa Bernocchi. So macht sprinten Spass... x Sprinter, Elaska wird alle ausser Conti und Rodriguez los, danach versuchens die Affen alleine, vorne der Conti-express, hinten Elaska mit Aix... geholt, im Sprint gewinnt Fabulous trotzdem.
- S. Berlogea, Subida al Naranco. Cool. Klassiker gewinnt am Naranco, lief alles perfekt wie geplant! Inkl. Elbcoast Gejammer.
Dämlichster Sieg
Kein Sieg aber dämlichster "Erfolg": O. Fahrny 2. TdF... enorm schwaches GK Feld, Psycho gibt auf, schade, fresim fürs ZF offline, einfachster 2. Platz aller Zeiten, Lichtjahre hinter Rosi für Fahrny. 3 Wochen lang gar nichts gemacht, gibt Platz 2.
-F.Conti TdS Etappe... alles falsch gemacht, Sprint nicht geschafft, obwohl es einfach war. Irgendein anderer erbarmte sich und holte den Sprint im letzten Km doch, der Affe hätte es ja nicht geschafft, so gewinnt Conti..

Bitterste Niederlage
-O. Fahrny, Yemen GK. 0"... Nerv
-PR. Man hatte sich eine gute Chance herausgearbeitet. Und weggeschmissen, anstatt mit Bakhtiyar in einer Gruppe die Chancen aufs durchkommen hatte zu fahren, verlangte man das 43er Sprinter zuerst ins Tempo gehen. Dämlich.

Lieblingsrennen
- Yemen, 6. Etappe. Gaurain gewinnt, grossartige Leistung von ihm. Fahrny 2., auch er aber mit einer grossartigen Leistung. Angriff am ersten Berg, am 2. dann Eddy auch noch distanziert. Im letzten Km noch geholt.

Nützlichster Fahrer: T. Olteanu, S. Mori, O.
TranferfehlerY. Ramirez. Bergfahrer ohne Abfahrt..... und man kannte den Girokurs schon.

Transfer des Jahres
- M. Yrjönpoika, Billigsprinter der 4000-5000 Punkte holen wird.

Awards für andere:

Angstgegner
Elaska: Mit Elaska auf Sprint fahren, ein Horror... der macht den Affen nervös. Sehr nervös, der fährt so komisch. Lange gar nicht, man weiss nie ob er dann doch noch hilft, macht es meistens. Dann sprint, und er hängt zu 99% an Fabulous. Und zu 100% landet er hinter Fabulous... cool, trotzdem, Sprint mit Elaska, trotz des überdurchschnittlichen Erfolges Fabulous'... lieber weniger als mehr.
Lieblingsgegner
FL: Wird langsam gut, zu gut, wird aber auch langsam teilweise ein Jammerlappen...
Gaurain: Bleibt so gut wie er immer war, Jammertendenzen wenn er davor um 18 Uhr gefahren ist, legt sich dann aber schnell.
Also die gleichen wie letztes Jahr, minus NoPik der nie mehr nachmittags fährt....
Och, zum Comeback noch: Ciclistas: Cooler Gegner im Frühling 11! ETwas zu stark, aber zwischendurch doch geschlagen.

Füdläbrätsch von Dragos Pitu Vladimir Dasic. Ein Sauhund der Conti schlägt
Tussi des Jahres BW, einfach so, hat ein Abo gelöst.
Rücktritt des Jahres
-Falkenbier: Kein offizieller Rücktritt, aber er fährt kaum noch. Mehr fahren
-Psychopaten: Netter und interessanter Typ, im Rennen nicht immer eine Freude, aber überlebt man ja trotzdem gut
-Ritchie: Scheint weg, schade. Kontroverser Typ, ursprünglich sehr ruhig, wurde langsam aggressiver, dann weg, da, jetzt wohl ganz weg. Schade, hatte zwar immer Potential beflucht zu werden.
- Equipe Legende? Von everybodies favorite french zu most criticized french manager. Grosse Erfolge 11, ja, TdF auf eine Art "gekauft", Ueberteam, langweilig, viel Kritik, wurde wohl zu viel? Schade.
- Elaska, einfach weg von einem Tag auf den anderen.

Ziele fürs nächste Jahr:
1 Giro. GK
2 Klassiker: Monumente, LBL-MSR-Lombardia-RVV-PR in der Reihenfolge... Sonst: Flèche-Emilia-San Sebastian-Romagna (ja ja, kein offizieller Klassiker)-Québec-Agostoni-E3
3 KLeinere Rundfahrten, GK Catalunya-Dauphiné. Evtl fährt man aber weder noch. Tirreno/PN.
4 Fantasy, Dezembertour! Bolkow-Bolkow und GP Brescia.

[Allagen]

6 Jahre Klebt+Affe!!! Nach wie vor superb. 272'802 ewige Punkte, nur noch nr 2, böser Skull.

glückwunsch dazu! Bist auf jeden fall ein wichtiger bestandteil von RSF.

[team fl]

Frechheit! Ich jammere gar nicht! Bähhh...

[Robyklebt]

Ja ja, danks Allagen (dabei dachte ich sei wieder eine Mentorrunde fällig ) und klar jammerst rum FL, kaum dominieren Mastrangelo und Schmarotz nicht wie sie sollten fängst an zu jammern. Zu hohe Ansprüche halt... nur weil du jetzt doch ab und zu Erfolge hast heisst das nicht dass du etwas anderes als Kanonenfutter bist.

Mmh, könnte auch eine coole Presseabteilung machen jetzt, so eine mit vielen Reports zum Team. Ich (Roko Keko) bin ja nicht wirklich ausgelastet.

Also:

Grosser Tag in Frankreich

Heute hat Leonardo Alighieri in Frankreich, Nice, ein Sandwich gekauft. Und ganz verzehrt. Der italienische Star war mit Teddy Epeho an der italienischen Riviera, richtig, Vorbereitung auf Milano Sanremo, da hatte Teddy dann plötzlich die Idee in Aix seinen alten Teamchef Aix zu besuchen, also hopp, ab ins Auto. In Nice wurde kurz gehalten, Leonardo sprang geschwinde wie ein Elefant aus dem Auto, kaufte ein Sandwich und es dann im Auto gegessen. Er meinte es habe ausgezeichnet geschmeckt, besser als der Frass den Martin Rösti, Sohn Emils, dem Team vorsetze. Der Besuch in Aix war dann allerdings kein Erfolg, Herr Aix weilte ja nicht in Aix, sondern war mit seinem Team, wir der himmlische Affe übrigens auch, in Bessèges unterwegs. Zwar nicht weit, aber halt doch nicht in Aix. Also fuhren die 2 Trainingsfanatiker gemütlich zurück, diesmal in Nice ohne Sandwichhalt.

[NoPikouze]

Gaurain: Bleibt so gut wie er immer war

Ein guter Witz

Oh, ich denke mir, dass Qunanbayuli cooler ist als Sagyrbayuly...

[team fl]

Mr. Keko, you seem to mix things up: Ich jammere nur, wenn ihr Arbeitgeber es wieder mal schafft, die Chancen von Luigi oder Schmarotz zu schmälern/versauen, etc. Und im Endeffekt war Fahrny demnach bei Yemen auch nur Kanonenfutter, pfff...

[Zentaron]

Mr. Keko, you seem to mix things up: Ich jammere nur, wenn ihr Arbeitgeber es wieder mal schafft, die Chancen von Luigi oder Schmarotz zu schmälern/versauen, etc. Und im Endeffekt war Fahrny demnach bei Yemen auch nur Kanonenfutter, pfff...

Schlechter Satz, FL, du kennst doch die Presse. Was wird sie draus machen? *schnibbel, schnibbel cut, cut*

Ich jammere nur

[Robyklebt]

Yesid Ramirez im Flugzeug nach Sao Paulo

Yesid Ramirez, der zukünftige LBL, Giro, Dauphiné, TdF, Emilia, Lombardia und Andensieger, sitzt gerade im Flieger nach Sao Paulo. Da bei der Kälte momentan Training in Italien, wo das TEam eigentlich an der Riviera trainieren sollte, relativ schwer ist, hat das Team beschlossen Yesid nach Brasilien zu schicken. Um 6.40 bestieg er zum ersten Mal in seinem Leben, etwas verängstigt und verwirrt natürlich, ein Flugzeug. "Warum nicht per Buh-boom wie sonst?" fragte er immer und immer wieder. Für die lesenden Ignoranten, Buh-Boom ist das geniale Transportsystem bei RSF. Ohne Flugzeuge, ohne Autos, tätsch bum, eben Buh-boom, schon ist man wo man sein will. Gestern Oesterreich, heute Liechtenstein, morgen Schweiz. Unglaublich eh? Flugzeuge benutzt man bei RSF nur für Medienauftritte, Anreise zur ToY, so Sachen. Aber warum muss jetzt der arme Yesid fliegen? Das Problem mit Buh-Boom ist halt, dass die langfristigen Folgen für die Manager noch unbekannt sind. Wer weiss wie der durchschnittliche Real Life user auf wiederholtes Buh-Boom-Bombardement reagiert? Ja, diese Real Lifies sind nicht so harte Gesellen wie wir, ich, Roko Keko, oder auch der Chef, oder ihr Leser hier, wir stecken das alles problemlos weg, ist ja normal. Aber hinter uns ist dann jeweils noch jemand, munkelt man jedenfalls, vertragen die so viel Buh-Boom tagein tagaus? Man weiss es nicht. Aber es geht ja hier nicht um Buh-Boom sondern um Ramirez' Reise. Er war natürlich nervös und nicht erfreut, hat schnell gepackt, auch ein neues Konzept für ihn, hat vor lauter Aufregung fast seine Lieblingssocken vergessen. Mit dem Teamauto zum Flughafen, dort habe ich ihn persönlich verabschiedet. In Brasilien soll er dann ca 1 Woche lang trainieren, bevor er wieder nach Europa kommt. Irgendwann soll er ja auch sein erstes Rennen fahren.

[Robyklebt]

Yesid Ramirez im Flugzeug nach Milano

Richtig, kaum war Yesid in Sao Paulo angekommen reiste ich per Buh-Boom auch dorthin, übergab ihm das Ticket für den Rückflug, und hopp. Er war nicht zufrieden, aber egal, um eine aktive Presseabteilung zu haben muss jeder Opfer bringen. Passiert ja sonst nichts erwähnenswertes.

[Robyklebt]

Titus Olteanu wird langsam nervös

Vielfahrer Titus möchte wieder Rennen fahren. Eigentlich einer sozusagen jedes Rennen fährt, jetzt Bessèges ausgelassen. Ich will einfach fahren meinte er heute bei einer Banane. Egal wo, egal wofür, bin es mir einfach nicht gewohnt nur ein paar Trainingsrunden zu drehen. Brauche die Rennen, brauche die Stimmung, fühle mich schon schlapp und ... es fehlt einfach was. Habe auch 2 Kg zugenommen, esse zu viele Bananen, aber sonst ja nichts zu tun.

[Robyklebt]

Saburo Mori hat Besuch

Heute war Saburo besonders glücklich. Seine hübsche Frau Hiroko kam aus Japan angereist um 2 Wochen mit ihm zu verbringen. Da aber Saburo sozusagen nonstop Rennen fährt werden sie nicht viel Zeit miteinander verbringen können, macht nichts, sie ist sowieso schon schwanger und erwartet sein drittes Kind. Und wir im Team vermuten sowieso dass Saburo sein Rad lieber ist als seine Frau. Wie dem auch sei, sie war heute morgen in Mallorca, und wird ihn auch zur Tour Med begleiten. Evtl können wir nachher ein paar freie Tage für Saburo finden.

[Robyklebt]

Februar

29 Tage, verwirrend sowas, der hat doch sonst 28 Tage, warum jetzt 29 plötzlich, der 29. löste dann beim Affen auch Existenzängste aus, was war vor einem Jahr, nichts? Nichts?`Wenn vor einem Jahr nichts war, wer sagt uns dann das heute nicht auch nichts ist? Zum Glück ist der Horrortag endlich vorbei, wir fühlen uns wieder auf sichererem Boden, vor einem Jahr was etwas, wir können in Ruhe schlafen und managen. Uff. Und jetzt endlich die Februar Zusammenfassung schreiben.

Sportlich: Superb. Ziele hatte man keine allzu wichtigen, natürlich Het Volk, wenn auch nicht mit wirklich grossen Hoffnungen. Aber man startete sozusagen bei jeder möglichen Tour, wenn möglich mit einem Billigteam und die ersten 20 Tage lief alles, besser als man sich es hätte vorstellen können. Bessèges, Todea rot, Platz 4 GK. Topform. Mediteranée: Mattarozzi GK Sieg. Topform. Calabria: Alighieri grün und 2. GK, Tiefstform fast. Haut Var, Ramirez Etappensieg und weiss, GK Platz 6+7 mit Fahrny+Ramirez, Topform für Ramirez und ohne Quick, der einfach zu stark war, hätte man mit Fahrny um den GK Sieg gekämpft. Ruta del Sol, 3. Fahrny, 9. Alighieri, aber durch Blödheit, Sprint vergessen, verpasste man grün mit Leonardo, eigentlich wären die Chancen da sehr gut gewesen. Het Volk highlight des Monats dann... kleines Feld, bis auf 2 niemand am Sieg interessiert, SM und the artist formerly known as Kwick die 2 die wollten, der erste kontrolliert die erste Hälfte des Rennens, der 2. versucht was und hat sofort gewonnen. Während die Affen wie der Rest ratlos und passiv zuschauten. Wie befürchtet fehlte das Team um den durchaus siegfähigen Leader, so würde es Platz 6 für Leibundgut 8 für Alighieri und 16 für Montandon. Aber, die ganze Saison war gut genug um in D1 zu bleiben. Start mit knapp über 1000 Punkten, über 1800 hinter dem letzten Nichtaufstiegsplatz, 5253 Punkte, Platz 18 schlussendlich. 4233 Punkte im Februar, hinter Alk und CC RAcing im Februar alleine die nr 3 bei RSF. Klassenerhalt geschafft, das utopisch scheinende Ziel erreicht.

Training: Durchwachsen... nein, gut. Gut wegen eines Fahrers, Caius Todea, als 30 jähriger +2 Berg, damit ist er jetzt plötzlich ein 74-79.. was schon viel besser ist als ein 72-79. Der Rest dann doch eher durchwachsen Yrjönpoika nur +1 Berg, Ramirez nur +2, beide 1 mehr wäre nötig gewesen. Fahrny und Montandon dafür gut im höheren Alter, Olteanu +1, sehr gut, und Gong mit +3 Berg auch gut. Dank Todea aber zufrieden.

Finanziell: Rekordmonat seit 2008... 2'356'xxx + mit absoluten Witzteams so viele Touren wie möglich fahren und man scheffelt Kohle. Bis zur Ruta del Sol war sogar auf einem 100k pro Tag Schnitt, dort war dann das Team mal etwas besser, für Markku, also teurer, gab zwar einen Etappensieg aber weniger Geld. Easy.

Damit kommen wir zum Fahrer des Monats:

Kandidaten:

L. Alighieri: 2 Siege, eine Etappe Ruta wo er Markku parasitiert hat, 1 grünes Trikot 1025 Punkte
O. Fahrny: 3. Ruta del Sol, 6. mit Tophelferaktion Tour du Haut Var 645 Punkte
D. Mattarozzi: GK Tour Med 491 Punkte
Y. Ramirez: Jungfahrertrikot+Etappensieg Haut Var 303 Punkte
C. Todea: 4. Bessèges mit rot 431 Punkte
O. Uchigasaki: Mit 38 war er vorallem Anfangs des Monats oft nr 3 im Team, und erkämpfte sich tapfer x Geld und Punkteplatzierungen. 199 Punkte

Und der Fahrer des Monats ist: DANTE MATTAROZZI

- Dante, gratuliere!
- Danke.
- Erster grosser Erfolg, der Gesamtsieg bei der Tour Med. Schwer?
- Nein, wurde mir relativ leicht gemacht. Vorletzte Etappe, EQ mit dem nominell stärksten Bergfahrer versucht wieder mal eine Massenattacke für nichts, wir hatten aus diesem Grund Gong vorgeschickt... dann habe ich hinten Berdaccio kontrolliert, sind zur Gonggruppe aufgefahren, Angriff, dann mit Gong bis zur Zwischenwertung durchgezogen. Am Mont Faron musste ich dann nur noch kontrollieren, was schlussendlich einfach war. Auch weil einige Gegner, Elsener zum Beispiel, gar nicht bemerkt hatten dass ich Bonifikationen geholt hatte.
- Also ein Sieg mit Köpfchen!
- Richtig.
- Das war dein erstes Rennen als Nummer 1 im Team, gleich der erste Sieg. Bist du ab jetzt als Nummer 1 gesetzt, vor Fahrny?
- Nein, vorerst sind wir gleichauf, eine Doppelspitze, je nach Rennsituation bin ich Leader oder er. Dass Omar durchaus bereit ist für andere zu arbeiten hat er ja gezeigt, er hätte die Haut Var Etappe gewinnen können, half aber Yesid zu seinem weissen Trikot und der Etappe. Das wird keine Probleme geben. Und ich bin auch bereit wieder für Omar zu arbeiten wenn die Situation es verlangt, Anden, Yemen, das waren gute Erfahrungen, er hat das Team nicht enttäuscht.
- Was sind die nächsten Ziele?
- Der Giro natürlich.
- Ich meinte vorher, März.. Tirreno, Catalunya?
- Ja, natürlich sind das auch Ziele, aber wichtiger ist der Giro. Tirreno wird sehr wichtig. Zum testen. Das MZF, das Zusammenspiel zwischen Todea-Alighieri, die 2 sind bisher noch selten zusammen Rennen gefahren. Natürlich wollen wir gewinnen, ich oder Omar, aber ein richtiges Ziel ist das nicht. Das einzige ZIel bleibt der Giro. Catalunya wissen wir noch nichtmal ob wir starten, wenn ja... siehe Tirreno, wichtig fürs Zusammenspiel der Mannschaft, wichtig um zu sehen wie gut wir zusammenarbeiten, der Sieg natürlich ein Ziel, aber wichtiger ist die Vorbereitung auf den Giro.
- Am Giro bist du dann wohl alleiniger Leader?
- Keine Ahnung. Wenn Omar sich noch gut fühlt wird er sicher auch Freiheiten wollen und bekommen. Und Yesid natürlich ebenso. Er ist noch jung, er wird sich noch verbessern. Wahrscheinlich werden wir mit einer Doppelspitze antreten. Ich + Fahrny oder Ramirez. Der 3. eventuell noch als Helfer dabei.
- Gut, kommen wir kurz zum Team. Im Februar ging's um den Verbleib in D1. Im März um den D1 Sieg?
- Ja. Auch wenn der Affe sagt daran glaube er nicht, wir im Team wissen dass wir das können. Tirreno, MSR, Catalunya oder E3 und Gent Wevelgem, wir wissen dass wir überall vorne mitfahren können und werden. Damit sind wir automatisch im Kampf um den Sieg. Und werden es bis Juli auch bleiben.
- Gut, dann viel Erfolg im März und falls wir uns bis zum Giro nicht mehr sehen, natürlich auc hschon jetzt für den Giro.
- Danke




Neuer Fahrer:

Thaddäus Häfeli, 21, aus Schaffhausen. Also nicht Schafhausen im Emmental, sondern das unbekanntere in der Nähe des Rheinfalls. 48-72-48-48-50 mit 69,6 pavé und 35 reg. Ein wahres Talent, das wir zu einem lächerlichen Preis verplichten konnten, nur 1'154'xxx waren nötig um in zu kriegen. Warum? Einfach, aufgrund der prekären Sicherheitslage in Schaffhausen wagen sich die wenigstens Scouts in die Stadt, die notorischen falkenbiertrinkenden brangefährlichen Street Gangs Schaffhausens schrecken die meisten ab. Nicht so unseren furchtlosen Scout, Gilbert Pflock, der seit dem 10. Februar voll als Scout angestellt ist. Eigentlich war er auf dem Weg nach Liechtenstein, um dort das grosse Talent Adrian Nagelkosmetik zu rekrutieren, aber er dachte sich, warum nicht einen Umweg über Schaffhausen? Gedacht, getan, er sah sich dort also ein typisches Schaffhauser Amateurrennen an. Thaddäus Häfeli startete im Feld von 59 Fahrern ganz hinten, wie alle nicht Gangmitglieder ganz hinten, von den Rowdies der Falken-Boys, Falken-Bombers und Falken-Stars nach hinten gedrängt. Der STartschuss, und virtuos duckte und drängelte sich Thaddäus an den sich mit Bierflaschen Prügelnden Gang-Radlern vorbei, im ZIel nach 200 Meter, alles auf Kopfsteinpflaster war er sensationeller 7. und als einziger Teilnehmer überhaupt unverletzt. Es soll übrigens das fairste Rennen seit Jahren gewesen sein. Pflock notierte sich Namen und Adresse und tuckerte weiter nach Liechtenstein. Der Deal mit Adi Nagelkosmetik viel aber ins Wasser. Talent hatte er, wie Pflocks ehemaliger Schüler Cedric Schmarotz richtig erkannt hatte, aber das Problem war seine Nationalität. Nagelkosmetik hatte uns wiederholt versichert er sei ein waschechter Liechtensteiner, nicht etwa Sachse, aber Pflocks intensive 2 tägigen Recherchen brachten heraus, dass Nagelkosmetik ein staatenloser Flüchtling unbekannter Herfkunft in LIechtenstein ist. Damit war ein Vertrag natürlich kein Thema mehr. Nicht weil wir etwas gegen staatenlose haben, aber erstens ist uns Ehrlichkeit wichtig, hätte Adi uns das von Anfang an gesagt, wäre sein STatus kein PRoblem gewesen. Zweitens, unbekannter Herkunft? Könnte ein Zürcher sein, und sowas kommt uns halt einfach nicht ins Team. Also gab's keinen Vertrag für Adrian Nagelkosmetik, Pflock ging kurzentschlossen nach Schaffhausen zurück, wadete durch Strassen voller Kot und Urin um Thaddäus Häfeli einen Vertrag anzubieten, den dieser auch prompt unterschrieb. Wir erwarten von Thaddäus, der seinen Namen selbst übrigesn Thaddöis ausspricht, wohl Schaffhauser Dialekt, wer weiss, dass er sich in den nächsten Monaten zu einem starken Flachfahrer entwickelt und auf Kopfsteinpflaster zu einer wichtigen Stütze des Teams wird. Am Berg scheint er nicht sonderlich talentiert zu sein, Abfahrt und Zeitfahren auch nicht, Gilbert meinte aber im Sprint sei wohl noch etwas rauszuholen, aber eben vorallem was seine Flach und Pavéfähigkeiten angehe habe er Potential. Im März wird er noch keine grossen Rennen fahren, im April ist ein Einsatz bei einigen Pavérennen, Scheldeprijs, eventuell sogar Paris-Roubaix, aber durchaus schon vorstellbar.

[Robyklebt]

Saburo Mori

Der 38jährige Saburo Mori ist nach 357 gefahrenen Rennen und 268 ewigen Punkten gerade zurückgetreten. Er kam am 01.10.2010 ins Team, 46-72-54-52-46 waren seine Startwerte, Reg 52. Seine Aufgabe war schnell klar. Helfer für Fabulous. Trotz etwas enttäuschender Trainingsleistungen, er kam nie über 85 flach, erledigte er die immer brillant. Als einer der ersten Tempomacher war es ja relativ egal ob er nun 85 oder 87 flach hatte, da war seine Reg um einiges wichtiger. Auf eigene Rechnung fahren durfte er dafür sozusagen nie, was sich in seinem Punktetotal natürlich widerspiegelt. Platz 59 aller bei Robyklebt und Petit Singe zurückgetretenen Fahrer. Nur Emil Rösti holte noch weniger Punkte. Jetzt mit 38 hatte er genug. Kein Tirreno, kein MSR, keine Flandernrundfahrt, no Paris Roubaix, er hätte nur noch bei Kat 1, evtl mal ein Kat 2 Rennen starten dürfen. Mit Häfeli, Uchigasaki und Yamada hat man 3 andere Billigfahrer, die aber eher mehr Leistung bringen. Unter diesen Voraussetzungen wollte Saburo dann doch lieber schon jetzt als erst in einem Monat zurücktreten. Damit war Petit Singe mehr als nur einverstanden, kürzt den Trainingsbericht schon mal. Saburo wird jetzt in Asahikawa den 'Conbini' seiner Eltern übernehmen. Wir danken ihm hiermit nochmal für die guten Helferleistungen der letzten 17 Saison und wünschen ihm viel Erfolg in Asahikawa.

[Robyklebt]

Osamu Uchigasaki

Auch er ist heute zurückgetreten. 39 jährig 5239 ewige Punkte in 269 Rennen. Damit kommt ist er der 19. zurückgetretene Fahrer der bei Robyklebt/Petit Singe über 5000 Punkte gemacht hat. Platz 16 im Moment in dieser Rangliste für ihn. Platz 7 sogar in der Siegerrangliste mit sienen 8 Siegen. Das sagt eigentlich alles schon dass seine Karriere bei Petit Singe ein Rieseerfolg war. Er kam am 03.09.10 als 52-69 ins Team, 63 Sprint. Und hatte erstmal Qian und Berlogea vor der Nase, die 2 waren ja nur 5, resp. 7 Jahre älter. Klassikersaison 11 war also noch für die 2, klarer Fall... vorallem als die beiden noch auf 77 und 75 Berg trainierten. Trotzdem kam sein erster Sieg schon am 07.11.10, ein historischer Sieg. Er schaffte es das Siegeralphabet vollständig zu machen! Im Februar 11 ein zweiter Sieg als nr 3 im Klassikerteam, von Juni bis Oktober folgten dann als nr 1 weitere 6. Alles eher unwichtige Siege, aber trotzdem Siege. Und er siegte nicht nur, er trainierte auch .... von 52-69-53-46-63 auf 74-76-50-46-64. Das Alter setzte im dann natürlich aber auch mehr und mehr zu, Alighieri der noch besser sprinten konnte übernahm relativ schnell die Führung der Klassikerfraktion. Trotzdem punktete Osamu gut weiter, er war dann wirklich nur noch das, was man ursprünglich von ihm erwartet hatte. Einer der regelmässig in die Top 5 sprintet und punktet und Geld holt. In den letzten 3 Jahren wurde daraus dann eher top 10, dann 15, dann 20, aber auch mit 38 war Osamu noch ein Faktor im Kampf um den Verbleib in D1. Jetzt, mit 39 hat er beschlossen zurückzutreten. Eigentlich war ihm ein Platz als Sieber am Turchino im MSR Team zugesichert worden, er meinte jetzt trotzdem es sei Zeit aufzuhören. Osamu wird ab Montag in Kobe an der Deutschen Schule Chemie unterrichten, sein Chemiestudium hat er in den ersten Saisons bei Petit Singe noch beendet, und dank RSF spricht er unterdessen perfekt Deutsch. Nochmals vielen Dank für die 8 Siege und die 5000 Punkte, und wir wünschen Osamu auch als Lehrer viel Erfolg und Spass. Er wird auch dort die Erwartungen seines Arbeitgebers um einiges übertreffen, dessen sind wir uns sicher.