Team Australia
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Team Australia
First of all: I really think this english forum is a good thing. I like english or multilingual chats and when (if...) I'm motivated again I will make an english teamcenter aswell. But the problem is that there is not much motivation at the moment and therfore, this text is for me aswell, maybe i can find answers while I write. And thats why german is better at the moment.
Liebe RSF-Community
Vielleicht hat der eine oder andere schon gemerkt das ich in letzter Zeit sehr wenig aktiv bei RSF bin. Mein letztes Rennen liegt schon einige Zeit zurück, für normale Tralia RSF-Verhältnisse Ewigkeiten. Das schlimme dabei ist das ich nicht wirklich weiss was mir die Motivation nimmt. Es ist keine Trotzreaktion auf eine Neuerung und es brauchte auch kein Mobbing um mich zu vertreiben. Die Motivation ist einfach weg. Und ich vermisse sie. Richtig, weniger RSF als die Motivation RSF zu spielen. Die Vorfreude auf Rennen, den ganzen Tag die spannende Bergetappe am Abend im Kopf zu haben. Auf Zahlen zu starren die sich alle 30 Sekunden verändern. Das Gefühl der Machtlosigkeit wenn es nichts mehr gibt als zu hoffen ob der Vorsprung reicht. Der Moment in dem man die Attacke drinnen hat und die Hoffnung das da keiner mehr ins Tempo springt. Das Tagelange warten auf Fahrer auf dem Transfermarkt und die Freude wenn sie endlich da sind. All das vermisse ich. Viel mehr als die Rennen selber. Diese bedinungslose Motivation für dieses Spiel.
Den Rennbetrieb wieder aufzunehmen ist leicht. Unter Umständen werde ich das in den nächsten Tagen, ja evtl. sogar schon heute wieder probieren. Wir sind in der spannendsten Phase des Jahres, Frühjahresklassiker, Giro etc.. Ich habe ein junges Team, keinerlei Gehalt und keinerlei Erfolgsdruck. Die Motivation wiederzufinden wird dagegen ungleich schwieriger. Wann die wiederkommt weiss ich nicht. Ich hoffe bald, so wirklich daran glauben mag ich nicht. Und ohne Motivation macht Rennen fahren keinen Sinn. So ist es nun soweit das ich das tun muss was ich eigtl. nie tun wollte. So etwas wie einen Abschiedsbrief schreiben. Wobei Abschied definitiv übertrieben ist, vielleicht beginne ich morgen schon wieder zu fahren. Ein kleines bisschen reizt mich der Giro und auch bei L-B-L würde ich gerne an den Start gehen.
Was immer mit meiner RSF-Motivation passiert, diejenige eines anderen Menschen hier ist wichtiger. Danke Buhmann für dieses grossartige Spiel ! Wenn ich hier noch 4 Teams erwähne mit denen ich besonders gerne fahre soll das nicht heissen dass dies bei anderen nicht der Fall ist. Die Community hier ist toll und viele andere hätten es auch verdient hier zu stehen.
Quick-Step - Unsere Teams sind zusammen grossgeworden, legendär die Vuelta 07, die ICQ Gespräche sind eines der letzten Dinge die mich noch hier halten. Dein Erfolg in den letzten Monaten freut mich !
Mangahns Mannen - Guter Rat ist manchmal teuer - und deiner war immer gut. Zeitweise das meiner Meinung nach stärkste Team was je existierte. Schade das du weg bist, ich hoffe du kommst wieder !
Robyklebt - Rennen mit dir haben einen riesigen Vorteil: die Chats. Die nach Buhmann wohl zweitwichtigste Figur bei RSF und einfach kult. Deine Nachfolge ist mit dem Schimpansen ja schon geregelt, ich hoffe du bleibst uns trotzdem noch Ewigkeiten erhalten !
Steel Riders - Am Anfang mein Schüler, inzwischen brauchst du so etwas wie einen Mentor gar nicht mehr. Ich wünsche dir viele erfolgreiche Jahre !
So, bis bald !
Liebe RSF-Community
Vielleicht hat der eine oder andere schon gemerkt das ich in letzter Zeit sehr wenig aktiv bei RSF bin. Mein letztes Rennen liegt schon einige Zeit zurück, für normale Tralia RSF-Verhältnisse Ewigkeiten. Das schlimme dabei ist das ich nicht wirklich weiss was mir die Motivation nimmt. Es ist keine Trotzreaktion auf eine Neuerung und es brauchte auch kein Mobbing um mich zu vertreiben. Die Motivation ist einfach weg. Und ich vermisse sie. Richtig, weniger RSF als die Motivation RSF zu spielen. Die Vorfreude auf Rennen, den ganzen Tag die spannende Bergetappe am Abend im Kopf zu haben. Auf Zahlen zu starren die sich alle 30 Sekunden verändern. Das Gefühl der Machtlosigkeit wenn es nichts mehr gibt als zu hoffen ob der Vorsprung reicht. Der Moment in dem man die Attacke drinnen hat und die Hoffnung das da keiner mehr ins Tempo springt. Das Tagelange warten auf Fahrer auf dem Transfermarkt und die Freude wenn sie endlich da sind. All das vermisse ich. Viel mehr als die Rennen selber. Diese bedinungslose Motivation für dieses Spiel.
Den Rennbetrieb wieder aufzunehmen ist leicht. Unter Umständen werde ich das in den nächsten Tagen, ja evtl. sogar schon heute wieder probieren. Wir sind in der spannendsten Phase des Jahres, Frühjahresklassiker, Giro etc.. Ich habe ein junges Team, keinerlei Gehalt und keinerlei Erfolgsdruck. Die Motivation wiederzufinden wird dagegen ungleich schwieriger. Wann die wiederkommt weiss ich nicht. Ich hoffe bald, so wirklich daran glauben mag ich nicht. Und ohne Motivation macht Rennen fahren keinen Sinn. So ist es nun soweit das ich das tun muss was ich eigtl. nie tun wollte. So etwas wie einen Abschiedsbrief schreiben. Wobei Abschied definitiv übertrieben ist, vielleicht beginne ich morgen schon wieder zu fahren. Ein kleines bisschen reizt mich der Giro und auch bei L-B-L würde ich gerne an den Start gehen.
Was immer mit meiner RSF-Motivation passiert, diejenige eines anderen Menschen hier ist wichtiger. Danke Buhmann für dieses grossartige Spiel ! Wenn ich hier noch 4 Teams erwähne mit denen ich besonders gerne fahre soll das nicht heissen dass dies bei anderen nicht der Fall ist. Die Community hier ist toll und viele andere hätten es auch verdient hier zu stehen.
Quick-Step - Unsere Teams sind zusammen grossgeworden, legendär die Vuelta 07, die ICQ Gespräche sind eines der letzten Dinge die mich noch hier halten. Dein Erfolg in den letzten Monaten freut mich !
Mangahns Mannen - Guter Rat ist manchmal teuer - und deiner war immer gut. Zeitweise das meiner Meinung nach stärkste Team was je existierte. Schade das du weg bist, ich hoffe du kommst wieder !
Robyklebt - Rennen mit dir haben einen riesigen Vorteil: die Chats. Die nach Buhmann wohl zweitwichtigste Figur bei RSF und einfach kult. Deine Nachfolge ist mit dem Schimpansen ja schon geregelt, ich hoffe du bleibst uns trotzdem noch Ewigkeiten erhalten !
Steel Riders - Am Anfang mein Schüler, inzwischen brauchst du so etwas wie einen Mentor gar nicht mehr. Ich wünsche dir viele erfolgreiche Jahre !
So, bis bald !
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Re: Team Australia
In der Hoffnung das hier mal was hinkommt freigehalten.
Last edited by Team Australia on Fri Apr 09, 2010 10:48 am, edited 1 time in total.
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Re: Team Australia
Wall of Fame
Alle zurückgetretenen Fahrer, welche Palmarès-Einträge für das Team Australia errungen haben (Stand: 28.11.12)
Bergfahrer:
Maksim Fanta
Sergei Larin
Kingsley Burton
Sandalio Aldeia
David DeLaFuente
Sastre Santefe
Daniel Lopez
Michael McMountain
Stefan Meier
Klassiker:
Carlos Vela
Nuno Marques
Massimo Ciolino
Pemron Szoltan
Brooklyn Neil
Leone Ciolino
Alexander Urselstock
Gregory Reeves
Ernesto Zepeda
Mathieu Desruisseaux
Hamid Yahya
Jonathan Cohen
Sterling Fawkes
Bailey Terris
Cedric Delavallé
Ruben Santiago
Nicolas Bogaert
Francis Jones
Sonstige Fahrer:
Carlos Quispe
Servet Yilmaz
Andrew Volcom
Ayden Thunderwave
Cary Billabong
Steve Yzerman
Brad Friend
Xavier Rose
Moris Trapezi
Marcelo Salas
Kjetil Asgaard
Carlos Morrison
Gert VanSlecht
Alle zurückgetretenen Fahrer, welche Palmarès-Einträge für das Team Australia errungen haben (Stand: 28.11.12)
Bergfahrer:
Maksim Fanta
Sergei Larin
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Sandalio Aldeia
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Sastre Santefe
Daniel Lopez
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Last edited by Team Australia on Mon Dec 03, 2012 5:30 pm, edited 2 times in total.
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Re: Team Australia
Und ein letzter noch.
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Re: Team Australia
Genau mit diesem Thema beschäftige ich mich auch bereits seit 12 Monaten ... mir geht es praktisch ähnlich wie dir (und vermutlich auch noch anderen).
Irgendwo auf der Suche nach der Perfektion, die Hatz von einem schönem (möglichst noch erfolgreichem) Rennen zum nächsten. Immer wieder angetrieben und angefixt durch das ein oder andere positive Erlebnis ... dann wieder der Gedanke ans Aufhören usw.
Ich bekomme nur weder den Absprung noch das totale Engangement wieder hin.
Dir wünsche ich auf jeden Fall das eine oder andere ... schöne Grüße
bw
Irgendwo auf der Suche nach der Perfektion, die Hatz von einem schönem (möglichst noch erfolgreichem) Rennen zum nächsten. Immer wieder angetrieben und angefixt durch das ein oder andere positive Erlebnis ... dann wieder der Gedanke ans Aufhören usw.
Ich bekomme nur weder den Absprung noch das totale Engangement wieder hin.
Dir wünsche ich auf jeden Fall das eine oder andere ... schöne Grüße
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Re: Team Australia
So, im November wurde das Team Australia wieder regelmässig auf den Strassen der RSF-Welt gesichtet. In Südamerika beim Campeonato de los Andes trat man in einem von Larapana dominierten Feld an. Es resultierten zwei Etappensiege durch Periandros Ourea. Der Manager glänzte dabei einige Male durch Abwesenheit, hat aus den wie immer spektakulären Anden aber doch eine gewisse Motivation gewonnen.
Dies nachdem das Team einen sehr erfolgreichen April gefahren war, mit Siegen in Roubaix ( Quispe), beim Amstel Gold Race ( Nelson) und der Fleche Wallonne ( Volcom), sowie einem zweiten Platz bei L-B-L ( Volcom). Der April war damit allerdings der absolute Höhepunkt eines ansonsten durchzogenen Jahres. Nur 50 Rennen wurde zwischen Januar und Oktober bestritten, damit aber 10 mal mehr, als im gesamten Jahr 2011. Aus diesen 50 Rennen resultierten 15 Etappensiege, darunter die 3 oben erwähnten Klassiker. Ebenfalls konnte die Katalonien-Rundfahrt ( Volcom) gewonnen werden, dies allerdings nur in Feld zwei.
Auf Ende November verliess nun Lunis Fellah (84-54-46-62-49-45, 26 Jahre) das Team. Die Entscheidung war nicht einfach, doch Fellah konnte weder in den Anden noch im Training wirklich überzeugen. Mit 24 und 25 nahm er kein einziges Bergtraining mit, trainierte neben einem (positiven) Zeitfahrtraining aber zweimal Flach ab. Da er mangels Abfahrtsskills und aufgrund seines hohen Gehalts kaum als Helfer für die Klassiker herhalten konnte und gleichzeitig für eigene Siege zu schwach schien wurde nun die Reissleine gezogen. Dass dies noch in Div 6 geschah, war schliesslich eine finanzielle Entscheidung, die intern durchaus umstritten war. Eine gute Lösung liess sich hier leider nicht finden. Wir wünschen Lunis alles Gute für seine Zukunft und hoffen, dass er bald bei einem neuen Team eine Chance bekommt.
Letztlich freuen wir uns noch darüber, die Verpflichtung von Deniz Gezmis (73-54-74-52-43-45, 21 Jahre) bekannt geben zu können. Um beim Team Australia fahren zu können, lehnte dieser Angebote diverser Topteams ab, darunter Offerten von Alkworld, Petit Singe, PTT und FL. Wir sind zuversichtlich, dass er am Anfang die Rolle als Edelhelfer ausfüllen kann und hoffen gleichzeitig, dass er durch gute Trainingsleistungen zu überzeugen weiss. Die Verpflichtung von Gezmis ist zugleich der letzte Versuch, den Giro 13 mit einem Kapitän aus dem eigenen Nachwuchs bestreiten zu können.
Dies nachdem das Team einen sehr erfolgreichen April gefahren war, mit Siegen in Roubaix ( Quispe), beim Amstel Gold Race ( Nelson) und der Fleche Wallonne ( Volcom), sowie einem zweiten Platz bei L-B-L ( Volcom). Der April war damit allerdings der absolute Höhepunkt eines ansonsten durchzogenen Jahres. Nur 50 Rennen wurde zwischen Januar und Oktober bestritten, damit aber 10 mal mehr, als im gesamten Jahr 2011. Aus diesen 50 Rennen resultierten 15 Etappensiege, darunter die 3 oben erwähnten Klassiker. Ebenfalls konnte die Katalonien-Rundfahrt ( Volcom) gewonnen werden, dies allerdings nur in Feld zwei.
Auf Ende November verliess nun Lunis Fellah (84-54-46-62-49-45, 26 Jahre) das Team. Die Entscheidung war nicht einfach, doch Fellah konnte weder in den Anden noch im Training wirklich überzeugen. Mit 24 und 25 nahm er kein einziges Bergtraining mit, trainierte neben einem (positiven) Zeitfahrtraining aber zweimal Flach ab. Da er mangels Abfahrtsskills und aufgrund seines hohen Gehalts kaum als Helfer für die Klassiker herhalten konnte und gleichzeitig für eigene Siege zu schwach schien wurde nun die Reissleine gezogen. Dass dies noch in Div 6 geschah, war schliesslich eine finanzielle Entscheidung, die intern durchaus umstritten war. Eine gute Lösung liess sich hier leider nicht finden. Wir wünschen Lunis alles Gute für seine Zukunft und hoffen, dass er bald bei einem neuen Team eine Chance bekommt.
Letztlich freuen wir uns noch darüber, die Verpflichtung von Deniz Gezmis (73-54-74-52-43-45, 21 Jahre) bekannt geben zu können. Um beim Team Australia fahren zu können, lehnte dieser Angebote diverser Topteams ab, darunter Offerten von Alkworld, Petit Singe, PTT und FL. Wir sind zuversichtlich, dass er am Anfang die Rolle als Edelhelfer ausfüllen kann und hoffen gleichzeitig, dass er durch gute Trainingsleistungen zu überzeugen weiss. Die Verpflichtung von Gezmis ist zugleich der letzte Versuch, den Giro 13 mit einem Kapitän aus dem eigenen Nachwuchs bestreiten zu können.
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Re: Team Australia
Isaak Gregorovitch – Ein Grosser tritt ab
Auf den letzten Metern die schnelleren Beine zu haben ist oft notwendig um Erfolg zu haben. Sprinten im Generellen und Klassikersprinter waren dabei nie eine Spezialität des Teams und die schönsten Siege waren solche, die mit langen Attacken errungen werden konnten. Doch obwohl Isaak Gregorovitch über eine grosse Endschnelligkeit verfügte, hatte dabei immer einen zusätzlichen Vorteil: Seine Fähigkeiten im Flachen waren stark genug, um Rennverläufe bereits vor dem letzten Kilometer mitgestalten zu können. 75-80 mit 69 Sprint hatte er am Zenit seiner Fähigkeiten, Abfahren war nie seine Stärke. Nun kam der Rücktritt in einem Moment wo klar wurde, dass diese aktive Mitgestaltung von Rennen für ihn schwierig werden würde.
Mit 11 Etappensiegen in "nur" 84 Rennen gehörte Gregorovitch zu den erfolgreicheren Fahrern, welche beim Team Australia unter Vertrag standen. Quantitativ konnte nur Maxim Fanta (16) mehr Etappensiege für das Team Australia verbuchen, Carlos Vela kam ebenfalls auf deren 11. Qualitativ war mit Omloop Het Blad, Tre Valli oder Beghelli ebenfalls einiges dabei. Greogrovitch musste jedoch auch schmerzvolle Niederlagen einstecken. Zu nennen wäre hier insbesondere die Flandern-Rundfahrt, wo er sich auf den letzten Metern Rodolph Austin geschlagen geben musste und schliesslich als dritter die Ziellinie durchquerte. Zu nennen ist weiter der GP Quebec, hier war er, vom Team perfekt eingesetzt, etwas zu spät im Wind um das Rennen erfolgreich abschliessen zu können.
Ebenfalls bekannt gegeben wurde heute der Rücktritt von Robert Banks, ein treuer Klassiker und Helfer der gleichzeitig mit Gregorovitch ins Team kam. Auf eigene Faust fahren durfte er selten und so stehen nach 76 Rennen drei Etappensiege zu Buche. Mit seinen 73-80-75 zu besten Zeiten war er insbesondere auf hügligem und abschüssigem Terrain eine grosse Hilfe und hatte oft seinen Anteil daran, dass erst Gregorovitch und dann auch Jackson oder Cizek an den entscheidenden Rennkilometern noch im Rennen waren. Wir danken beiden Fahrern für ihre Dienste!
Schliesslich freuen wir uns, die Verpflichtung von Saphir Taider (73/79/60/56/67/52, 27 Jahre) bekannt geben zu können. Er war zuletzt bei RSF Mafia unter Vertrag, verfügt über ähnliche Stärken wie Gregorovitch und kann bereits einige Erfolge vorweisen. Mit über 3.2 Millionen ist er für einen Klassiker verhältnismässig teuer, doch wir sind zuversichtlich, dass er in den kommenden Monaten eine wichtige Rolle im Team Australia spielen kann.
Weiterhin auf der Suche ist das Team Australia nach einem Bergfahrer um auch auf Bergetappen wieder eine grössere Rolle spielen zu können. Entsprechende Finanzierungspläne müssen nach dem heutigen Tag jedoch überdacht werden.
Auf den letzten Metern die schnelleren Beine zu haben ist oft notwendig um Erfolg zu haben. Sprinten im Generellen und Klassikersprinter waren dabei nie eine Spezialität des Teams und die schönsten Siege waren solche, die mit langen Attacken errungen werden konnten. Doch obwohl Isaak Gregorovitch über eine grosse Endschnelligkeit verfügte, hatte dabei immer einen zusätzlichen Vorteil: Seine Fähigkeiten im Flachen waren stark genug, um Rennverläufe bereits vor dem letzten Kilometer mitgestalten zu können. 75-80 mit 69 Sprint hatte er am Zenit seiner Fähigkeiten, Abfahren war nie seine Stärke. Nun kam der Rücktritt in einem Moment wo klar wurde, dass diese aktive Mitgestaltung von Rennen für ihn schwierig werden würde.
Mit 11 Etappensiegen in "nur" 84 Rennen gehörte Gregorovitch zu den erfolgreicheren Fahrern, welche beim Team Australia unter Vertrag standen. Quantitativ konnte nur Maxim Fanta (16) mehr Etappensiege für das Team Australia verbuchen, Carlos Vela kam ebenfalls auf deren 11. Qualitativ war mit Omloop Het Blad, Tre Valli oder Beghelli ebenfalls einiges dabei. Greogrovitch musste jedoch auch schmerzvolle Niederlagen einstecken. Zu nennen wäre hier insbesondere die Flandern-Rundfahrt, wo er sich auf den letzten Metern Rodolph Austin geschlagen geben musste und schliesslich als dritter die Ziellinie durchquerte. Zu nennen ist weiter der GP Quebec, hier war er, vom Team perfekt eingesetzt, etwas zu spät im Wind um das Rennen erfolgreich abschliessen zu können.
Ebenfalls bekannt gegeben wurde heute der Rücktritt von Robert Banks, ein treuer Klassiker und Helfer der gleichzeitig mit Gregorovitch ins Team kam. Auf eigene Faust fahren durfte er selten und so stehen nach 76 Rennen drei Etappensiege zu Buche. Mit seinen 73-80-75 zu besten Zeiten war er insbesondere auf hügligem und abschüssigem Terrain eine grosse Hilfe und hatte oft seinen Anteil daran, dass erst Gregorovitch und dann auch Jackson oder Cizek an den entscheidenden Rennkilometern noch im Rennen waren. Wir danken beiden Fahrern für ihre Dienste!
Schliesslich freuen wir uns, die Verpflichtung von Saphir Taider (73/79/60/56/67/52, 27 Jahre) bekannt geben zu können. Er war zuletzt bei RSF Mafia unter Vertrag, verfügt über ähnliche Stärken wie Gregorovitch und kann bereits einige Erfolge vorweisen. Mit über 3.2 Millionen ist er für einen Klassiker verhältnismässig teuer, doch wir sind zuversichtlich, dass er in den kommenden Monaten eine wichtige Rolle im Team Australia spielen kann.
Weiterhin auf der Suche ist das Team Australia nach einem Bergfahrer um auch auf Bergetappen wieder eine grössere Rolle spielen zu können. Entsprechende Finanzierungspläne müssen nach dem heutigen Tag jedoch überdacht werden.
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Re: Team Australia
"Richtig" ist relativ. Waren in den letzten Monaten definitiv wieder mehr Rennen als auch schon. Eintagsrennen gehen meistens recht gut, Touren liegen kaum drinnen. Macht wieder Spass, aber alles andere geht vor. Und selbst? Du warst ja zwischenzeitlich auch weniger aktiv, oder? (Aber bei fast 300k Ewigen wohl nicht lange )
Re: Team Australia
Gut zu hören! Ja, hab momentan auch wieder mehr Zeit und Spaß zu fahren. Touren gehn sich zwar schwer aus, aber sind im Moment auch ned das Ziel.
Bei dir steht wohl auch bald ein Umbruch an, oder?
Bei dir steht wohl auch bald ein Umbruch an, oder?
J-Czucz hype train
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Re: Team Australia
Notgedrungen, ja. Ist ja mit Saphir eigtl. schon im Gange. Ich bin halt nicht allzu oft gefahren, wenig Touren und immer relativ teuer. Bin zwar mit den Ergebnissen einigermassen zufrieden, würde es wieder so machen, aber finanziell wird der Umbruch nicht ganz einfach.
Bei dir bin ich gespannt was das gibt. Der Sprinter auf 60 Berg / 90 Sprint? Oder "konventionell"? Und du fährst grad öfter mal am Morgen, oder?
Bei dir bin ich gespannt was das gibt. Der Sprinter auf 60 Berg / 90 Sprint? Oder "konventionell"? Und du fährst grad öfter mal am Morgen, oder?
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