Chemnitz Pro Cycling Team

[Chemnitz Pro Cycling Team]

Erfolgreich in Katalonien

Sehr erfolgreich lief die vergangene Woche bei der Volta Ciclista a Catalunya. Maik Eberhart konnte die gute MSR-Form nutzen und direkt die erste Etappe für sich entscheiden. Die fünfte Etappe konnte er überraschend im Massensprint für sich entscheiden, nachdem die Favoriten sich falsch verhingen. Auf einmal war die Tür zum Sprint-Trikot offen. Die Entscheidung sollte auf der letzten Etappe fallen - mit viel Energieaufwand wurde das Feld kontrolliert, ein sechster Rang würde zum Gewinn der Wertung reichen, wenn zizou mit seinem Sprinter keine Punkte holen würde. Da er kein Interesse an den Zwischensprints zeigte, konnte Maik mit einer Etappe einige Kilometer vor Schluss mit einer Gruppe starker Bergfahrer ins Ziel kommen. Sein vierter Platz reicht letztlich für die insgesamt erst dritte Sprintwertung der Chemnitzer.

[Allagen]

Andrade!

[Chemnitz Pro Cycling Team]

Starker Auftakt in Klassikerwoche

Am Vormittag vertretungsweise für Dreizehn den zweiten Platz auf der Abschlussetappe der Abruzzen-Rundfahrt geholt, am Nachmittag ging es mit dem eigenen Team zum Pfeil von Brabant. Mit Maik Eberhart stellten die Chemnitzer einen der Favoriten für das Eintagesrennen. Nachdem eine große, ausgeglichene Gruppe mit mehr als 3 min. Vorsprung zwischenzeitlich wie die Sieger aussahen, schafften es die Sachsen zusammen mit Romoc und Enigma1, den Rückstand vor dem letzten Kilometer auf 12 Sekunden zu reduzieren. Einer Attacke von Romoc am abschließenden Hügel konnte Eberhart folgen, im Sprint hatte er schließlich die besten Beine. Die nächsten Ziele sind mit dem Amstel Gold Race, Fleche Wallone sowie Lüttich-Bastogne-Lüttich klar definiert.

[Chemnitz Pro Cycling Team]

Sieg beim Flèche Wallone

Maik hat es wieder getan! Nach einer durch den RV Allagen initiierten Attacke bei km 162 fand er sich zusammen mit anderen Klassikerfahrern von Team Obk, Schnuggeritos und Giotti in einer starken Gruppe wieder. Von der Spitze stieß Robert Warschner aus der ursprünglichen Ausreißergruppe zu ihnen und unterstützte Eberhart noch einige Kilometer. Trotz nicht optimaler Absprachen in der Gruppe kam man letztlich gemeinsam im Ziel an, wo Maik der sprintstärkste Fahrer war.
Dank dieses Sieges (seinem 11. Karrieresieg) ist er nun auch nach Punkten der stärkste Fahrer der Teamgeschichte und nach Stefan Kurzig der zweite Fahrer, welche die 10.000 Punkte-Marke knacken konnte. Außerdem war das Flèche Wallone der erste Kat. 5-Klassiker, bei dem man siegreich sein konnte. Was für ein Triumph!

[Allagen]

Hattest Glück, dass ich euch gezogen habe und später nicht in der Abfahrt attackiert habe. Im Nachhinein hätte ich es probieren sollen. Ggf wären nur Giotti und du nicht mitgekommen. Ob die 6-8 Sekunden Vorsprung dann im flachen ausgebaut hätten werden können ist eher unwahrscheinlich gewesen. Vermutlich hättet ihr das Loch am 11er zugefahren.

Kooperation war aber gut mit dir, daher hatte ich davon abgesehen. Giotti hätte es jedoch verdient gehabt mit seinem Offline sein.

[Chemnitz Pro Cycling Team]

Hattest Glück, dass ich euch gezogen habe und später nicht in der Abfahrt attackiert habe. Im Nachhinein hätte ich es probieren sollen. Ggf wären nur Giotti und du nicht mitgekommen. Ob die 6-8 Sekunden Vorsprung dann im flachen ausgebaut hätten werden können ist eher unwahrscheinlich gewesen. Vermutlich hättet ihr das Loch am 11er zugefahren.

Kooperation war aber gut mit dir, daher hatte ich davon abgesehen. Giotti hätte es jedoch verdient gehabt mit seinem Offline sein.

Ehrenteam!

[Chemnitz Pro Cycling Team]

Perfekter Start in den Mai

Ein spannendes Rennen Eschhorn-Frankfurt nahm in der Mai-Metropole ein positives Ende. Nachdem zwei Fahrer (Hummel und Poulos) in der Gruppe des Tages waren, hatten Mail Eberhart und Carlos Alvarado Quesada nach den Hauptsteigungen am Feldberg noch genügend Helfer zur Verfügung. Ca. 40km vor Schluss ging eine kleine Gruppe rund um Maik Eberhart, welche er mit hohem Tempo am Mammolshain weiter dezimierte. Doch 10 km vor Schluss war die Flucht vorbei. Zu diesem Zeitpunkt gab es wenig Hoffnung auf ein geschlossenes Hauptfeldwebel im Ziel. Die Attacken kamen und überraschenderweise kam Ansach den zwei Sprinterteams zur Hilfe, um diese wieder einzufangen. Im Ziel war dann trotz verkorksten Sprinters Carlos letztlich der Stärkste.

[Chemnitz Pro Cycling Team]

Giro d'Italia

Der Giro 2025 ist Geschichte und das Chemnitzer Team blickt auf lehrreiche Wochen zurück. Leicht gehandicapped durch die private Situation des Teammanagers wurde bereits auf der 4. Etappe ein mögliches Gesamtklassement von Andrade weggeworfen, so dass das Team sich auf andere Ziele festlegen musste. Letztlich kamen ein Etappensieg auf der Graveletappe (9. Etappe) durch Andrade, der 8. Rang in der Gesamtwertung durch Eberhart sowie der dritte Platz in der Bergwertung (ebenfalls Andrade) zusammen. Ergänzt werden diese durch einige Top10-Tagesergebnisse (Eberhart, Hummel, Andrade, Alvarado Quesada). So ist man letztlich nicht unzufrieden, wenngleich natürlich deutlich mehr möglich gewesen wäre.

[Allagen]

Ja schade, wenn du aktiv auf Andrade gefahren wärst, wäre das Podium drin gewesen. Situation war eigentlich perfekt.

Auf der Pave Etappe hast du massig Zeit aufgeholt. Danach hättest du nur bei Sanchez mitschwimmen brauchen mit Maik als Edelhelfer. Da wären auch 2-3 Etappensiege zusätzlich möglich gewesen.

Da war deutlich mehr drin.

Aber von der Erfahrung wirst du zukünftig nur profitieren! Weiterhin viel Erfolg

[Chemnitz Pro Cycling Team]

Triumph in Frankreich

In einem ohne Erwartungen bestrittenen Rennen könnte sich Carlos Alvarado Quesada aus einem halben Hauptfeld heraus im Sprint den Sieg beim gestrigen Paris-Troyes sichern. Nachdem Warrington und Mittag als einzige Fahrer die Gruppe des Tages bildeten, konnten sie nach den letzten Steigungen in den vorderen Teil des geteilten Hauptfeldes zurückkehren und Alkworld mit Schnuggeritos unterstützen. Im Sprint profitierte Carlos vom Fehler der Schnuggeriten und sicherte sich kraftvoll seinen 4. Karrieresieg.

[Chemnitz Pro Cycling Team]

Rundfahrtsieg in Rumänien

Rundfahrtsiege haben Seltenheitswert für das Chemnitzer Team. Bisher gelang es nur Stefan Kurzig, Ende 2023 eine Tour in China zu gewinnen. Nun konnte Maik Eberhart nachziehen und die Sibiu Cycling Tour in Rumänien gewinnen. Das anspruchsvolle Profil - zum Auftakt eine hügelige Etappe, gefolgt von zwei Bergankünften und zum Schluss ein kurzes Zeitfahren - kam ihm entgegen. Den Grundstein für den Erfolg konnte er auf der ersten Etappe legen, als er den Sprung in eine Gruppe ca. 25km vor dem Ziel schaffte, welche letztlich mit fast 2 min. Vorsprung das Ziel erreichte. Die Bergfahrer konnten diesen Rückstand auf den zwei folgenden Etappen nicht mehr wettmachen. Im Gegenteil - Eberhart biss sich auf der dritten Etappe durch und konnte sie im Sprint für sich entscheiden.

Das Management bedankt sich bei allen anderen mitfahrenden Teams und der Hilfe, die es zeitweise bekam, um die Flachabschnitte zu kontrollieren.

[Chemnitz Pro Cycling Team]

Südamerikanischer Sieg in Rumänien

Es ist Ruhetag bei der Tour de France, daher blickt die ganze Welt heute nach Rumänien. Ein hartes Rennen mit verschiedenen möglichen Sieganwärtern wurde am Ende Dank der Mithilfe von Alkworld und T-MobileA zum Sprint. In diesem profitierte Carlos Alvarado Quesada vom richtigen Hinterrad von Jonah Fabisch, welcher bei 150m ging. Auf den letzten 50m konnte Alvarado Quesada noch am Mann aus Zimbabwe vorbeigehen und seinen fünften Profisieg feiern.

[Chemnitz Pro Cycling Team]

Chemnitzer Legende verabschiedet sich in den Ruhestand

"Hello and welcome to Maiks & Ignacios last race." - mit dieser Nachricht ging man in das gestrige 21h-Rennen. Dass das Profil viel zu leicht für beide war - geschenkt. Dass man katastrophal überbezahlte für ein Kat.1-Rennen - ebenfalls geschenkt. Es war das 319. Rennen von Maik für das Chemnitzer Team, bei welchem er der erfolgreichste Fahrer der Teamgeschichte wurde. Seine Peak-Skills waren 77-81-51-52-66. Abfahrt war nie seine Stärke Lange blieb er sieglos, bis im Dezember im Alter von 29 Jahren der Knoten platzte und er insgesamt 12 Rennen sowie eine Rundfahrt gewann. Weitere 14 zweite sowie 11 dritte Plätze zeigen, dass er oft nah dran war und am Unvermögen des Managers scheiterte. Größter Erfolg war der Gewinn des Fleche Wallone sowie die Gesamtwertung der Sibiu-Tour.

Mit ihm zusammen verabschiedet sich das Team ebenfalls von Edelhelfer Ignacio Andrade. Der erste 80-70er Fahrer der Teamgeschichte musste erst vom Teammanager richtig eingesetzt werden. Als er es dann wurde, war er kongenialer Partner von ihm. Leider wurde ihm vom Teammanager durch falsches Hängen die Chance auf ein gutes Giro-Ergebnis genommen, dafür konnte er nach einer dominanten Vorstellung die Gravel-Etappe gewinnen und seinen einzigen Sieg einfahren.

Ebenfalls in den Ruhestand verabschieden sich die Helfer Alexandros Poulos (1 Sieg, 1x Zweiter in der Gesamtwertung einer Tour) und Kai Hummel. Ein Umbruch folgt in den nächsten Monaten, das Team stellt sich neu auf. Wir bedanken uns bei allen Fahrern und wünschen eine gute Zeit nach der Karriere.

[Allagen]

Interessante Entscheidung, jetzt wo so viele hügelige Rennen folgen die für das Duo perfekt gewesen wären.

Beides waren tolle Legenden, mit mehr Geduld beim Manager und entsprechend besseren Helferleins wäre vermutlich noch einiges mehr drin gewesen.

Haben trotzdem richtig abgeliefert.

Neu im Team hast du jetzt einen Pavefahrer. Bin gespannt wie sich dein Team jetzt ausrichten wird und ob du die nötige Geduld aufbringen wirst.

Viel Erfolg dabei

[Berlin Marks]

Hätte tatsächlich auch gedacht, dass die beiden die nächsten 4 Tage noch wüten dürfen, bei den Profilen, bei den beide Siegchancen hätten.

Tolle Fahrer gewesen! Möge ihnen der Ruhestand gegönnt sein! Bin gespannt wie dein Team bald aussehen wird.

[Chemnitz Pro Cycling Team]

Danke euch.
Es gibt jetzt einige sehr interessante Jugendfahrer und ich bin bereit für den Umbruch. Außerdem musste ich so kein mögliches Downtraining erleben