Teamzusammenstellung
Posted: Tue Feb 23, 2010 1:44 am
Wie sollte mein Team idealerweise zusammengestellt sein?
Gute Grundsatzaussagen dazu gibt es bereits in der Anleitung.
Hier nur einiges, daß man vermeiden oder nur sehr vorsichtig einsetzen sollte:
Alte Fahrer verlieren schnell an Wert. Das gilt sowohl für den Marktwert als auch bei den Fähigkeitswerten. Die namenlosen Fahrer sind maximal 27, damit kann man wenig falsch machen. Sobald man den kompletten Transfermarkt zur Verfügung hat, sollte man folgende zwei Faustformeln beachten:
A. Das Team sollte im DURCHSCHNITT nicht überaltet sein. Es ist denkbar als junges Team zwei alte Anführer zu kaufen, wenn dafür genug 21-22 Jahre alte Helfer sowohl das hohe Gehalt als auch den Wertverlust ausgleichen. Zu viele Junge Fahrer können mittelfristig durch Gehaltssteigerungen auch zu einem Problem werden.
B. Um so weniger Rennen man fährt, um so unsinniger sind alte Fahrer
Gehalt, Gehalt, Gehalt. Neulinge fahren mit einem Gehalt von 375.000 sehr gut. Das ist auch der Grund, warum mittelfristig der Kauf eine zehnten bzw. ggf. elften Fahrers notwendig ist.
Ein Tanzen auf allen Hochzeiten wird grundsätzlich scheitern. Berg und Sprint zugleich überlastet die meisten jungen Teams.
Was hat es mit der automatischen Teamerstellung auf sich?
Das Programm stellt Dir ein Team nach der von Dir ausgewählten Spezialisierung zur Verfügung. Dabei weichen die so erstellten Teams durch eine Zufallsprogrammierung leicht voneinander ab. Gleichwohl handelt es sich regelmässig um eine ausgewogene, gute Teamzusammenstellung. Ein Großteil der Newbys würde gut daran tun diese Option zu wählen um damit einen sauberen Start zu haben. Schon nach relativ kurzer Zeit können anschließend Umstellungen vorgenommen werden.
Welche Spezialisierungen gibt es und was habe ich dabei zu beachten?
Als erstes muß man sich ins Gedächtnis rufen, dass Neulingen und Resetteams nur ein stark eingeschränkter Fahrermarkt zur Verfügung steht. Praktisch ist dies ein Markt namenloser Fahrer zwischen 21 und 27 Jahren sowie spezieller Fahrer, die gerade heute auf den Markt gekommen sind und die unter 100 aktuelle Punkte haben. Gleichzeitig wird der Markt überpropurtunal besser sobald man selber 10 Rennen gefahren ist (ohne Reset) und einige hundert Punkte hat. Es ist also durchaus denkbar sich erstmal ein Team für 10 Rennen zusammen zu stellen und dann erst ein Topteam zu basten. Zumal man dann auch massiv verbilligte Fahrer kaufen kann. Bitte beachten, daß man nur eine begrenzte Anzahl von Fahrern kaufen kann, die mehr als 25% verbilligt sind.
Ein Zeitfahrteam
Die langweiligste Art Radsportfreaks zu spielen ist gleichzeitig der Bereich mit am wenigsten Konkurenz. Mann kauft sich zwei 23 jährige mit ZF 85 und tritt insbesondere bei Einzelzeitfahren, Mannschaftszeitfahren oder Rundfahrten hohem Zeitfahranteil an.
Empfehlen kann ich es nicht, da der Spaß von RSF, der aus Taktik, Kommunikation und Überraschungen besteht hier einfach nicht eingefangen wird. Die anderen sieben Fahrer dienen allein als Füllmaterial.
Ein Sprinterteam
Ein reines Sprinterteam ist sicher eine gute Option für jedes Newbyteam. Finanziell attraktiv und mit dem potential frühe Erfolge zu feiern sollte man über diese Lösung scharf nachdenken. Der einzige Nachteil besteht darin, dass Sprinter regelmäßig recht wenig Punkte erhalten und so nur langsam die Divisionen hinaufsteigen.
Die auf dem Markt befindlichen 27 jährigen Sprinter sind stellenweise Weltklasse. Ein 92 SP mit 62+ (also gleich oder mehr als 62) flach ist im flachen Gelände eine echte Macht. Wichtig ist, auf niedrige Regeneration zu achten, da diese von Sprintern eher selten benötigt wird. Ob man einen Sprinter mit ZF oder ohne kauft, ist dann Geschmacksache. In seltenen Fällen kann ein solcher Sprinter mit ZF bei Rundfahrten vorn mitmischen. Auf der anderen Seite ist ZF teuer und wird bei jedem Rennen mitbezahlt – auch bei denen, wo es überflüssig ist.
Der Schwachpunkt sind die Helfer. Man benötigt grundsätzlich 1-2 Helfer mit 83+ Flach, besser jedoch 85+. Inzwischen kann man ziemlich gute Helfer auch am Anfang kaufen. Das sollte man unbedingt tun! Grundsätzlich sollte man versuchen zwei Helfer mit 60 Berg und 80+ Flach zu erhalten. Wobei Flach enorm wichtig ist.
Die im Spiel vorhandenen Bergsprinter sind nicht auf dem No-Name-Markt zu erhalten sondern sind alle als Jungfahrer herangezogen worden.
Ein Klassikerteam
Die auf dem Markt befindlichen Klassiker sind schon nicht schlecht. Wobei ein 67-77 eher ein Topausreißer ist, als ein Siegfahrer in Feld 1, wo er sich mit 75er Klassiker auseinandersetzen muss. Als
Für Spieler mit einem langem Atem ist es interessanter ein Klassikerteam aufzubauen. Dazu nimmt man 9 Fahrer vom Jugendmarkt und bildet diese aus. Hier sollte man für Details Hilfe aus dem Forum oder per ICQ einholen. Problematisch ist auch hier wieder, daß das Gehalt nach einiger Zeit massiv ansteigen wird, so dass es sehr wichtig ist, das zwischenzeitlich gewonnene Geld in weitere Fahrer und nicht in verbesserte Fahrer zu investieren.
Ein Bergteam
Ein reines Bergteam ist der Wunsch sehr vieler Spieler. Die Rundfahrten, die von Bergfahrern dominiert werden gelten regelmäßig als Höhepunkt des Monats.
Gleichzeitig sind Bergfahrer meistens teuer und die Namenlosen Fahrer sind nur bedingt konkurrenzfähig. Wer hier einen durchschnittlichen Bergfahrer mit 85 Berg, 55 Flach, 70 Abfahrt, 55 ZF, 55 SP und 55 Reg nimmt, wird es sehr schwer haben – egal ob in Feld eins oder Feld 2. Spezialisierung ist wichtig. Der Bergfahrer sollte neben seinen 85 Berg (und selbst das ist wenig genug) mindestens noch eine gute Fähigkeit bzw. Kombination haben. So wäre ein 85-60 mit 63 Sprint ein guter Etappenjäger, der durchaus mal eine Etappe gewinnen kann. Ein 85-48 mit 60 ZF hat die Aufgabe, bei Rundfahrten möglichst weit vorn zu landen und wird dies regelmäßig deutlich besser erledigen als ein 85-55 mit 55 ZF. Auch andere Spezialisierungen sind möglich. Bitte beachten: Die Regeneration hat bei Bergfahrern einen wesentlich höheren Stellenwert als bei den meisten anderen Fahrertypen und eine Reg von 45 gilt als untere Grenze.
Unabhängig davon, für welchen Bergfahrer man sich entscheidet, werden Helfer benötigt. Ein Berghelfer braucht heutzutage mindestens 65 Berg. Zwei davon sollte man schon haben. Für Rundfahrten kann es nicht schaden, wenn einer der Helfer ebenfalls über Reg verfügt. Top Helfer sind 67-77-70+, sehr bezahlbar im Gehalt und sehr effizient. Dazu ein Edelhelfer mit 73+ oder 83+ Berg... 73+ ist wohl am Anfang realistischer, aber man muss sich ja Ziele setzen.
Die meisten erfolgreichen Teams tauschen ihre Fahrer nur sehr selten durch. Das kostet einfach Geld. Zumindest kenne ich mehr Teams, die ständig ihre Fahrer tauschen und deshalb keinen Erfolg haben, als Teams, die durch die Tauschaktionen erfolgreich sind.
Viel Glück!
Gute Grundsatzaussagen dazu gibt es bereits in der Anleitung.
Hier nur einiges, daß man vermeiden oder nur sehr vorsichtig einsetzen sollte:
Alte Fahrer verlieren schnell an Wert. Das gilt sowohl für den Marktwert als auch bei den Fähigkeitswerten. Die namenlosen Fahrer sind maximal 27, damit kann man wenig falsch machen. Sobald man den kompletten Transfermarkt zur Verfügung hat, sollte man folgende zwei Faustformeln beachten:
A. Das Team sollte im DURCHSCHNITT nicht überaltet sein. Es ist denkbar als junges Team zwei alte Anführer zu kaufen, wenn dafür genug 21-22 Jahre alte Helfer sowohl das hohe Gehalt als auch den Wertverlust ausgleichen. Zu viele Junge Fahrer können mittelfristig durch Gehaltssteigerungen auch zu einem Problem werden.
B. Um so weniger Rennen man fährt, um so unsinniger sind alte Fahrer
Gehalt, Gehalt, Gehalt. Neulinge fahren mit einem Gehalt von 375.000 sehr gut. Das ist auch der Grund, warum mittelfristig der Kauf eine zehnten bzw. ggf. elften Fahrers notwendig ist.
Ein Tanzen auf allen Hochzeiten wird grundsätzlich scheitern. Berg und Sprint zugleich überlastet die meisten jungen Teams.
Was hat es mit der automatischen Teamerstellung auf sich?
Das Programm stellt Dir ein Team nach der von Dir ausgewählten Spezialisierung zur Verfügung. Dabei weichen die so erstellten Teams durch eine Zufallsprogrammierung leicht voneinander ab. Gleichwohl handelt es sich regelmässig um eine ausgewogene, gute Teamzusammenstellung. Ein Großteil der Newbys würde gut daran tun diese Option zu wählen um damit einen sauberen Start zu haben. Schon nach relativ kurzer Zeit können anschließend Umstellungen vorgenommen werden.
Welche Spezialisierungen gibt es und was habe ich dabei zu beachten?
Als erstes muß man sich ins Gedächtnis rufen, dass Neulingen und Resetteams nur ein stark eingeschränkter Fahrermarkt zur Verfügung steht. Praktisch ist dies ein Markt namenloser Fahrer zwischen 21 und 27 Jahren sowie spezieller Fahrer, die gerade heute auf den Markt gekommen sind und die unter 100 aktuelle Punkte haben. Gleichzeitig wird der Markt überpropurtunal besser sobald man selber 10 Rennen gefahren ist (ohne Reset) und einige hundert Punkte hat. Es ist also durchaus denkbar sich erstmal ein Team für 10 Rennen zusammen zu stellen und dann erst ein Topteam zu basten. Zumal man dann auch massiv verbilligte Fahrer kaufen kann. Bitte beachten, daß man nur eine begrenzte Anzahl von Fahrern kaufen kann, die mehr als 25% verbilligt sind.
Ein Zeitfahrteam
Die langweiligste Art Radsportfreaks zu spielen ist gleichzeitig der Bereich mit am wenigsten Konkurenz. Mann kauft sich zwei 23 jährige mit ZF 85 und tritt insbesondere bei Einzelzeitfahren, Mannschaftszeitfahren oder Rundfahrten hohem Zeitfahranteil an.
Empfehlen kann ich es nicht, da der Spaß von RSF, der aus Taktik, Kommunikation und Überraschungen besteht hier einfach nicht eingefangen wird. Die anderen sieben Fahrer dienen allein als Füllmaterial.
Ein Sprinterteam
Ein reines Sprinterteam ist sicher eine gute Option für jedes Newbyteam. Finanziell attraktiv und mit dem potential frühe Erfolge zu feiern sollte man über diese Lösung scharf nachdenken. Der einzige Nachteil besteht darin, dass Sprinter regelmäßig recht wenig Punkte erhalten und so nur langsam die Divisionen hinaufsteigen.
Die auf dem Markt befindlichen 27 jährigen Sprinter sind stellenweise Weltklasse. Ein 92 SP mit 62+ (also gleich oder mehr als 62) flach ist im flachen Gelände eine echte Macht. Wichtig ist, auf niedrige Regeneration zu achten, da diese von Sprintern eher selten benötigt wird. Ob man einen Sprinter mit ZF oder ohne kauft, ist dann Geschmacksache. In seltenen Fällen kann ein solcher Sprinter mit ZF bei Rundfahrten vorn mitmischen. Auf der anderen Seite ist ZF teuer und wird bei jedem Rennen mitbezahlt – auch bei denen, wo es überflüssig ist.
Der Schwachpunkt sind die Helfer. Man benötigt grundsätzlich 1-2 Helfer mit 83+ Flach, besser jedoch 85+. Inzwischen kann man ziemlich gute Helfer auch am Anfang kaufen. Das sollte man unbedingt tun! Grundsätzlich sollte man versuchen zwei Helfer mit 60 Berg und 80+ Flach zu erhalten. Wobei Flach enorm wichtig ist.
Die im Spiel vorhandenen Bergsprinter sind nicht auf dem No-Name-Markt zu erhalten sondern sind alle als Jungfahrer herangezogen worden.
Ein Klassikerteam
Die auf dem Markt befindlichen Klassiker sind schon nicht schlecht. Wobei ein 67-77 eher ein Topausreißer ist, als ein Siegfahrer in Feld 1, wo er sich mit 75er Klassiker auseinandersetzen muss. Als
Für Spieler mit einem langem Atem ist es interessanter ein Klassikerteam aufzubauen. Dazu nimmt man 9 Fahrer vom Jugendmarkt und bildet diese aus. Hier sollte man für Details Hilfe aus dem Forum oder per ICQ einholen. Problematisch ist auch hier wieder, daß das Gehalt nach einiger Zeit massiv ansteigen wird, so dass es sehr wichtig ist, das zwischenzeitlich gewonnene Geld in weitere Fahrer und nicht in verbesserte Fahrer zu investieren.
Ein Bergteam
Ein reines Bergteam ist der Wunsch sehr vieler Spieler. Die Rundfahrten, die von Bergfahrern dominiert werden gelten regelmäßig als Höhepunkt des Monats.
Gleichzeitig sind Bergfahrer meistens teuer und die Namenlosen Fahrer sind nur bedingt konkurrenzfähig. Wer hier einen durchschnittlichen Bergfahrer mit 85 Berg, 55 Flach, 70 Abfahrt, 55 ZF, 55 SP und 55 Reg nimmt, wird es sehr schwer haben – egal ob in Feld eins oder Feld 2. Spezialisierung ist wichtig. Der Bergfahrer sollte neben seinen 85 Berg (und selbst das ist wenig genug) mindestens noch eine gute Fähigkeit bzw. Kombination haben. So wäre ein 85-60 mit 63 Sprint ein guter Etappenjäger, der durchaus mal eine Etappe gewinnen kann. Ein 85-48 mit 60 ZF hat die Aufgabe, bei Rundfahrten möglichst weit vorn zu landen und wird dies regelmäßig deutlich besser erledigen als ein 85-55 mit 55 ZF. Auch andere Spezialisierungen sind möglich. Bitte beachten: Die Regeneration hat bei Bergfahrern einen wesentlich höheren Stellenwert als bei den meisten anderen Fahrertypen und eine Reg von 45 gilt als untere Grenze.
Unabhängig davon, für welchen Bergfahrer man sich entscheidet, werden Helfer benötigt. Ein Berghelfer braucht heutzutage mindestens 65 Berg. Zwei davon sollte man schon haben. Für Rundfahrten kann es nicht schaden, wenn einer der Helfer ebenfalls über Reg verfügt. Top Helfer sind 67-77-70+, sehr bezahlbar im Gehalt und sehr effizient. Dazu ein Edelhelfer mit 73+ oder 83+ Berg... 73+ ist wohl am Anfang realistischer, aber man muss sich ja Ziele setzen.
Die meisten erfolgreichen Teams tauschen ihre Fahrer nur sehr selten durch. Das kostet einfach Geld. Zumindest kenne ich mehr Teams, die ständig ihre Fahrer tauschen und deshalb keinen Erfolg haben, als Teams, die durch die Tauschaktionen erfolgreich sind.
Viel Glück!