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kurzfristige Auswirkungen von Attacken oder Tempo

Posted: Tue Feb 15, 2011 5:16 pm
by Radunion
Denke, dass Fahrer die Attackieren oder im Tempo waren bei weiteren Attacken in den nächsten Kilometern beeinträchtigt werden sollten. So könnten z.B. Fahrer die attackieren die nächsten 5 km beim Attackieren oder Mitgehen benachteiligt werden (ähnlich wie wenn sie weniger Kraft haben). Der Nachteil nimmt über die 5 km gleichmäßig ab. Beim Mitgehen verhält sich der Nachteil wie der Kraftverbrauch beim Mitgehen. Kommt man leicht mit ist der Nachteil klein, kommt man gerade noch mit kann der Nachteil wie auch der Kraftverbrauch größer als beim attackierenden Fahrer sein.

Der Nachteil beim Attackieren oder Mitgehen soll auch dann in geringeren Umfang bestehen, wenn der Fahrer im Tempo war (oder noch ist). Er hängt nicht nur von der Tempostufe ab, sondern auch von der Anzahl der Fahrer im Tempo. Wer alleine tempiert hat sehr große Probleme Angriffen zu folgen, bei vielen Fahrern im Tempo sind die Auswirkungen minimal.

Der gleiche Nachteil soll auch beim Sprinten gelten, nicht aber beim Tempo machen.

Denke das Rennen wird dadurch interessanter und auch ein wenig offener. Es ermöglicht Taktiken wie kurz lutschen und dann angreifen, knapp vor dem Ziel die Zusammenarbeit einstellen um im Sprint bessere Chancen zu haben, oder direkt nachdem ein anderer Fahrer angegriffen hat selbst angreifen um diesen los zu werden.

Re: kurzfristige Auswirkungen von Attacken oder Tempo

Posted: Tue Feb 15, 2011 5:39 pm
by Luna
Da sprichst du was an..

Habe auch schon öfter gedacht, dass die Fahrer sowas wie einen zweiten Energiezähler bräuchten. Den einen (A), wie jetzt, für die totale Kondition. Und den anderen (B) für kurzfristigere Belange. Wenn B nahe Null geht, ist der Fahrer übers Limit gegangen, kann kaum noch atmen, geschweige denn Attacken mitgehen und so. A würde dadurch ebenfalls ein Stück weit in Mitleidenschaft gezogen werden. Auf Abfahrten würde sich dann ausschließlich B wieder erholen, ebenso im Windschatten von anderen. Dagegen kann A während dem gesamten Rennen nur sinken, nicht aber wieder steigen.

Re: kurzfristige Auswirkungen von Attacken oder Tempo

Posted: Wed Feb 16, 2011 4:07 pm
by Buhmann
Ich wäre auch fürs sowas wie eine zweite Kraft (intern zumindest). Vor allem, damit man nach einer Attacke sich auch wieder (fast) vollständig erholen kann. Haben das vor ein paar Monaten schon mal intensiv durchgespielt, aber so richtig kam man da auf keine vernünftige Lösung aus diversen Gründen.

Re: kurzfristige Auswirkungen von Attacken oder Tempo

Posted: Wed Feb 16, 2011 4:27 pm
by Robyklebt
Intensiv durchgespielt? Muss ich verpasst haben.

Re: kurzfristige Auswirkungen von Attacken oder Tempo

Posted: Wed Feb 16, 2011 4:37 pm
by Buhmann
Ich sag ja nicht, dass da da letztes Wort gefallen ist, aber so einfahc wie sich das anhört ist das dann wohl nicht haben wir ja wohl festgestellt ;)

Re: kurzfristige Auswirkungen von Attacken oder Tempo

Posted: Wed Feb 16, 2011 4:49 pm
by Robyklebt
Hihihi, das letzte Wort, als ob du mich zum schweigen bringen könntest....

Von 3 Kraftsorten waren übrigens die Rede. Nicht aufladbar, aufladbar, leicht bis sehr leicht aufladbar.

Intensiv.... :roll:

Re: kurzfristige Auswirkungen von Attacken oder Tempo

Posted: Wed Feb 16, 2011 4:55 pm
by Buhmann
Können wir gerne nochmal in Angriff nehmen, ist eigentlich eins meiner Lieblingsthemen...

Re: kurzfristige Auswirkungen von Attacken oder Tempo

Posted: Wed Feb 16, 2011 5:54 pm
by Radunion
Eine komplette Änderung des Kraftsystem kann natürlich auch interessant sein. Denke aber, dass auch eine solche Änderung stufenweise funktionieren muss. Alle Baustellen gleichzeitig anzugehen wird mit Sicherheit schwierig, da sich die Auswirkungen auf den Rennverlauf nur schwer vorhersagen lassen. Kurrzfristige und langfristige Auswirkungen von Kraftanstrengungen können durchaus getrennt diskutiert werden, und unabhängig voneinander geändert werden.

Konkretisiere meinen Vorschlag noch einmal (das jetztige Kraftsystem ändert sich dadurch nicht)
- Einfürhrung einer neuen Kraft genannt "Frische" (0 - 100), die sich sehr kurzfristig ändert
- bei angriffen verliert man ca. 80 % der Frische, die Gesammte Frische verliert ein Fahrer, der gerade noch mitkommt. Fährt man alleine rotes Tempo fällt sie sehr schnell auf 50 (nach ca. 3 km)
- ist der Fahrer nicht im Tempo verliert er trotzdem Frische wenn er auch einen hohen Kraftverlust hat (hohes Tempo am Berg)
- hat der Fahrer keine Kraftanstrengung steigt die Frische nach 5 bis maximal 10 km wieder auf 100
- Auswirkungen auf Sprint, attackieren und mitgehen
- denke das es auf des Tempo keine Auswirkungen haben sollte - sonst wäre es sehr viel leichter wegzukommen, man würde aber auch gleich wieder eingeholt werden (den Punkt könnte man sicher noch diskutieren)

Ist jetzt warscheinlich zu detailreich, wollte aber aufzeigen wie so etwas meiner Meinung nach funktionieren könnte (und musste das jetzt loswerden bevor ich die Idee wieder vergesse).

Re: kurzfristige Auswirkungen von Attacken oder Tempo

Posted: Sun Feb 20, 2011 2:13 pm
by Allagen
Kann man nicht einfach eine Art Puls einführen? Das schwebt mir schon länger vor. Ist ähnlich wie der Vorschlag von Luna.

Der wird halt ständig angezeigt und verändert sich je nachdem wie man gerade fährt und beeinflusst die Kraft positiv als auch negativ. Bekommt man z.b. Hilfe von 2 Fahrern, fährt im Peloton, dann ist der Puls ganz gering und man lädt Kraft sogar auf. Attackiert man und fährt viel rotes Tempo, geht der Puls ständig hoch, ist dieser über einen gewissen wert, überpowert sich der fahrer und der kraftverbrauch ist extrem hoch.

was für genaue folgen das dann noch weiterhin mit sich bringt, müsste man noch genau ausdiskutieren, aber der Puls der z.b. neben der Kraft die ganze zeit steht, wäre quasi die visualisierung des ganzen.

Re: kurzfristige Auswirkungen von Attacken oder Tempo

Posted: Sun Feb 20, 2011 2:43 pm
by Luna
Genau, Puls!
Dann müsste man auch nicht mehr 30km lutschen, bevor es einen Effekt hat, sondern wäre schon nach wenigen km in der Lage mit einer Attacke die höherpulsigeren Mitstreiter stehen zu lassen oder im Sprint eine gehörige Menge an Sprintstärkeunterschied auszugleichen.